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Thema: Holzschutzmittel

  1. #11
    Gast
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    Kennt jemand Thüringer Waid?

    Eckehard: Hat man Töne? Da gibt es doch ein uraltes Mittel, was über lange Zeit in Vergessenheit geraten war und das erst in den 80ern in Thüringen wiederentdeckt wurde.
    Waid - Extrakt!
    Das Fachwerk der wenigen jahrhunderte alten Waidspeicher, die den Krieg überstanden haben, ist noch heute in einem ausgezeichneten Zustand!
    Mittlerweile ist der Extrakt in verschiedenen wissenschaftlichen Studien umfassend untersucht worden und als hervorragendes biologisches Holzschutzmittel gegen Schimmel, kleine fiese Nager (Holzbock etc.) und sogar gegen Termiten (die es ja bei uns zum Glück nicht gibt)geprüft worden.
    Zudem haben Untersuchungen ergeben, dass es zugleich auch einen hervorragenden Brandschutz der behandelten Hölzer ergibt! Sogar Reetdächer lassen sich mit Waidextrakt gegen Brand aus Funkenflug hervorragend schützen und erhalten zudem eine ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit!
    Falls sich jemand für dieses absolut biologische Holzschutzmittel interessieren sollte, so kann er sich bei mir melden. Ich gebe gerne die Lieferadresses des alleinigen Herstellers und Patentinhabers weiter, mit dem wir gerade entsprechende Info- und Schulungsmaterialien erstellen.
    Hersteller und Vertrieb: Thüringer Waid, Waldplatz 6, 99192 Neudietendorf

    Ansonsten gehen auch Borax-Imprägnierungen, dazu ein Vergleich von 1996
    http://www.oekotest.de/payment/oekot...0/19961012.pdf

    http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/3214.html

    PS: Die Preise im Vergleich sind DM, logisch odderr (Schwyzer-Duetsch)?

    Achso: Noch ne gaanz interesante Studie (GENRES) zu Potenziale vernachlässigter Kulturpflanzen als nachwachsende Rohstoffe (Nur 18 Seiten)

  2. #12

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    RE: Holzschutzmittel

    Hallo,

    es gibt vieles, aber hier wurden auch falsche Ratschläge gegeben.
    Schon vor 100 Jahren und länger wurde Holz durch Anstrich geschützt
    und es wurden Öle und Wachse verwendet. Ich verwende seit ca. 15 Jahren OSMO-Lasuren und Decorwachse und kann diese nur empfehlen.
    Es gibt auch Lasuren, die nicht einziehen, sondern nur atmungsaktiv oberflächenversiegeln. Diese sind halt anwendungsfreundlich und man braucht nicht selbst zu mischen - wie früher - man kann nach Jahren einfach drüberstreichen: http://www.osmo.de/osmocms/produkte/...asurprofil.php
    Jedenfalls wollte ich darauf hinweisen und stehe für Fragen zur Verfügung, allerdings bin ich nur Anwender und kein Vertreter dieser Firma.

    Gruss Werner
    Hühner sind nicht dumm, ihnen fehlt nur die Logik !!!

  3. #13
    Avatar von Klausemann
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    Kennt jemand die Desowag Gruppe ?

    ich erinnere.....

    http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/...holzgifte.html

    wer will schon für all diese Farben seine Hand ins Feuer legen.
    Wenn sich mal jemand den Spass machen will, dann soll er doch mal gucken, welche Produkte von verschiedenen Farben und Hersteller alles zur Desowag gehören .

    Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  4. #14
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    Ökologisch schneiden Osmo - Sikkens als nicht empfehlenswert ab.
    Stop pollution!








  5. #15
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  6. #16

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    ups, dann liege ich mit meiner brillux imprägnierung ja total daneben
    Der direkte Weg zum "Chicken - Palace", klick unten auf "www"

  7. #17

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    Hallo,
    die Frage war nach vernünftigen Lösungen. Das fängt erst mal im Kopf an und führt zu einer vernünftigen Konstruktion des Bauwerks und dann kann ich mir die Hightec-Chemie sparen: Kein Holz mit Bodenkontakt, vergammelt alles. Wasserabfluß gewährleisten, wenn das Holz feucht wird muß es wieder abtrocknen können. Genügend Dachüberstand einplanen, vor allem auf der Wetterseite. Bei mir ist das dann gleich eine Art Wintergarten geworden. Das richtige Holz ist auch wichtig, Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wers will kann dann mit Öl oder ner farbigen (Bio-)Lasur weitermachen.
    Wenn ich mit Holz baue will ich auch die Holzeigenschaften erhalten und keinen Sondermüll produzieren. Bevor ich Holz nach obigen Vorschlägen zukleistere kann ich ja gleich Faserzement-, Kunstoff- oder Metallplatten dranschrauben.
    Gruß
    Michael

  8. #18
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Michael,
    ein sehr vernünftiger Lösungsansatz. Dir wird aber trotzdem kein "Schutzanstrich" erspart bleiben und sei es nur mit Wachs,Lein- oder Olivenöl. Es sei denn, dir sind die durch Wind und Wetter sich bildenen oberen weichen Jahre, des Holzes, egal.

    Gruss Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  9. #19
    Avatar von holzfen
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    Hallo,

    Recht hat er der MichaelS. Beim Bau von Holzhäusern sollte auf konstruktiven Holzschutz geachtet werden.

    Mindestens 20 cm Abstand zum Boden vom Holz. Farbe und Holzschutz braucht Holz, wenn es richtig verbaut wird nicht. Bei falscher Konstruktion hilft biologischer oder chemischer Holzschutz auch nicht.

    Wenn Holz feucht wird muß es auch kurzfristig abtrocknen können. Wie alt Holz wird ohne Pflege sehen wir an den vielen alten landwirtschaftlichen Nebengebäude in unserer Landschaft. Sie sind oft über 250 Jahre alt wurden nie mit Farbe behandelt, haben eine schöne Patina bekommen und sind voll gebrauchsfähig. Allerdings haben auch nur die guten Konstruktionen überlebt.

    Von innen würde ich die Ställe kalken, denn Kalk ist keimhemmend.

    Soviel von mir zu diesem Thema, der sich neben Geflügelzucht, beruflich mit alten Handwerkskonstruktionen im Fensterbau befaßt.

    @Redcap der Ökotest ist sein Papier nicht wert es wurden wieder Äpfel mit Birnen verglichen biologische Imprägnierungen mit lösemittelhaltigei Lasuren. Warum testen die nicht bio Imprägnierungen mit wasserlöslichen Imprägnierung von Osmo-Sikkens und andere

    Gruß
    holzfen

  10. #20
    Gast
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    ... entscheidend ist doch ... sie sind nicht empfehlenswert ... Wenn ein Apfel faul ist, nehme ich die frische Birne.
    Im Vordergrund steht die Signalwirkung für die kleinen Bio-Holzschutz-Farbhersteller wie Thüringer Waid. Fuck the main brands like Sikkens.

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