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Thema: Ratten bekämpfen

  1. #111

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    Hallo!
    Definitiv sind deine Ratten nicht weg!
    Sie sind nur heimlicher geworden. Ratten sind sehr intelligent, sie wissen nun was eine Falle ist und schicken von Zeit zu Zeit Kundschafter aus um zu schauen ob die schon weg sind.
    Das die Fallen zu sind ist ganz einfach, Ratten können sehr schnell lernen und es gibt "Künstler" die lösen die Falle aus ohne sich zu verletzen.
    Ratten hauen nicht einfach ab, sie fressen jetzt heimlich dein Hühnerfutter und holen sich heimlich ihre Eier.
    Fallen habe ich schon ewig nicht mehr. Ich habe Giftköder zu liegen, die so gelegt sind das zwar die Ratten rankommen aber nicht meine Haustiere!
    Und bei uns ist Ruhe. Das Gift wirkt erst 3-4 Tage später und so merken auch die schlauen Ratten niocht das sie gelinkt wurden.
    Viele Grüsse

  2. #112

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    Rakumin heißt das Zeug, glaube ich.
    Sind kleine Päckchen in blau, bekommt man in der Genossenschaft. Ich schütte immer einige Päckchen - ohne sie anzufassen - auf den Boden, wo die Mistviecher laufen, Stein dabei, alte Dachpfanne drauf. Klappt garantiert.
    Meist nicht sofort, sondern nach 2 - 3 Tagen sind die ersten Köder weg und am nächsten Tag der REst, schließlich haben die "Vorkoster" das Zeug erstmal überlebt.

    Ein paar Tage später kannst du die Mistviecher dann irgendwo rumkrauchen oder tot liegen sehen und entsorgen. Wenn du Hunde hast, würde ich auf jeden Fall auch danach suchen....

    Gruß Elke.

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  3. #113
    Avatar von Erbgut
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    Wir haben im Garten noch so Erdlöcher, meist etliche nebeneinander.

    Früher dachte ich immer, daß das Wühlmäuse sind, aber wenn ich hier so lese und auf den verlinkten Seiten, dann sind das wohl auch Ratten...


    Was mach ich mit diesen Löchern?

    Einen Giftböller rein und dann nen Stein drauflegen?

    Ich will nicht, daß unsere Hunde das Zeug ausgraben, denn sie laufen den ganzen Tag über immer wieder im Garten.

    Was kann man noch tun?
    Ich vermute, daß sie sich vom Obst im Garten ernähren (?), denn sonst gibts kein weiteres Futter mehr, daß offen rumsteht....*denk*

    Die Löcher sind einmal unterm Birnenbaum, zwischen den Johannisbeeren und auch neben unserem Haus *örgs* - wir haben keinen Keller.....


    Kann das denn sein?
    Ich hab noch nie eine gesehen (außer eben vor einigen Wochen im Hühnerstall, und dort liegt Gift und seit dem wird peinlich aufs Futter geachtet) und hab auch keine Köttel rumliegen sehen....
    Zumindest wenn ich so rumgucke am Haus entlang oder auf der Terrasse ect.....


    Ach ja, ich vermute (ist aber nur ne naive Vermutung), daß die Ratten von meinem Hühnerstall erst mal kuriert sind, da ich ja eine "versehentlich" im der Wand eingeschlossen hatte. Das Sterben haben und den Geruch danach haben die anderen ja sicher mitgekriegt.

    Immerhin wird seit dem auch kein Giftböller mehr mitgenommen.
    Oder haben sie das mit dem Gift nun doch durchschaut??


    glg!
    Wir haben 0.4 Zwergwyandotten , o.1 Zwergbrahma, 0.7 Zwergaustralorpmixe und 5 Orpingtonküken

  4. #114
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    Die New Yorker bevorzugen Rührei.
    Wenn ich das mach, hab ich anderntags eine Spitzmaus in der Falle.
    Da nehm ich lieber Nutella, das mögen meine Spitzmäuse offensichtlich nicht (ich auch nicht...).

  5. #115

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    Also bis man eine Ratte sieht, ist viel Zeit vergangen. Hier sagt man, wenn man eine sieht, leben 100 versteckt.....

    Es ist auch für Ratten kein Problem, irgendwelche Hauswände hochzuklettern. Sie leben beispielsweise - in den Städten - vorwiegend in Mülltonnen, Kellern, Wasser- und Abwasserkanälen und kommen auch durch die Toiletten!!! in die Wohnung, wenn sie dort nicht genug draußen finden.

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  6. #116

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    Moin,

    ja, wo eine ist sind mindestens noch 20 andere....
    unbedingt ist das Rattenproblem immer und überall zu bekämpfen!
    (ist übrigens sogar gesetzlich vorgeschrieben...weiß nicht warum, Ratten bekämpft man doch auch ohne dass man dazu gezwungen wird...oder?)

    Bitte bedenkt immer auch dass diese Viecher Krankheitsüberträger sind,
    z. B. kann durch Rattenurin Leptospirose übertragen werden!
    Eine sogar für Menschen evtl. tödliche Krankheit!
    Also immer Handschuhe anziehen wenn ihr die Ratten aus der Falle nehmt, auch an den Fallen kann der Urin natürlich kleben..
    Auch beim ''Buddeln'' in den vermeintlichen Rattenlöchern tragt bitte immer Schtutzhandschuhe. Und wenn es im Hühnerstall (wenn er denn nicht dicht ist..) oder in einem Schuppen sogar nach den Ratten stinkt
    dann solltet Ihr Euch nicht scheuen die Gemeinde zu informieren bzw. einen Kammerjäger zu beauftragen,dann dann ist es nur mit ein paar Fallen nicht getan.
    Gruß
    Jockel

  7. #117
    Avatar von Erbgut
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    Was mach ich denn nun mit den Löchern in meinem Garten?


    Und noch eine Frage - können Ratten ähnlich "zirpen" wie Grillen oder Mäuse?


    Manchmal hör ich nachts was komisches im Garten....
    *Paranoia krieg*

    glg!
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  8. #118

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    Erbgut,

    Ratten zirpen nicht, sie hanem zwar einige Töne drauf, sind aber im Großen und ganzen sehr heimliche und versteckt lebende Tiere.
    Nur dort wo sie sich absolut sicher fühlen laufen sie offen und ohne Angst herum. Bei Gefahr ''quitschen'' sie kurz um die anderen zu warnen, wenn sie lebend gefangen werden und dannn evtl. sogar nach
    malträtiert, ja, dann schreien sie sogar sehr laut.
    (eine tatsächlich propagierte ''Lösung'' um Ratten loszuwerden, eine lebend fangen und so sehr quälen dass sie schreit, angeblich hauen dann die anderen ab. Wer sowas tut gehört bestraft!!Ist Tierquälerei vom feinsten!!)

    Ich würde an Deiner Stelle in der Nähe der Löcher eine Falle aufstellen,
    fängst Du eine Ratte hast Du ordentlich zu tun bis Du sie alle hast, oder holst Dir professionelle Hilfe.
    Oder Du nimmst Dir nach der Dämmerung ne halbe Stunde Zeit und
    lauerst, vielleicht mal ein Stück Nutellabrot vor die Löcher, wenn es Ratten sind lassen sie nicht lange auf sich warten.
    Dann fangen und die Löcher anschliessend Umpflüge und einebnen.

    Viel Glück!
    Gruß
    Jockel

  9. #119

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    In der Nachbarschaft wird folgende Story erzählt:

    Ein Bauer hatte eine Rattenplage vom Feinsten. Er fütterte dann die Ratten in einer alten Schweinebucht, die von allen Seiten zu war bis auf das "Rattenloch". Die Ratten haben sich sehr wohl gefühlt und sich unheimlich vermehrt. Wie dann bei einem Rattenschmaus wieder viele Tiere - um die 100 - beisammen waren, hat der Bauer das Rattenloch zugemacht. Anschließend die Tiere nicht mehr gefüttert. Die Ratten haben das nicht lange ausgehalten und nach wenigen Tagen ihre Artgenossen in der Schweinebucht angefangen aufzufressen. Wie am Ende nur noch 5 Ratten übrig waren, hat der Bauer das Rattenloch wieder geöffnet, die übrig gebliebenen sind raus und haben anschließend draußen nach Artgenossen gesucht, um diese zu fressen. Dieser Bauer hatte fortan keine Plage mehr.

    Soviel zu Tierquälerei...........

    Soll so etwa 50 Jahre her sein.

    Gruß Elke.

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  10. #120

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    Hallo,

    so bei uns ist jetzt Schluß mit lustig. Ich konnte zwar 5 Ratten die letzten Tage mit Fallen fangen, davon aber 4 die wir abends mehr oder weniger "reingescheucht" haben. Ansonsten machen die die Fallen, die ich schon gar nicht mehr beködere und nur noch in den Lauf- oder Fluchtwegen aufstelle immer irgendwie zu., ich finde aber weder Steinchen noch Stöckchen oder Federn in der Nähe, die als Hilfsmittel dafür dienen könnten.

    Gestern abend ist mit zur Krönung des ganzen noch ein dickes Vieh im Dunkeln gegens Bein gerannt, keine Ahnung, ob die mich absichtlich angreifen wollte oder nicht, ansonsten sehen die eigentlich auch alles im Dunkeln, kann mir nicht vorstellen, dass dem Tier meine helle Jogginghose verborgen geblieben ist.

    Wie ich erst jetzt gesehen habe liegt das Problem am Stall, die Wände sind im doppelten Backsteinlängsformat gemauert, d.h. etwa 40 cm breit. Allerdings ist die Wand in der Mitte hohl, habe ich gerade erst gesehen, nachdem ich einen alten Schrank weggeräumt habe.

    Die haben einen Backstein aus der Wand gearbeitet und schleifen da so ziemlich alles rein, was irgendwo rumliegt. Da hing noch ein leerer PE-Futtersack raus, der gestern noch 10 m weiter in einer anderen Ecke vom Stall gelegen hat. Und ich habe mich schon die ganze Zeit gewundert, dass da alles mögliche Zeug spurlos verschwindet.

    Auf jeden Fall sind wir nun zum Schluß gekommen, den 50 m² Kuhstall abzureißen und gegebenfalls neu aufzubauen oder statt dessen noch einen Holzstall auf Stelzen zu errichten, da gibts die Probleme nicht.

    Alles andere hilft denke ich nicht, wenn ich ein Loch im Boden mit Beton zumache, sind am nächsten Tag 2 neue an anderer Stelle zu finden und so geht das schon die ganze Zeit. Ratten sind hier überall, z.B. bei den NAchbarn, die ebenfalls Hühner und andere Tiere halten, es gibt einen kleinen Bach in unmittelbarer Nähe, der vor unsere Haus auch noch kanalisiert und überbaut ist, denke nicht, dass es eine andere auf Dauer befriedigende Lösung gibt.

    Oder hat jemand eine Idee, z.B. ein unangenehm riechendes Mittel, was die Ratten vertreibt, welches man in die hohle Wand sprühen könnte?
    Schöne Grüße
    Andi

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