Hallo Helga,
Dass man den Hahn nicht einfach im Garten fallen lassen und dann weggehen soll hab ich eigentlich als allgemein verständlich vorausgesetzt.
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Hallo Helga,
Dass man den Hahn nicht einfach im Garten fallen lassen und dann weggehen soll hab ich eigentlich als allgemein verständlich vorausgesetzt.
2,1 Brahma
0,1 Serama
0,1 Orloff
Nein, ich hätte den jetzt einfach vor ihre Nase gesetzt - bin Laiin
Also was braucht der dann - ein richtiges Gehege? Wie groß? Wenn wir ihn in ein zu kleines Zuhause sperren, haut er bestimmt ab, wenn endlich frei. Das wird nicht so einfach.. Wieviel kostet überhaupt so ein Hahn?
Die Besitzer der Pfäuin kennen wir jetzt auch mittlerweile. Sie haben sie einfach in den Garten gesetzt und sich gewundert, dass sie immer abhaut. Sie wollen sie nicht mehr zurück.
Bleiben die möglichen Jungen später auch da? Nicht, dass irgendwann gewisse Nachbarn die Krise kriegen. Eine Nachbarin fühlt sich von dem Trompetenruf jetzt schon gestört (wie kriegen die den Ton eigentlich hin?). Ich werde mit der vorher nochmal reden. Eine zweite Henne bringt nichts, oder?
Also ich mag das Tier irgendwie. Wird übrigens immer zahmer bei den Menschen, die sie schon kennt. Und es ist ein uriges Bild, wie sie immer bei der Oma nebenan auf dem Fenstersims hockt und zum Fenster reinschaut (machen die das generell gern? Sie beobachtet stundenlang die Vorgänge in der Küche), oder zwischen meinen Pferden rumstolziert oder zwischen den spielenden Kindern. Sie kommt mir nur immer so einsam vor.
Und sie schläft immer auf dem Baum, also wenn es wieder so kalt wird wie letzten Winter macht das wirklich nichts? So völlig ungeschützt? In Hütten schläft sie sicher nicht, sie will oben sitzen.
Danke und liebe Grüße! Christiane
Bei mir kam es so rüber, dass Christiane nicht die selbstverständliche Ahnung von Pfauenhaltung hat, daher mein Einwand!Original von v0id
Hallo Helga,
Dass man den Hahn nicht einfach im Garten fallen lassen und dann weggehen soll hab ich eigentlich als allgemein verständlich vorausgesetzt.
>Nicht, dass irgendwann gewisse Nachbarn die Krise kriegen. Eine Nachbarin fühlt sich von dem Trompetenruf jetzt schon gestört<
Hallo Christiane,
bevor man hier über die Anschaffung eines Hahnes diskutiert, solltest Du diese Frage zunächst einmal zwingend mit den Nachbarn klären. Der Revierruf eines adulten Hahnes läßt geräuschempfindlichen Mitmenschen tagsüber und während der Balz auch in der Nacht die Nackenhaare zu Berge stehen.
Die Henne sitzt nicht auf der Fensterbank, um die Vorgänge in der Küche von Omi zu beobachten, sondern weil sie ihr Spiegelbild sieht und glaubt, da ist ein Kumpel/KumpelineSie ist einsam und braucht sicher bald einen Artgenossen.
LG,
Helga
Jetzt tut sie mir noch mehr leid. Hab schon vermutet, dass sie einsam ist
Geht eine Henne auch als Gesellschafterin? Ich glaub mit dem Hahnenruf wird das problematisch.
C.
Sicher wäre die Henne dankbar, wenn sie eine zweite Frau Pfau an ihrer Seite hätte... jedenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Schwierig wirds halt im Frühjahr, wenn die Brutsaison los geht. Sie legen auch ohne Hahn Eier und hocken dann vier Wochen lang auf den unbefruchteten Dingern. Selbst wenn sie irgendwann kapieren, dass nix schlüpft, können sie unter Umständen einen zweiten Versuch starten. Schon eine Brut kann das Tier arg schwächen! Hinzu kommt die Gefahr durch Fressfeinde. Wenn z.B. Füchse in Eurer Gegend leben, ist eine am Boden brütende Henne irgendwo in der Pampa natürlich ein gefundenes Fressen für die Rothaarigen.
Das würde sich Jahr für Jahr wiederholen und ein Bruterfolg stellt sich nicht ein. Ich finds einfach nicht artgerecht!
Grüße,
Helga
Hallo Helga, was rätst Du mir dann?
Brüten würde sie wohl auch, wenn ein Hahn da wäre - sprich die Gefahren wären die gleichen. Und auch wenn sie alleine ist, oder?
Mit der Nachbarin brauch ich wohl wegen des Hahns gar nicht reden. Sie hat schon gezetert, dass sie nachts nicht schlafen kann. Sie ist etwas unentspannt. Und überall rumtelefoniert, dass jemand die Henne holt. Tierschutz, andere Pfauen-Besitzer, eigentliche Besitzer. Aber niemand will. Und sie lässt sich ja auch nicht fangen. Alle anderen Nachbarn mögen den Pfau. Sie hat sich wohl jetzt auch damit abgefunden.
Einen zweiten Schrei der gleichen Art könnte ich vielleicht noch verargumentieren. Schrei 1 ist ja eh vorhanden. Aber noch lautere Schreie... Ich rede jetzt mal mit ihr, hilft ja alles nix.
C.
Also: schwierig. Da die Henne viel auf Nachbar's Grundstück rumläuft, ist man von einem zweiten Tier nicht so begeistert. Muss man auch verstehen. Ein konkretes Nein gab es aber nicht. Ich werde die anderen Nachbarn noch fragen, oder vielleicht selbst mal mit dem Besitzer reden. Vermutlich bringt es vielleicht aber gar nichts, sich da so reinzuhängen. Sobald ich selbst einen Pfau kaufe, und der schreit dann nachts, gibt es wahrscheinlich Probleme.
Schade irgendwie.
C.
Zu dem Thema gibt es nur zu sagen, nimm Dir einen Hahn dazu.
Klar ruft er in der Paarungszeit laut, aber dafür ist die Henne zufrieden und der Hahn auch, dann schreien sie viel seltener als wenn die Henne verzweifelt nach einem Partner ruft.
Wenn Du eine zweite Henne kaufst hast Du doppeltes Brutrisiko, denn die brütet auch und die brüten bis zu 3x wenn sie keinen Erfolg hat.
Reine Onagadori, japanische Shamo und Pfauen in seltenen Farben!!!
www.onagadori.eu
Hört sich schlüssig an. Hab jetzt erfahren, dass sie beim eigentlichen Besitzer sogar einen Partner hatte und Eier gelegt, aus denen nichts wurde. Dass sie dann wegfliegt??
Überlege noch, wie weit ich mich da jetzt reinhängen soll. Wenn schon ein Pfau im fremden Garten + die Hinterlassenschaften + Schreie etc. stört, dann auf mein Geheiß ein zweiter, dann vielleicht noch Junge.. das gibt Stress.
Ärgere mich über den eigentlichen Besitzer. Der nimmt sie nur zurück, wenn wir sie einfangen und ihm bringen. Wie denn bitteVerantwortungslos!!
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