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Thema: Hautkrebs beim Hund

  1. #41
    Avatar von Turbinchen
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    Flusiges Kastratenfell Also noch mehr Fell Man sieht es vllt. nicht unbedingt, aber wir haben hier 'n richtigen Teddybär, mit der Unterwolle könnte man wenn man wollte auch Socken und Pullis stricken.
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    lg Turbinchen

  2. #42
    Avatar von dobra49
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    Auch die Sache mit dem Fell muss individuell verschieden sein: weder mein Cavalier-King-Charles-Spaniel-Rüde noch meine Shi-Tzu-Hündin haben im Fell Veränderungen gezeigt! Sie wurden im Alter von eineinhalb und zwei Jahren kastriert, das ist jetzt fünf Jahre her. Keine Probleme mit anderen Hunden, weder mit Rüden noch mit Hündinnen. Ich hab es keine Sekunde bereut !
    Liebe Grüße
    Doris

  3. #43
    Avatar von Klicka
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    Meine Cockerdame musste ich leider auch mit 10 Jahren kastrieren lassen, da sie bei der Scheinträchtigkeit immer mehr Milch gab und auch bösartigen Krebs hatte. Sie ist inzwischen 14 Jahre alt und bester Gesundheit. Nur hören kann sie nicht mehr und sehrn sehr schlecht. Das merkt man aber kaum in ihrer gewohnten Umgebung. Leider hat sie auch so ein Kastratenfell bekommen. Früher war es pflegeleicht und normal, heute muss ich sie alle 2 Monate wie ein schaf scheren. Das mag sie gar nicht und zittert dann auch. Ich Schere sie dann immer in 2 Etappen. Meinen Berner musste ich auch mit fast 11 Jahren wegen Prostatakrebs kastrieren. Er hat sich im Wesen nicht mehr geändert. In diesem Alter auch unwarscheinlich. Aber sein Fell wurde zur Katastrophe. Er ist 12 Jahre umd 7 Monate geworden. Also wenn es nicht sein muss, dann kastriere ich keinen Hund. Als Hundetrainer sehe ich immer, dass die meisten Jungkastraten Probleme im Wesen haben. Sie bleiben einfach in der Entwicklung stecken. Wer ein Immerjunghund haben will, für den mag es ja gut sein. Auch sie damit ruhiger, lieber zu bekommen ist ein totaler Trugschluss. Auch Ängstlichkeit lässt sich nicht damit beseitigen usw. Viele denken leider, mit den Kastrieren brauch ich meinen Hund dann nicht erziehen und alles geht einfach. Die Realität sieht oft ganz anders aus. Kastraten riechen für Nichtkastraten auch immer etwas läufig. Oft will man mit kastriesen auch eine Krebsvorsorge machen. Aber ist dieser Eingriff nicht ebenso eine schwierige OP? Dann kommt noch hinzu, dass der Hormonhaushalt durcheinander ist, da sich wichtige Hormone nicht mehr bilden können. Das immunsystem ist geschwächter. Große schwere Hündinnen leiden nicht selten an lebenslangen Blasenentzündungen und an Blasenschwäche. Naja ihr merkt schon, dass ich nicht so auf Kastrieren stehe. Für mich ist das Ausdruck für bequeme Hundebesitzer, Geldmacherei bei den Tierärzten und es steht auch im Wiederspruch zum geltenen Kupierverbot.
    Aber bei Erkrankungen gibt es kein wenn und aber. Da diese Hunde aber meist schon älter sind, ändert sich wenigstens ihr Wesen nicht mehr.
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  4. #44
    Avatar von Turbinchen
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    Original von Klicka
    Als Hundetrainer sehe ich immer, dass die meisten Jungkastraten Probleme im Wesen haben. Sie bleiben einfach in der Entwicklung stecken. Wer ein Immerjunghund haben will, für den mag es ja gut sein. Auch sie damit ruhiger, lieber zu bekommen ist ein totaler Trugschluss. Auch Ängstlichkeit lässt sich nicht damit beseitigen usw. Viele denken leider, mit den Kastrieren brauch ich meinen Hund dann nicht erziehen und alles geht einfach.
    Schrecklich, aber es ist so, viel zu viele denken, dass die Probleme mit ihrem Rüden durchs Kastrieren verschwinden. Habe letztens gehört, da meinte wohl jemand, also entweder er gebe seinen jungen Rüden ab, oder er lasse ihn kastrieren. (Scheint sich aber noch zum Guten zu wenden, die beiden gehen wohl demnächst zur Hundeschule). Der vermeintlich einfachere Weg ist ja auch die Anschaffung eines Rüden, Hündinnen werden ja läufig & die Kastration ist auch noch teurer.
    lg Turbinchen

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