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Thema: Legeperiode im Winter - wovon hängt sie ab?

  1. #1
    Avatar von cochin-mama
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    Legeperiode im Winter - wovon hängt sie ab?

    Hallo,

    heute hab ich mal wieder eine Frage, die ich mir schon länger stelle, aber bisher hab ich mich noch nicht getraut nachzufragen....
    weil irgendwie denke ich, müsste man das wissen, als Hühnerhalter, aber ich weiß es halt einfach nicht

    So, meine Cochins haben im Winter nicht mehr gelegt. Kein Ei. Im April haben sie wieder angefangen. Nun habe ich folgende Überlegung:

    Da ich grade Eier im Brüter habe, die demnächst schlüpfen, bis sie "fertig" sind und anfangen mit Eier legen, isses ja nun doch schon ziemlich spät im Jahr...

    Habe ich dann evt. eine Chance dieses Jahr auf Eier im Winter? Ich meine, sie werden ja nicht anfangen mit Eier legen um dann gleich wieder aufzuhören, nur weils kalt wird?
    Ein Astloch im Brett vor dem Kopf erweitert den Horizont um ein Vielfaches. (Werner Mitsch)
    -
    Niveau sieht nur von unten betrachtet wie Arroganz aus.

  2. #2
    Avatar von labschi
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    Huhu! Mit Kälte hat das nichts zu tun, sondern mit dem Licht. Im Winter werden ja die Tage viel kürzer, deshalb haben manche Hühnerhalter im Winter für ihre Hühner ein "Lichtprogramm".

    Wenn es ganz früh dunkel wird, mache ich meinen Huhnies ab und zu auch noch für eine Stunde Licht an. Aber weniger wegen der Eier, sondern vielmehr, damit sie noch was fressen können.

    LG
    Labschi

  3. #3
    Avatar von cochin-mama
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    Themenstarter
    ja, also das Licht hatten sie eigentlich im letzten Winter von 6 Uhr Morgens bis 7 Uhr abends an. Mit Zeitschaltuhr, sobald es dunkel wurde. Deswegen dachte ich, es läge an der Kälte (wollt schon ne Heizung einbauen , hab mich aber schon belehren lassen, das das Quatsch ist )

    Also ist es nicht generell so, das Rassehühner im Winter nicht legen, sondern hatte ich vielleicht einfach nur Pech?
    Ein Astloch im Brett vor dem Kopf erweitert den Horizont um ein Vielfaches. (Werner Mitsch)
    -
    Niveau sieht nur von unten betrachtet wie Arroganz aus.

  4. #4
    Avatar von labschi
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    Aaalso, vielleicht war es eben auch nur eine Legepause. Meine Zwerg-Seidis haben im vorletzten Winter hier gelegt, wie die Verrückten, eine fing dann im Dez. sogar zu brüten an (gehören ja auch zu den sog. Winterlegern).

    Vergangenen Winter war das nicht der Fall, da haben sie monatelang nicht gelegt, auch nicht, als die Themperaturen noch milder waren und auch wieder milder wurden.

    Vielleicht hängt es von mehreren Faktoren ab, wie Licht, sowieso gerade Legepause oder nicht...

    LG
    Labschi

  5. #5
    Gast
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    Ich habe Australorps, Bielefelder und Niederrheiner.
    Australorps haben ganze Winter durch gelegt, Bielefelderhenne auch, die hat aber, wenn es besonders kalt wurde, immer hellere und kleinere Eier gelegt und andschließend ein Windei. Niederrheinerinen haben bei ersten Kälteeibruch Lgepause angelegt.
    Ich habe Licht im Stall gehabt, ca. 13 Stunden am Tag und mein Stall ist mit (40+40)mm Glaswolle gedämmt.

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    Meine Erfahrung mit Hybriden, Mixen und diversen Rassen in einer Gegend mit langen, kalten, schneereichen Wintern, ganz ohne Licht und Heizung im Hühnerstall:
    Die "alten" Hennen machen so ab November erst mal Pause. Die einen etwas eher, die anderen etwas später. Da wird erst gemausert und dann darauf gewartet, bis die Tage wieder heller werden, was so ab Weihnachten rum ja dann auch passiert. Dann fängt die Eierproduktion so langsam wieder an. Manche sind wiederum eher früher dran, andere lassen sich mehr Zeit, aber spätestens im März sind dann wieder alle voll dabei.
    Junghennen, die die Legereife im Herbst erreichen, legen oft über den Winter durch. Kommt aber immer auch auf die Rasse an. Araucanas zögern den Legebeginn gern noch bis Weihnachten hinaus, obwohl sie eigentlich schon dran wären.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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