 |
Ich kann meine Hühner nicht essendazu fehlt mir noch die nötige Ansicht das es eigentlich ein Nutztier ist. Vielleicht bin ich auch zu weich das egal welches Tier mit meinen Händen groß gezogen wird eben nicht in meinem Kochtopf landet.
Notschlachtungen übernimmt mein Freund - Gott sei Dank - der hat damit auch kein Problem da er schon eine eigene Landwirtschaft betrieben hat. Sonst würde ich keine Hühner halten.
Liebe Grüße
Muß zugeben, tue mich da auch ein wenig schwer, aber die Hähnchen letzten Herbst waren echt lecker. Schlachten tut ein Bekannter für mich, der macht das oft und ist geübt - das finde ich wichtiger, als dass das jeder selbst zu machen hat.
Gänse z.B. esse ich überhaupt nicht, und auch sonst esse ich selten Fleisch.
Deshalb würde mich es nicht nur interessieren, ob ihr eure Tiere eßt, sondern v.a. auch ob und wieviel Fleisch ihr eßt und wo ihr euer Fleisch kauft!?
Habe letztens ein interessantes Buch über die Tierfutterindustrie gelesen, darin wird auch die Fütterung der Nutztiere berichtet: "Katzen würden Mäuse kaufen - Schwarzbuch Tierfutter"
lg Turbinchen
Wenn ich hier lese " ich bin zu weich, meine eigenen Tiere zu essen...",
aber hart genug seit ihr, Tiere aus Großbertrieben zu essen, die ein unwürdiges Leben hatten.
Die einen sind Schmusetiere und den anderen kann es ja schlecht gehen. Die werden eh geschlachtet.
Hat das was mit Tierliebe zu tun?
Sorry, ich sehe das andersrum.
Ich könnte meine Hühnchen auch nicht essen.
Allerdings handelt mein Mann gerade einen Kompromiss aus, wenn es mit meinen Tieren überhand nimmt:
Er will einen Teil der Nachbrut separat halten (z.B. wenn die Hähne sich rasend vermehren). Ich darf diese Tiere nicht füttern und auch sonst nicht besuchen, wie ich das bei meinen Huhnis ständig tue, um keine Beziehung zu den Tieren aufbauen zu können. Dafür möchte er diese separat gehaltenen Tiere dann schlachten dürfen, wenn er will.
Den Vorschlag an sich finde ich vernünftig, allerdings muss mein Mann sich dann einen extra Backofen zulegen
Vielleicht gewöhne ich mich ja an den Gedanken...
Das siehst Du genau richtig!Original von marina 2
Wenn ich hier lese " ich bin zu weich, meine eigenen Tiere zu essen...",
aber hart genug seit ihr, Tiere aus Großbertrieben zu essen, die ein unwürdiges Leben hatten.
Die einen sind Schmusetiere und den anderen kann es ja schlecht gehen. Die werden eh geschlachtet.
Hat das was mit Tierliebe zu tun?
Sorry, ich sehe das andersrum.
Turbinchen:ist auch akzeptabelSchlachten tut ein Bekannter für mich, der macht das oft und ist geübt - das finde ich wichtiger, als dass das jeder selbst zu machen hat.
Die besten Ärzte der Welt sind
Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.
Jonathan Swift
Habe gestern das erste mal geschlachtet und noch liegt die Henne in der Gefriertruhe.
Wer weiss ob ich irgendwann mal wieder (Hühner)Fleisch essen tue ob von meinen oder von anderen Haltern.
Der Ekel sitzt...tief
Natürlich essen wir unsere Hühner. Schließlich hatten sie bis zur Schlachtung ein schönes Leben bei uns.
Ich kann allerdings diejenigen nicht verstehen, die ihre eigenen Hühner nicht essen wollen/können, und sich dann aber Grillhähnchen aus der Massenproduktion kaufen. Da wird (meiner persönlichen Meinung nach) Tierliebe mit zweierlei Maß gemessen. Ich möchte so ein armes, geschundenes und mit Medikamenten vollgepumptes Huhn, nicht auf meinem Teller liegen haben.
Gruß Rabe Ralf
Es geht im Leben nicht darum zu warten bis das Unwetter vorbeizieht, sondern es geht darum zu lernen, im Regen zu Tanzen !
Man ist nicht richtig angezogen, ohne ein paar Hunde oder Katzenhaare !
Wir essen an Fleisch: ca.5 Kaninchen (eigene), ca. 10 Hühner (eigene), 1 Lamm vom Hobbyzüchter pro Jahr.Deshalb würde mich es nicht nur interessieren, ob ihr eure Tiere eßt, sondern v.a. auch ob und wieviel Fleisch ihr eßt und wo ihr euer Fleisch kauft!?
Dazu kommt gelegentlich mal Rinderroulade von einer regionalen Rasse, die ganzjährig im Freiland lebt und im Betrieb vermarktet (also auch geschlachtet) wird. Hin und wieder mal zum Grillen etwas Schwein, Speck, Wild (Damhirsch aus dem betrieblichen Gehege) oder Lammsalami aus dem gleichen Betrieb.
Fleisch aus dem Supermarkt wird gar nicht, Wurst äußerst selten gekauft.
Wir essen Fleisch im Sinne von "Braten" nur Sonntags, in der Woche allenfalls als Hackfleisch zum füllen von Gemüse.
Die besten Ärzte der Welt sind
Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.
Jonathan Swift
Also mal ehrlich Leute... wer essen will muss töten. Das ist Fakt, selbts wenn ihr einen Salatkopf aus dem Boden rupft. Klingt hart ist aber so. Unsere Evulution ist halt nunmal genau darauf ausgerichtet. Nur weil wir sowas schnödes wie Ethik erfunden haben, kann man sich davon nicht ausschließen.
Und natürlich esse ich alle Tiere die ich großziehe.
Ich bin Rassegeflügelzüchter, habe z.Z. ca. 120 Tiere hier rumlaufen, wovon dann am Ende gut 40-50 in die Zucht kommen. Was soll ich denn mit dem Rest machen, ausser schlachten und essen? Klar ich versuche natürlich auch welche zu verkaufen, aber der Markt dafür ist nicht all zu groß.
Ich kann die doch nicht alle leben lassen, dann müsste ich in 2 Jahren den Acker vom Bauer nebenan kaufen, damit ich Platz für alle meine Viehcher habe.
Nun gut, ich bin Metzger, das schlachten fällt mir nicht schwer. Aber was ist daran ekelig, wenn man sich selbst um sein essen kümmern kann?
Ekelig ist was in der Massentierhaltung geschieht.
Ich bin stolz darauf noch nie ein Suppenhuhn im Supermarkt gekauft zu habem, genauso wie ich in meinem Leben noch keine Eier gekauft habe.
Ich freue mich schhon aufs heutige Abendessen, da gibts einen Altenglischen Kämpfer aus eigener Zucht und Zuckerschoten aus dem eigenen Garten.
Wenn man darauf nicht stolz sein kann, dann weiss ich es auchnicht....
Themenstarter
Die Metzgerei ist meinem Onkel!Der schlachtet selbst,und ich weiß was er schlachtet!
Der Vorteil wenn man intelligent ist, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger...
Berechtigungen
Zitieren
Lesezeichen