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Thema: Marderplage

  1. #1
    Avatar von vonWelsum
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    Marderplage

    Hallo,
    bei uns in der Kleintierzuchtanlage treibt ein Marder sein Unwesen. Es sind bereits 9 Hühner, 8 Tauben und mehrere Kanninchen seine Opfer geworden.
    Wie kann man den Marder denn vertreiben oder ihn Dingfest machen?
    Züchte Amrocks und Zwerg-Barnevelder doppelt-gesäumt

  2. #2
    Avatar von Cassandra
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    hallo

    naja als erstes wohl ausläufe und vorallem ställe ordendlich sichern..der fehler liegt bei den haltern..nicht bei dem wildtier das nur überleben will

    ansonsten den zuständigen jäger verständigen ..alles andere wäre strafbar und würde den tatvestand der wilderei darstellen

    aber auch wenn der jäger diesen marder erledigt wird sein revier schnell nachbesetzt sein..also sind wir wieder bei SO..SICHERN

    Tina
    *Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Kinder wissen um deren Existenz. Märchen erzählen Kinder, dass man Drachen töten kann.*
    Gilbert Keith Chesterton

  3. #3

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    stimmt, der Marder ist im Recht.

    Vergraulen kann Mensch die mit Qualm. sie mögen keinen Brandgeruch.

    Jeden Abend etwas glühende Holzkohle in den Grill legen am Stall. Oder diese Partyfackleln,die brennen auch lange.

    Oder die Blumenbeete rund um die Gatter mit frischer Holzasche düngen ist auch legal.
    wünsche einen schönen Tag
    Ludger

  4. #4
    Avatar von Lupus
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    Duftstoff

    Erik Zimen (Wolfs- u. Verhaltensforscher) und Ludwig Schwarzenberg (Eulenschützer) arbeiteten und forschten an und mit Duftstoffen zu Marderabwehr.
    Ich habe noch einen Geruchsspender "Schmidt Marder-Stopp" für einen Feldversuch. Über die Wirkung kann ich leider nichts sagen. Wenn jemand einen Versuch machen möchte, bitte bei mir melden.
    Lupus
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  5. #5
    Avatar von 2Rosen
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    Ja ja, diese bösen bösen Viechers .
    Leider hilft bei dem beschriebenen Problem nur die "finale Lösung" oder das best mögliche Absichern der Tiere bzw. Zuchtanlage.
    Lecker Düfte, Pasten, Öle und/oder andere Vergraulmaßnahmen bringen hier nüscht weil es sich hier sicher nicht um sein heimisches Revier handelt, sondern um sein Jagdrevier.
    Da muß er nur kurz hin, jagen und töten und wieder weg.
    Zu Hause, Dachböden, Auto usw. könnten diverse Klosteine, Öllappen und Haare helfen, hier nicht.
    Der Spruch von wegen "hat er einmal Blut geleckt..." paßt hier super.
    Er weiß jetzt wo für ihn "angerichtet" ist und wird immer wieder kommen.
    Zwei Möglichkeiten, entweder Jäger holen und abknallen lassen oder alle noch so kleinen Löcher in den Ställen mit stabilem, kleinem Maschendraht sichern.
    Wobei sich nach "Entfernen" sicher schnell der nächste einfinden wird der die ihm angebotenen Leckereien nicht verschmähen wird.

    PS: Mein Marder und ich haben uns gütlich geeinigt, er darf in seiner selbst gebauten Hängematte in meiner Motorhaubeninnenverkleidung pennen, dafür knabbert er keine Kabel an und vergreift sich nicht an unseren Hühnern. Bisher hält er sich an die Absprache
    Jetzt muß ich nur noch mit unserem Maulwurf verhandeln der in den letzten Monaten und Wochen zig Kubikmeter Rasen umgegraben hat.
    Hab mir gerade überlegt eine kleine Fallgrube in einem seiner Gänge zu bauen, er sieht´s ja nicht

  6. #6

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    Hallo

    Ihr könnt euch auch eine Kastenfalle besorgen . Die fängt den Marder lebend und ist daher legal . Der Marder braucht aber ne gewisse Zeit um sich an die Falle zu gewöhnen , bis er hinein geht .
    Der Rest ist dann Sache des Jägers .
    Sichern der Ställe ist aber sicherlich besser und effektiver .

    MfG

    Sven

  7. #7
    Avatar von 2Rosen
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    Original von OrpiSven
    Ihr könnt euch auch eine Kastenfalle besorgen . Die fängt den Marder lebend und ist daher legal
    Das Problem sind nur die unzähligen Katzen die morgens meist da drin hocken und gar nicht wissen warum sie hinter Gitter mussten.

  8. #8

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    Das Problem hatte ich auch schon. Er kam trotz Hund, biss ein Loch in die ehemalige Holzhaustür und tötete auch ausgewachsene Puten.
    Erst seit drei Hunde im Garten laufen, kommt er nicht meh


    Das Zerbeißen von Autokabeln kann man verhindern, indem man engmaschigen, nachgebenden Draht unter das Auto legt, da sie nicht darüber laufen. Das kann ich aus meiner Erfahrung und der meiner Bekannten bestätigen. Weder Spray noch Hundehaare noch hochfrequentes Piepsen helfen. Darüber gab es auch einen Filmbericht, in welchem das eindrucksvoll dokumentiert wurde.

    Mit Fallen habe ich keine Erfahrung.
    Viel Erfolg

  9. #9
    Avatar von Philipp G.
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    Ich würde alles absichern und dann noch zusätzlich eine falle aufstellen(natürliche eine lebendfalle,alles andere wäre illegal(fallen darf man in einem eingefriedetem bereich aufstellen,wenn es der besitzer erlaubt))wenn du dann einen marder in der falle hast am besten ca. 40 km wegfahren,dann findet er nicht wieder nachhause und ansosntenden jäger verständigen,aber nie selber töten,ist wilderei.
    ich habe mit fallen gute erfahrungen gemacht,sie sind sehr effektiv,und die katzen gehen auch nur einmal rein,und dann nie wieder!
    achja und aufpassen im frühling ,wenn man mütter fängt ,diese unbedingt wideder freilassen,da sonst ihre kleien verhungern(hört sich jetzt dof an dass man damit das leben der kleinen rettet,aber stellt euch ma die kleinen marder vor,die elendig verhungern.)mit solchen durchlauffallen kann mna auch füchse u.ä. fangen.


    mfg Phil
    Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.


    Aristoteles

  10. #10
    Avatar von vonWelsum
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    Themenstarter
    Hmm, es erzählen hier viele, man soll absichern. Wie und was muß man denn tun?
    Darf ich die Hühner denn nun nicht mehr rauslassen bzw. muß ich immer dabei sein oder muß ich mir nen Wachhund kaufen?

    Es handelt sich ja hierbei um eine Zuchtanlage mit verschiedenen Parzellen und ca. 5.000 qm Auslauffläche. Das Öffnen und Schließen der Schieber erfolgt bei vielen per Zeitschaltuhr.
    Züchte Amrocks und Zwerg-Barnevelder doppelt-gesäumt

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