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Thema: Giftpflanzen

  1. #41
    Avatar von silver1977
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    Ich denke die kannst du beruhigt drin lassen, wenn die Hühner Gras finden an dem sie zupfen können, dann ist der Rest nicht so interessant... und wenn sie mal ein Blattstück abzupfen, dann ist das auch nicht schlimm, die Hühner wissen schon was sie fressen. Ich hatte letztes Jahr sogar noch Rittersporn im Auslauf, da haben sie dran gezupft und keinem ist was passiert...
    Araucana Maran Brahma Orpington Sachsenenten

  2. #42
    Wontolla Fanclub ;) Avatar von carasophie
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    Zitat Zitat von cimicifuga Beitrag anzeigen
    würde mich auch stark wundern, wenn gundermann die todesursache sein soll
    kann man doch sogar in den salat schneiden und meine huhnis zupfen auch am gundermann rum.
    Glaubt es mir oder nicht... sorry, das nervt. Ich würde das nicht schreiben, wenn ich es nicht sicher wüsste.
    Ich selbst trockne auch Gundermann als Gewürz...

    Aber eine Einschätzung von Verträglichkeit und Eßbarkeit über Arten hinweg ist ohne genaues Wissen einfach fahrlässig. Außerdem kommt es tatsächlich auch auf die Dosis an.

    Hier ist ein Link zu giftigen Pflanzen für Vögel, den piaf auch schon mehrmals gepostet hatte: http://www.botanikus.de/Botanik3/Tie...el/voegel.html

    Der Autor der Seite schreibt auch, Gundermann "soll" giftig sein für Vögel. Wie immer, das interessiert niemanden in der Forschung ... für ein paar Hobbyhühner...

    Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
    Die Gundelrebe kann für uns Menschen eine Heilpflanze, für Pferde allerdings eine Giftpflanze sein. Die Inhaltsstoffe sind Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium, einige organische Säuren sowie Saponin, ätherisches Öl und der bislang unerforschte Bitterstoff Glechomin.
    Tiergiftig:
    Gundermann ist vor allem giftig für Pferde. Eine Vergiftung zeigt sich in einer Erweiterung der Pupillen, Schweissausbrüchen, Atemnot, Zittern, Schleimausfluss aus Mund und Nase (rötlich gelb), erhöhter Herzschlag bei kleinem Puls; der Tod ist nach Aufnahme größerer Mengen möglich. Die Pflanze soll auch für Meerschweinchen, Hamster und Vögel giftig sein.
    Die Symptome der Henne passten genau auf diese Auflistung hier, der Ausfluß kam erst später. Bestimmt zählt Gundermann nicht zu den giftigsten Pflanzen, aber ich habe bei dieser einen Henne die Aufnahme von Gundermann mehrmals täglich beobachtet.

    Nachdem ich sie separiert hatte in einem extra Käfig, verschwanden die Symptome. Aber ich kann sie ja nicht ewig im Käfig hocken lassen... also durfte sie irgendwann wieder raus, als sie sich erholt hatte und gesund war. Gundermann ausrotten ist bei unserer Freilauffläche unmöglich (Wiese kilometerweit). Sie hat nicht aufgehört, Gundermann zu fressen, habe es mehrmals beobachtet - und sie war aber die einzige, die das gemacht hat von meinen fünfzehn Hühnern, auch nicht ihre Geschwister.
    Grüssle aus dem wilden Süden, Bärbel

  3. #43
    Avatar von Hühnermamma
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    Meine Karnickel lassen das Zeug auch immer liegen. Ich kann kein Karnickelfutter mähen, ohne dass diese Pflanze mit dabei ist. Da hatte ich wirklich Glück, dass die Tiere - so verfressen sie auch sonst sind - drum herum gefressen haben. Auf der Hühnerwiese ist der Gundermann noch eine der wenigen Pflanzen, die die Hühner noch nicht ausgerottet haben. Dafür picken sie mir das Efeu so hoch sie hüpfen können ratzekahl. Dass die Hühner die Blätter fressen, konnte ich noch nicht beobachten. Viel mehr Angst habe ich von den Maiglöckchen, die am Zaun wachsen. Da passe ich auf wie ein Schießhund, dass für die Hühner nichts in Reichweite wächst.

  4. #44

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    @cimicifuga:
    danke für den tipp, werde die forsythia einsetzen, leucojum wächst auch im gehege und die jüngeren (ähm, dümmeren) hühner zupfen kräftig an den langen blättern, schadet anscheinend aber auch nicht, da sie am nächsten tag noch munter sind.

    @nachbar: mit dem rasenschnitt kommt auch mal ein buxzweiglein in den auslauf,den probieren sie tatsächlich und spucken(!) ihn wieder aus. hab ich beobachtet - und den zweig dann entfernt.

    sogar eine biene!!! hat ein junges huhn gefressen. hab nach dem insekt geschlagen, "flieg doch weg zu den blüten" gesungen, das huhn ganz ausser sich vor gier hat mehrmals danach gehackt und dann schluck, weg war´s. dachte, die sticht dich jetzt in den hals und du erstickst, nee, ... blöd geschaut hat´s schon aber nach einer weile wieder körner gepickt. auch am nächsten tag keine negative veränderung am huhn. manchmal fragt man sich schon, was die so vertragen, mir stehen die haare zu berge was die so vertilgen.

    lg jonny

  5. #45

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    Pflanzen im Auslauf

    Vielen Dank für deine Antwort Silver,
    Gras haben die Hühner(noch)...

  6. #46

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    Hallo,

    mein Hahn hat rote Hautreizungen und daran natürlich auch keine Federn, sie sehen sehr schlimm aus, er ist mittlerweile auch schon in Behandlung und bekommt Medikamente. Danach s´geht es ihm besser, allerdings befürchte ich, wenn ich die Medizin absetze, dass es wieder schlimmer wird. Der TA sagt, dass sich mein Hahn an irgendetwas reiben muss, wodurch diese Reizungserscheinungen entstehen. Seine zwei Hennen haben diese Anzeichen nicht.

    Habt ihr ein Tipp, was das sein könnte Worauf ich achten muss??

    Er hat vorwiegend in einem bestimmten Blumentopf gebadet, den habe ich gestern erst einmal unschädlich gemacht, aber ansonsten Das Stroh aus dem Stall haben ich ebenfalls komplett entfernt, den Stall jede Woche (3x hintereinander) ausgewaschen und komplett desinfiziert.

    Über Tipps wäre wirklich sehr dankbar!

  7. #47

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    Fragezeichen

    Ich bin total unerfaren in der Hühnerhaltung, aber ich möchte mir demnächst vllt. ein paar Zwerghühner (evtl. holländische Zwerghühner) anschaffen. In dem Gartenstück würden folgende Blumen sein: Löwenzahn (), Apfelbaum, irgendein Zier- Kirschbaum, Forsythien, Stockrosen, Tulpen, Efeu, Schmetterlingssträucher, Funkien, Felsenbirne.

  8. #48
    Avatar von cimicifuga
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    meines erachtens ist das alles kein problem. die funkien werden halt nicht besonders lange schön sein
    efeu ist zwar nicht grade genießbar, aber die hühner fressen den nicht weil er so hart und bitter ist.
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
    findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"

  9. #49
    Avatar von rabenglück
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    Hallo zusammen!

    Wie sieht das aus mit Farn? Ich wollte die Schattenpartien etwas begrünen und dazu verschiedene Farnsorten holen.

    • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
    • Goldschuppenfarn (Dryopteris affinis)
    • Hirschzungenfarn (Phyllitis scolopendrium)

    • Schwarzer Baumfarn (Cyathea medullaris)

    Gefährlich für die Hühner oder gehen sie eh nicht da dran weil geschmacklich nicht der Hit!?

    Gruß

    Markus
    Geändert von rabenglück (01.05.2011 um 17:23 Uhr)
    Dummheit ist auch eine natürliche Begabung... (Wilhelm Busch)

  10. #50

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    glaube nicht daß Farn giftig ist, da der Autor eines Hühnerbuches ausdrücklich getrockneten Farn als Einstreu bzw. für die Nistkästen empfielt. Soll Parasiten vertreiben. Nicht zu verwechseln mit Rainfarn der botanisch gesehen kein Farn ist und giftig ist. Bin der Meinung daß Giftpflanzen im Auslauf für Hühner nicht wirklich gefährlich sind weil meine fressen alles und das ratztekahl bis auf die hier angeführten Giftpflanzen( Flieder , Forsitie. Riesenbärenklau, Efeu ...)

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