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Thema: Ratten bekämpfen

  1. #71
    Avatar von Erbgut
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    Klar, hate ich auch schon mal angedacht, aber der Stall hat 40qm, das ist ne Aktion, die machen wir nicht eben mal auf den Vormittag......


    Morgen machen wir weiter die Decke dicht, außerdem hab ich jetzt über nacht mal in den Eingangsbereich des Stalls einen Köder gelegt mit Milchreis eingeschmiert.
    Wenn der morgen weg ist, weiß ich, wie es geht.



    Und im Pferdestall hab ich auch noch mal eine Köderkiste hingestellt, neben das Strohlager, ich glaub, da wohnen sie.
    (würd ich machen, wenn ich Ratte wär.)

    Ich hab nur Angst, denn ich weiß , daß die Ratten ihre Beute erstmal ins Nest bzw. in div. Verstecke schleppen und bunkern.
    Wenn dann so ein Versteck von meinen Hunden gefunden wird....


    Mal sehen, ob der Milchreisbatzen morgen weg ist...


    glg!
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  2. #72
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Viel Glück und gutes Gelingen !
    LG, Saatkrähe

  3. #73
    Avatar von Erbgut
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    So.
    Das Ding mit dem Milchreis ist weg.


    Und oben auf dem Dachboden sind alle 10 weg

    Im Pferdestall und im Hühnerstall sind sonst noch keine genommen worden.


    Ich hab dafür heute in meinem Beet ein großes Loch entdeckt, das scheint wohl der unterirdische Eingang zu, Bau zu sein.

    Werfe ich da jetzt lieber auch noch Bonbons rein, oder flute ich das Ding lieber mit dem Gartenschlauch?

    Endlich Erfolge.....

    glg!
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  4. #74
    Avatar von Jackylie
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    Hallo,wir haben zur Zeit auch eine Rattenplage.

    Gegen Mittag gehen sie reihenweise in den Hühnerstall und klauen sich das Futter, meist viele Jungtiere in Größe einer großen Maus, aber auch 2-3 richtig dicke Brocken dabei.

    Wir bekämpfen, da es wirklich viele sind und wir in Bachnähe wohnen, leider auch mit Gift, zudem noch mit Schlagfalle, sowie Hund. Die Schlagfalle legen wir auf einen Trampelpfad der Ratten und auf den Auslöser kommt Nutella (die Originale), damit haben wir prima Erfolge. feste Köder haben wir schonmal getestet, aber oft ist der Köder weg, aber die Falle noch auf. Deshalb jetzt die Nutella, die kann nicht so einfach weggeschleppt werden. Vorwiegend gehen Jungratten in die Falle, an einem Tag haben wir 6 Stück hintereinander gefangen.

    Rattengift benutze ich wirklich nur ungern, da ich immer Angst um unsere Hunde und andere Tiere habe.

    Was man auf KEINEN Fall machen sollte: Fest abgepackte Köder in Portionen. Den Fehler hab ich einmal gemacht- Die Ratten haben diese Päckchen überall hin verschleppt, auch in Reichweite von Hühnern und Co.
    Lieber Pulver nehmen und mit Haferflocken oder so anmischen.

    LG Melanie
    Deutsche Zwerglachshühner lachsfarbig, Marans schwarz-kupfer, Leghorn Exchequer, Friesenhühner gelbgeflockt.

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  5. #75
    Avatar von Erbgut
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    Hallo!

    Meinst Du mit Päckchen so richtige Quader (hatte ich auch mal inder Dauerköderbox, so 5x5x3 ? cm) oder meinst Du auch diese Bonbons?


    Bei Pulver, kleinen Raspeln hab ich wiederum die Angst, ob sie nicht das Zeug verstreuseln (im Hühnerauslauf, im Stall oder so) und es dann die Hühner picken......

    Ach, so oder so ist das Mist, aber ich will auch nicht, daß sie sich hier kolonieweise ansiedeln.

    Einen Bach haben wir natürlich auch, ca. 30m hinter dem Stall.

    Die Schlkagfallen hatten bis jetzt keinen Erfolg, hatte angezündete Schokolade dran festgeschmolzen, aber sie sind zu schnell, hab noch keine gefangen....


    Flute ich jetzt das Loch in der Erde?


    glg!
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  6. #76
    Avatar von Jackylie
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    Loch fluten hat bei uns garnicht gebracht, mein Vater stopft auch immer Hundekot rein, "um die Ratten zu ärgern", hat natürlich auch keinen Erfolg. Das eine Rattenloch, was du entdeckst, wird sicherlich in ein Meer von Gängen führen, da musst du schon mehrere hundert Liter Wasser hinein schütten, aber dadurch, dass die Gänge auch mal ansteigen und abfallen, wird das glaube ich nicht funktionieren. Bleibt uns leider nur Prävention und Bekämpfung mit Gift.

    Ich meine diese Bonbons, stimmt. Die werden zwar prima gefressen, auch von den vielen Mäusen hier, aber eben viellciht auch nicht nur von denen.

    Was wir jetzt machen: Die Hühner kommen erstmal aus dem einen Auslauf raus und dann werden dort Ratten bekämpft, so kann eigentlich nichts passieren. Dann wird wohl der andere Auslauf dran sein.

    Aber ich bezweifle ja, ob wir bei unseren ganzen Nachbarn, die sicherlich auch ein wenig verantwortlich für die Rattenplage sind, überhaupt eine Chance haben, die wieder los zu werden.

    Erklärt mal einem 80 Jahre alten Mann, der dement ist, dass er das Futter nicht einfach in den Auslauf schmeissen soll...

    LG Melanie
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  7. #77
    Avatar von Erbgut
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    Dann werf ich vielleicht erstmal eine Hand voll Bonbons ins Loch rein und leg eine Waschbetonplatte drauf.


    Ja, natürlich hab ich Angst um unsere Hunde, auch wenn da ein Bitterstoff im Gift ist.

    Aber eine lebende Ratte hab ich hier jahrelang nicht gesehen, und jetzt, da wir Küken haben, lassen sie sich auf einmal blicken (habe sie zweimal abends gegen 19.00 im Hühnerstall gesehen.

    Und da ich weiß, wie schmell die sich vermehren, bin ich jetzt ecth in Zugzwang.

    Unser Nachbar (80 ) war heute vormittag da und riet noch mal zu Schlagfallen, ab besten mehrere nebeneinander an "Schleichwegen".

    Er habe damit eine ganze Kolonoe ausgemerzt und seit dem Ruhe.


    glg!
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  8. #78
    Avatar von piaf
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    Also ich bin momentan etwas gewarnt.....

    nachdem mir 4 Hühner gestorben sind, diese Tode keinerlei Erkrankung zuzuordnen waren und parallel zig tote Mäuse herumliegen, die vorher lebendig kaum zu sehen waren, ist sicher, dass einer der Nachbarn Gift legt. Einige meiner Hühner fangen Mäuse...

    Von eben auf jetzt zeigten die betroffenen Hühner Unwohlsein, dann kurze Zeit ein Gehproblem und dann starben sie kurz darauf.

    Ich hatte mich letztes Jahr zum Thema erkundigt, also Sekundärvergiftungen lassen sich nicht ausschliessen, jenachdem welche Gifte eben benutzt werden.

    Das nur mal zur Nutzung von diesen Giften

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  9. #79
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Ich sehe es wie Piaf. Darum bekämpfe ich Ratten niemals in Stallnähe - schon gar nicht IM Stall Ein Hühnerstall muß rattensicher sein. Futter darf draußen nicht herumliegen. Ein paar Körner wegen der Pferde sind zu vernachlässigen. Man kann die Ratten sogar mit Körnern, Nutella, etc. zu einem entfernteren Platz locken und dort die Giftboxen aufstellen.

    Ich habe damals ein Granulat benutzt, welches durch Blutverdünnung erst nach mehreren Tagen wirkt und somit die Beefeater-Sicherung der Ratten ausschaltet. So habe ich wirklich 'alle' Ratten erwischt. Es waren ca. 20 Ratten damals.

    Um Katzen und Hühner besser zu schützen, wäre es gut, wenn man die Giftboxen in einem Schuppen oder sowas aufstellt, in den nur Ratten durch eine kleine Öffnung gelangen können und wo es für sie attraktive Unterschlupfmöglichkeiten gibt, damit sie sich dort möglichst einnisten und sich auch dorthin zurückziehen.... wenn es dann soweit ist..

    Ansonsten sieht man mal wieder wie wichtig es ist, daß kein Futter herumliegt und der Kompost nicht offen rumliegt. Auf einem Hof mit Großvieh, sollte man wohl wirklich an geeigneter Stelle ab und an mal rechtzeitg Ratten bekämpfen, damit es nicht ausartet.
    LG, Saatkrähe

  10. #80
    Avatar von Erbgut
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    Einen weiteren Schuppen habe ich leider nicht, nur eben Hühnerstall (mit Dachboden) und Pferdestall. Und das Außengelände, das wäre mir aber zu gefährlich, schon wegen fremder Kinder o.ä.

    Ich habe jetzt heute noch mal Gift nachgefüllt und die Betonplatte aufs Loch gelegt (obwohl sie sich da wohl auch leicht an der Seite rausbuddeln können, aber wenigstens mach ich ihnen das Leben schwer).

    Das Gift, das ich gekauft habe, hat genau diese Eigenschaften. Es tötet erst nach 4-5 Tagen an Blutgerinnungshemmung, färbt die Köttel blau (d.h. finde ich blaue Köttel, weiß ich, daß sie sie auch gefressen haben, auch bei den Hunden würde man an blauen Kackehaufen eine Vergiftung erkennen und hoffenlich gegensteuern können, aber nicht, daß ich mir das wünsche!!) undf enthält Bitterstoffe, damit andree Tiere es (hoffentlich) nicht fressen.


    Den Hühnern hatten wir in der ersten Zeit immernoch nachts Futter im Stall gelassen, damit sie morgens gleich was zu futtern haben, eh wir kommen. Das haben wir jetzt eingestellt. Und die Glucke sitzt jetzt einbruchssicher.

    Einige mögliche Schlupflöcher haben wir noch nicht bearbeitet, aber wir kommen jeden Tag voran, bis hoffentlich alles dicht ist. Un vielleicht ist in 4-5 Tagen der Spuk ja erstmal vorbei...
    Und dann werden wir den Dachboden auf dem Hühnerstall mal richtig aufräumen.


    @Saatkrähe
    Woher weißt Du, daß es 20 waren?
    Lagen die tot im Schuppen?



    glg!
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