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Thema: Hühner von Ratten angegriffen??

  1. #21
    Simon
    Gast
    Hallo

    Wir haben leider auch ab und zu Ratten

    Wenn du Gift anwendest denke daran das Ratten meistens ins Freie gehen,wenn sie krank sind und dein Hund keine tote oder kranke Ratte aufnimmt.Wär leider nicht der erste Hund der an einer vergifteten Ratte stirbt.
    Mir wär das zu riskant,deshalb verwende ich nur Rattenschlagfallen (gibt es z.Bsp. HIER).Die legen wir nur an Stellen aus wo kein anderes Tier hinkommt,außer Ratten.Oder man bastelt sich eine Fallenkiste.

    Meine Hunde,vor allen mein Rüde (Neufundländer) zeigt mir sofort an,wenn er eine Ratte aufgespürt hat.Er würde sie sicher auch totbeißen.

    Die heutigen Yorkshire-Terrier sind nicht mehr in der Lage es mit einer Ratte aufzunehmen,sie sind viel kleiner und überzüchtet

  2. #22
    Avatar von Flöckchen
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    1.772
    Hallo,
    also ich habe das ganze Jahr gift in für Ratten zugänglichen behälter aufgestellt seid unserer Plage im letzten Winter und Frühjahr. Nur so werden wir Herr über die Tiere.Wenn man Ratten am Tage sieht ist die Plage leider schon da.Und Köder Häuschen bekommt man bei einem Schädlingsbekämpfer. Auch Gifte die man so nicht im Handel bekommt.Ist ja auch billiger wenn man größere mengen braucht !!!
    was lange braucht, wird auch gut !

  3. #23
    Gast
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    11.123
    Der Yorki war ein Leibeigenen-Hund. In die High-Society fand er erst später Einzug.

    http://www.yorkshire-terrier-journal.de/rasse11.htm

    In fast ganz England war es den Leibeigenen lange Zeit verboten, zu jagen. Die Gesetze hierzu reichen zurück bis ins 11. Jahrhundert. Um dem Übertreten dieses Verbotes vorzubeugen, durften diese armen Menschen nur sehr kleine Hunde halten, die sich der landläufigen Meinung nach nicht für die Jagd eigneten. Die Forstmeister der Könige überwachten dies sehr streng, indem sie die Hunde, die ihnen unterwegs begegneten, einem Größentest unterzogen. Sie mussten durch einen Reifen von 7 Inch (etwa 18 cm) Durchmesser passen, dann waren sie klein genug und durften behalten werden.
    Soviel zur Überzüchtung:
    Das Erscheinungsbild dieser Yorkies, sowie in England als auch in anderen Ländern, wo man sich um den standardgerechten Erhalt der Rasse bemühte, veränderte sich in der Folge-
    zeit bis zum heutigen Tage nur unmerklich. Einzig die V-förmigen Ohren, die früher zum Teil hingen, entwickelten sich durch konsequente Auslesezucht zu Stehohren, die dem Yorkshire-Terrier seinen »pfiffig« wirkenden Ausdruck verleihen.
    Natürlich sind sie heute nicht mehr auf die Ratten - oder Mäusejagd trainiert, sondern auf ein ödes Schoßhündchendasein.

  4. #24

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    8
    Themenstarter

    hühner von ratten angegriffen

    Hallo, Ihr Lieben zusammen,

    habt recht herzlichen Dank für eure Tipps.

    Also, ich habe mir die vergifteten Haferflocken gekauft und an verschiedenen Stellen ausgelegt, so präpariert, dass weder Hühner, noch der Hund dran kann.
    Kontrolliere jeden Tag alles, aber bis jetzt hat noch keine Ratte davon gefressen Sollte ich die Flocken vielleicht mit leckerer Leberwurst
    vermischen?

    Mein Nachbar meint noch, ich könnte es mit Glasscherben versuchen,
    die in die Rattenlöcher rein, wäre auch gut.
    Hundehaare könne man noch dazu stopfen.
    Also meine Leica, eine sehr liebe, anschmiegsame Labradorhündin ist mir eigentlich zu schade für einen Rattenkampf. Wenn ich mir vorstelle,
    dass so ein fieses Tier sie anfällt und vielleicht beisst, da wird es mir ganz anders. Sie hat auch eigentlich nicht so den Jagdtrieb, mein Freundin hat einen Jack Russell, sie meint, der würde auf jeden Fall Ratten jagen.
    Werde mal sehen, ob ich mir ihren Hund mal ausleihen kann.
    Der Mann von meiner Freundin hat mit einem Luftgewehr schon einige Ratten getötet, war aber sehr langwierig, man rennt ja auch nicht ständig mit einem Gewehr umher.
    Also, ich habe den Kampf jetzt aufgenommen, mal sehen, was wirkt.
    Liebe Grüße hundemum

  5. #25
    Avatar von Flöckchen
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    Also,
    die Tiere gehen in der regel nicht gleich auf neues Futter los. Wenn aber nichts weg kommt versuche es mit Leberwurst ! Ich nahm damals Erdnussbutter und sie frassen sehr viel davon.Und erst wird ja eine junge Ratte vorgeschickt um zu testen und nach ein paar tagen fressen die anderen davon. Aber paß auf das kein anderes futter zuverfügung steht z.b. hühnerfutter weil dieses bevorzugen sie ja jetzt.Also Du schaffst es und viel glück !
    was lange braucht, wird auch gut !

  6. #26
    Avatar von gujaclea
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    hallo,

    auf nutella fahren die auch total ab...


    viel erfolg
    andrea
    nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  7. #27
    Avatar von Alter Fritze
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    564
    Ratten sind wie Schweine, die fressen alles .
    Wenn es keine anderen Futterquellen gibt, fressen sie das, was gerade da ist.

    Meistens hat man "Glück" und es ist "nur" eine Wanderratte. Die sind riesengroß und wenig scheu. Wenn man Glück hat, kriegt man sie mit einem Spaten.

    Bei Hausratten ist die Sache schon komplizierter. Die sind scheu und treten meist in Gruppen auf. Hier empfehle ich unbedingt das oben empfohlene Gift.


    Der Vorteil von Ratten... man sollte in diesem Fall keine Mäuse mehr haben . Gut, ist nicht witzig

    Was ich feststellen konnte ist, daß sie nicht in den Hühnerställen leben, sondern irgendwo in, bzw. unter Schweine- und Kaninchenbuchten.

    Gruß,
    Thomas

  8. #28
    Avatar von Flöckchen
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    Hallo,
    ich habe heute abend aus unserem Garten- Ententeich, 4 tote junge Ratten rausgefischt. Die haben warscheinlich Gift gefressen und weil sie dadurch großen Durst bekommen in den Teich gefallen.Naja so oder so, es sind vier weniger !
    Schlaft gut und schönes WOCHENENDE
    was lange braucht, wird auch gut !

  9. #29

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    37
    Hallo
    Habe zur Zeit auch paar Ratten im Stall gesichtet.2 Ratten haben meine Pommernenten erledigt denn die fangen alles was klein ist.Und beißen solange drauf rum bis es tot ist.Haben sie auch schon bei einem frosch und bei einer Maus gemacht. 5 ratten habe ich mit einer ganz normalen Rattenfalle gefangen die zu schlägt.Habe auch meerschweinchen im gleichen Stall wo auch die Hühner schlafen trotz Meerschweichen sind ratten da. Unsere Bernhardiner Hündin zeigt mir täglich wo die ratten lang gelaufen sind.Mit Gift wäre ich vorsichtig meine Hühner fressen die toten Ratten gerne auf.Deshalb arbeite ich nur mit fallen oder mit meinen Enten und Hund.Da meine nachbarn rattengift aufstellen ist es bißchen blöd wenn die Ratten dann auf unserem Grundstück sterben.Letztens konnte ich gerade noch rechtzeitig eine Ratte wegnehmen die eines meiner Hühner schon im schnabel hatte.Glück das ich gerade draußen war.Guck mal nach ob die irgenwas angefressen haben und da dann eine Falle hin stellen.so habe ich es gemacht.Ich glaube bei mir nehmen die Ratten den Stall nur als durchlauf da ich absolut nichts finden kann.Und im nachbar Stall wo die Gänse schlafen habe ich auch Kot entdeckt von ratten.
    Viel Glück

    MFG Jennifer

  10. #30

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    8
    Themenstarter

    Hühner von Ratten angegriffen

    Hallo zusammen,

    hätte gar nicht gedacht, dass so viele Hühnerfreunde auch Probleme mit Ratten haben. Ich habe schon jahrelang Hühner, aber hatte anscheinend bis jetzt Glück gehabt.
    Also, ich wollte euch ja berichten: Habe mir bei der Raiffeisen Rattengift in Form von roten Haferflocken besorgt und es sehr sorgsam so ausgelegt, so dass keine Hühner drankommen. Mein Hund kommt auch sonst nicht in den Hühnerstall rein, ist ein großes Gehege, das wir mit einem stabilen Zaun eingegrenzt haben. In den ersten Tagen passierte rein gar nicht, Haferflocken war am nächsten Morgen noch vollständig da und die Ratten konnte ich tagsüber vom Küchenfenster aus beobachten, wie sie munter umhergelaufen sind.
    Nächster Schritt: habe mir billige, abgepackte Kalbsleberwurst besorgt und mit Handschuhen das Ganze vermischt. Siehe da, am nächsten Morgen waren alle Teller leer gefressen. Das ist jetzt 3 Tage her.
    Ich denke, ich werde das nochmal wiederholen, anscheinend mögen sie die Kalbsleberwurst. Habe zusätzlich Schlagfallen aufgestellt und auch noch eine Lebendfalle, obwohl ich mich schon ekele, wenn ich dran denke, was ich mit dem Vieh machen soll. Die sind wirklich sehr groß,
    aber ihr habt ja geschrieben, dass es sehr wahrscheinlich Wanderratten sind.

    Ich denke, dass ich die Ratten nicht von heute auf morgen vertreiben kann, aber ich bleibe dran. Bin auch davon ausgegangen, dass mein wirklich großer, kräftiger Maranhahn den Ratten das Fürchten lehrt.
    Aber der meckert nur rum, wenn er die Ratten sieht und flüchtet mit seinen Hennen Na ja, ist wohl nicht der Mutigste.

    Tschüss, bis die Tage - hundemum

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