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Thema: Stehen unter Schock......33 Hühner und die Enten.....einfach weg

  1. #41
    Avatar von acer
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    Original von moni b-m
    Hallo,

    tut mir auch echt leid wegen deinen Hühner. Wir hatten mal einen ähnlichen Fall - allerdings nicht einen derart hohen Verlust.

    Was du für deine übrigen - geschockten - Hühnchen tun kannst und was wir damals auch getan haben: ein homöopathischer Mittel gegen den Schock. So ein Schock ist manchmal schlimmer als eine Verletzung.

    Wir haben damals die Hühner mit Aconitum behandelt. Falls du was genaueres wissen magst (Dosis etc.) einfach melden.

    Liebe Grüße
    Moni
    Ich habe auch schon mehrmals Fuchsbesuch gehabt mit Verlusten und leicht verdatterten Überlebenden. Einmal habe ich sogar den Habicht nachts mit in den Stall gesperrt. Einmal konnte ich ein Huhn in letzter Minute dem Fuchs entreissen. Es hatte einen hängenden Flügel und nur noch die Hälfte der Federn. Von einem großen Schock war in keinem Fall etwas zu merken. Ca. einen halben Tag etwas vorsichtigeres Verhalten und das wars. Homöopatische Sachen kann man geben oder auch nicht. Weder hilft noch schadet es. Aconitum ist wenigstens nicht so teuer wie die sogenannten Notfalltropfen.
    Übrigens wird man den Fuchs nicht los, er kommt immer wieder. Da hilft nur gut abzäunen und aufpassen.

  2. #42
    Avatar von pyraja
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    Hallo, nupi!
    Wir hatten ja auch so eine "vor nix Angst" Fähe. Sie war einfach irgendwann weg. (Zum Glück) Sie war superschlau, ich möchte doch mal wissen, was aus ihr geworden ist... auch sie hatte keine Angst vor Mensch oder Hund.
    Naja, lange Rede.... wir haben jedenfalls vieles ausprobiert und sind oft gescheitert. Sie hatte ja den ganzen Tag / und die Nacht Zeit, um sich ein Loch zu suchen.
    Wenn Du aber in Deinem Fall keine nahen Nachbarn hast, kannst Du doch mal dieses Stinkspray-zeugs (Buttersäure oder sowas), dass Miradea jetzt auch benutzen will, ausprobieren?
    Mir war das bei meinen Hahngeplagten Nachbarn zu heikel, vlt. klappts bei Dir?

  3. #43
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Normalerweise lassen sich die Füchse schon von Hunden abschrecken.
    Schlafen deine Hunde nicht nachts draussen?
    Wenns jetzt wärmer wird, könnten sie das ruhig machen.

    Hoffentlich zeigt diese Füchsin nicht ihren Jungen, wo es so schmackhafte Hühnchen gibt.
    Dann hast du auf Jahre ein Problem.
    Futter macht Freunde.

  4. #44
    Avatar von miradea
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    Ich denke, das wäre wirklich mal eine Gelegenheit die Buttersäure zu testen. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert und dann wissen wir es genau ob das Zeugs wirklich den Fuchs vertreibt. Vielleicht probierst du es mal. Ich habe mir das hier bestellt:

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=220396149097

    Ein Versuch kann ja nicht schaden - und 20 EUR sind ja nicht sooo viel...

    Ich glaube, ich hätte auch keine ruhige Minute mehr - man fühlt sich so hilflos...

    Mir war das bei meinen Hahngeplagten Nachbarn zu heikel, vlt. klappts bei Dir?
    Ich habe ein wenig recherchiert. Wenn man es wirklich nur minimal am Auslauf verteilt, dann stinkt es wohl für Menschen gar nicht so lange. Wohl nur ein paar Stunden. Danach riechen es nur noch die Tiere. Werde aber auf jeden Fall berichten wie intensiv der Geruch dann wirklich ist.
    Wer im siebten Himmel ist und nach dem achten sucht, wird auch im neunten nicht im siebten Himmel sein
    Besuch doch mal meine Homepage...

  5. #45
    lord of the wings Avatar von tess
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    hallo miradea,
    oh ja, bitte berichte darüber. würde mich sehr interessieren.
    lg agnes
    lord of the wings

  6. #46
    Avatar von piaf
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    Das ist ja auch der Wirkstoff in dem Wildvergrämungsmittel Hukinol. Hukinol ist patentiert, vielleicht hat es noch eine andere Würznote zusätzlich, es riecht jedenfalls bestialisch und das nicht nur ein paar Stunden. Gnade Gott, ein kleiner Spritzer gelangt auf die Kleidung, es haftet an einem, auch wenn man schon längst die Kleidung abgeworfen und 10mal geduscht hat.

    Aber egal, die Fuchsbelagerung an meinem früheren Wohnort war damit wirklich unterbrochen. Zusätzlich Strom um das ganze Gelände und man hat eine komplett besucherfreie Zone für etwa 14 Tage. Den (weit entfernten) Nachbarn habe ich vorsichtshalber eingeweiht, sonst hätte ihn bei einem Spaziergang der Schlag getroffen. Für dichte Wohngebiete ist dieser hochkonzentrierte menschliche Schweissgeruch eher nicht einsetzbar...

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  7. #47

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    ...auch wenn manche jetzt diese Tipps nicht gerne lesen:

    Einmal Gartenschlauch aufdrehen im unbeobachteten Moment
    Er darf Euch aber nicht sehen dabei.

    Das dürfte vergrämen.

    ansonsten mit einer Schleuder und Erbsen auf den Po zielen, Bitte keine anderen Körperteile!, Bitte keine anderen "Geschosse" !vergrämt auch

    Es verletzt den Fuchs nicht aber er "lernt" so, Hühner angucken mit unangenehmen Aktionen zu verknüpfen-und ein Meideverhalten wird eintreten. Vielleicht nicht beim ersten mal aber nach zwei-dreimal "erschrecken" dürftest Du Erfolg haben.

    Füchse haben keinen "Respekt" mehr vor Hunden oder Katzen-sie gehören ja zu ihrem "normalen" Umfeld mittlerweile.

    Die "Jägermethode" wird selbst außerhalb der Schonzeit nichts bringen denn wo ein Fuchs ist, sind meist auch mehr

    Echte Buttersäure? na dann viel Spaß mit dem "Duft" - hoffe, Du hast tolerante Nachbarn.

    Liebe Grüße
    Heike

  8. #48
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Mir tut es jeedes Mal unendlich leid, wenn ich diese Ereignisse lese.. Aber, das Problem mit den Hühnerräubern ist ein wirklich umfassendes. Selbst wenn Dir die Wasserschlauch-Attacke oder ähnliches gelingen sollte, wofür Du Dich mit nahezu unendlicher Geduld auf die Lauer legen müßtest *lol* ...stelle mir das gerade bildlich vor, wie ich mich auf der Ostseite gegen den Wind ins Gestrüpp verkrieche, nachdem ich 50 zusätzliche Meter Schlauch gekauft habe, etc.pp. mit allen Vorbereitungen, und Meister Reinecke kommt von der Westseite - oder umgekehrt das Ganze. Dann habe ich ihn vielleicht für einige Zeit beeindruckt, oder er/sie kommt vom Hunger getrieben nach zwei Monaten wieder. Oder das Tier wird erschossen vom Jäger und ein neuer Fuchs durchstreift die Gegend.
    Und was mache ich mit Mardern und Habichten ? Man kann sich auch in sowas verbeißen Einzig wirklich sinnvoll ist eine gesicherte Anlage - den Stall regelmäßig kontrollieren, die Zäune, das Erdreich drum herum. Ich habe einen kleinen gemauerten Stall mit richtig dicken Wänden - allerdings Hohlsteine. Die Hühnerklappe sitzt außen. Das Mauerwerk der Öffnung z.B. muß ich regelmäßig kontrollieren, weil sich Ratten von unten in die Wände fressen und an der Oberseite der Öffnung dann in den Stall gelangen. Bisher ist nichts passiert. Habe jedesmal, wenn ich Löcher entdeckte, alles mit Draht vollgestpft und mit Beton aufgefüllt. Man muß es den Räubern so schwer wie möglich machen, bzw. unmöglich. Irgendwann geben sie auf. Aber es folgen neue Generationen. (Mit Ratten habe ich seit drei oder vier Jahren keine Probleme mehr). Eine frühere Nachbarin hat am hellichten Tage im Kükenstall alle 25 Küken an Ratten verloren.

    Buttersäure ist auch letztlich Augenwischerei. Wichtig ist auch die eigene innere Haltung. Hey - wir Menschen haben keinen Alleinanspruch auf Leben. Wir müssen akzeptieren, daß wilde Tiere versuchen unser Geflügel zu erbeuten. So ist ihr Leben. Nicht die Tiere haben Schuld, sondern wir die Verantwortung. Das habe auch ich leidvoll lernen müssen. Wenn man das für sich erst einmal geklärt hat, geht man richtig an die Sache ran und mit allem um. Vor allem dann auch ruhig und besonnen. Trotz aller Umsicht ist mir klar, daß vielleicht irgendwann doch wieder etwas passieren kann. Ich habe nicht das Geld um ein Ford Knox zu bauen. Aber was ich kann, tue ich. So lebt es sich ruhiger und angenehmer. Und wenn ich selbst im Garten bin, sehe ich weiterhin nicht ein, die Hühner im Auslauf eingesperrt zu lassen. Aber sobald sie sich zu weit entfernen, treibe ich sie wieder zurück. Wir müssen mit den Tatsachen leben, nicht mit unseren unrealisierbaren Idealvorstellungen. ..oder die Konsequenzen hinnehmen.
    LG, Saatkrähe

  9. #49
    Avatar von miradea
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    Aber egal, die Fuchsbelagerung an meinem früheren Wohnort war damit wirklich unterbrochen.
    Na - das klingt doch gut.


    Mein Paket ist grad angekommen - traue mich schon gar nicht mehr
    es zu öffnen...

    Werde heute Nachmittag mit Handschuhen bewaffnet dran machen...
    wenn ihr hier die nächsten Tage nichts noch mir lest, dann stehe ich
    unter der Dusche oder so

    edit: habe grad mal vorsichtig das Paket geöffnet - ist verpackt, als wäre
    eine Bombe drin... dabei 5 DIN A4- Seiten mit Sicherheitshinweisen...
    schluck... die werde ich mir nu erst mal durchlesen...
    Wer im siebten Himmel ist und nach dem achten sucht, wird auch im neunten nicht im siebten Himmel sein
    Besuch doch mal meine Homepage...

  10. #50
    grauenvoll................
    lass dich drücken....

    eine frage hab ich noch ..wie hast du deinen auslauf gesichert und wie weit ausserhalb in der pampas wohnst du?

    wir sind frischlingshühnerhalter und versuchen alles so sicher wie möglich zu machen..incl. zwei hunde...allerdings sind die auch nicht immer im auslauf...sind ja eigentlich "verwöhnte" wohnzimmerhundsis...und alte dame brooke (12 jahre) besteht auf ihre sofakisseneinheiten..
    liebe Grüße
    Martl und Bigi
    Sulmtalersüchtige

    3/24 sulmtaler
    0/10 seidis,marans
    48 sulmkücken
    sulm-BE,sulm-kücken abzugeben

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