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Thema: Die Jagd und ihre Opfer

  1. #1
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Die Jagd und ihre Opfer

    Hallo.

    Am Mittwoch habe ich eine Gänsejagd erfolgreich mit Polizeieinsatz gestört. Um 4 Uhr 15 in der Frühe ging die Ballerei los. 11 Gestörte ballerten in ein große Anzahl von Grau-und Kanadagänse, wobei im August hier in S-H nur Graugänse außerhalb von gefährdeten Acker-und Gründlandflächen geschossen werden dürfen. Mit auf dem kleinen See befinden sich weiterhin Graureiher, Kormorane und andere geschützte Arten. Die Jäger erstaunen einen immer wieder mit ihren Fertigkeiten, wie jetzt z.B. wo man natürlich um 4.15 genau erkennen, was eine Graugans ist und was nicht und dies dann auch noch mit Schrot im Gewehr. Als die Polizei eintraf wurde auch sofort der Beschuss und auch die Nachsuche eingestellt. Die Nachsuche nicht weiter durchzuführen ist ja auch logisch, denn es wäre ja peinlich gewesen, wenn einer der Hunde eine Kanadagans gebracht hätte.

    Heute am frühen Nachmittag haben dann mindestens 2 Hunde meine halbe Hühnerherde plattgemacht. Vielleicht waren es auch mehr, aber ich habe nur 2 direkt bei der Arbeit gesehen und keine Chance gehabt einzugreifen. Es ging ratzfatz. Bilder hänge ich nicht an. Die Polizei meinte, daß wohl kein Jäger so verrückt sein kann und mir nach der vergangenen Aktion seine Hunde über den Hof schickt. Es gibt den Spruch "Schelm wer schlimmer dabei denkt" und ich denke so.

    Der Ausspruch des neuen Jagdpächters "wir können über Atomkraft reden, aber nicht über die Jagd" zeigt doch eine besondere Geisteshaltung.

    Irgendwie meint wohl der liebe Gott, mich mit den Jägern hier für irgend etwas bestrafen zu müssen.Mir fällt aber nix ein.

    GFG

  2. #2
    Avatar von ptrludwig
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    RE: Die Jagd und ihre Opfer

    Original von Dieselheimer
    Hallo.

    Am Mittwoch habe ich eine Gänsejagd erfolgreich mit Polizeieinsatz gestört. Um 4 Uhr 15 in der Frühe ging die Ballerei los. 11 Gestörte ballerten in ein große Anzahl von Grau-und Kanadagänse, wobei im August hier in S-H nur Graugänse außerhalb von gefährdeten Acker-und Gründlandflächen geschossen werden dürfen. Mit auf dem kleinen See befinden sich weiterhin Graureiher, Kormorane und andere geschützte Arten. Die Jäger erstaunen einen immer wieder mit ihren Fertigkeiten, wie jetzt z.B. wo man natürlich um 4.15 genau erkennen, was eine Graugans ist und was nicht und dies dann auch noch mit Schrot im Gewehr. Als die Polizei eintraf wurde auch sofort der Beschuss und auch die Nachsuche eingestellt. Die Nachsuche nicht weiter durchzuführen ist ja auch logisch, denn es wäre ja peinlich gewesen, wenn einer der Hunde eine Kanadagans gebracht hätte.

    Heute am frühen Nachmittag haben dann mindestens 2 Hunde meine halbe Hühnerherde plattgemacht. Vielleicht waren es auch mehr, aber ich habe nur 2 direkt bei der Arbeit gesehen und keine Chance gehabt einzugreifen. Es ging ratzfatz. Bilder hänge ich nicht an. Die Polizei meinte, daß wohl kein Jäger so verrückt sein kann und mir nach der vergangenen Aktion seine Hunde über den Hof schickt. Es gibt den Spruch "Schelm wer schlimmer dabei denkt" und ich denke so.

    Der Ausspruch des neuen Jagdpächters "wir können über Atomkraft reden, aber nicht über die Jagd" zeigt doch eine besondere Geisteshaltung.

    Irgendwie meint wohl der liebe Gott, mich mit den Jägern hier für irgend etwas bestrafen zu müssen.Mir fällt aber nix ein.

    GFG
    Mal eine Frage dazu, bist du nun gegen jede Jagt? Ja und warum sollen Kanadagänse nicht gejagt werden?
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  3. #3
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    Gänsemagd vom Bodensee

    Wer Tiere nicht liebt kann auch Menschen nicht lieben.

  4. #4
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Hahn zurück

    Hallo.

    Heute kam mein Althahn zurück. Vom Schwanz ist nichts mehr übrig, aber sonst ist er fit. Hat gleich getreten und gekräht. Ich denke der hat sich auf einen Baum gerettet und dort die Tage verbracht. Dann hab ich noch 2 Hennen gefunden. Diese habe ich auf den Acker gebracht, damit sich der Fuchs bedienen kann. Ein Huhn vom Sonntag habe ich zur Untersuchung der Bissspuren eingeschickt, damit mir hier keine sagen kann, daß man die Jägerschaft verunglimpft. Die Polizei der Gemeinde hat mir mitgeteilt, daß z.Zt. keine wildernden Hunde bekannt sind. Nun ja, Jagdhunde wildern ja auch nicht, oder doch . Der Kreisjägermeister will jetzt ein Gespräch mit mir führen, ist ja auch o.k. aber ich kenn mich doch mit Atomkraft gar nicht so gut aus.

    Na gucken wir mal.

    GFG

  5. #5
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    RE: Die Jagd und ihre Opfer

    Hallo Ptrludwig,

    bei der Jagd auf Gänse, sind die Kanadagänse nicht das Problem, sondern ein Teil der Grauen Gänse. Dieselheimer sprach von Graugänsen. Richtiger wäre aber Graue Gänse (Feldgänse) gewesen. Es gehören z. B. Saatgans, Blässgans, Zwerggans Kurzschnabelgans und Graugans dazu. Wobei z. B. die Kurzschnabelgans ein arktischer Bewohner ist, der gelegentlich als Wintergast auftaucht. Genau da beginnt das Problem. Da ist im Winter eine große Ansammlung von grauen Gänsen. Für den Durchschnittsjäger sind das alles Graugänse. Die oben genannten anderen Arten sind in wenigen Exemplaren mit ihnen vergesellschaftet. Wenn der Jäger in der Dämmerung mit Schrot in den Schwarm schießt sieht er den Unterschied nicht. Da fällt die seltene Zwerggans genauso tot vom Himmel wie die Graugans. Das ist das Problem. Es gibt noch einen weiteren fragwürdigen Aspekt bei der Sache. Der größte Teil, der bei uns überwinternden Gänse stammt aus dem hohen Norden. Sie müssen im Frühjahr eine lange Strecke zurücklegen, um in ihre Brutgebiete zu gelangen. Da die Nahrungssituation im Winter nicht so gut aussieht, müssen die Tiere mit ihren Kräften Haushalten. Das bedeutet so wenig Energieverbrauch wie möglich. Wenn die Gänse nun einem ständigen Jagddruck unterliegen sind sie im Frühjahr u. U. so geschwächt, das sie die Heimreise nicht mehr schaffen. Bei den Enten sieht die Situation ähnlich aus. Du siehst, viele Dinge sind wesentlich komplizierter, als sie im ersten Moment erscheinen.

    MfG

    Ernst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  6. #6
    Avatar von ptrludwig
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    RE: Die Jagd und ihre Opfer

    Original von Ernst
    Hallo Ptrludwig,

    bei der Jagd auf Gänse, sind die Kanadagänse nicht das Problem, sondern ein Teil der Grauen Gänse. Dieselheimer sprach von Graugänsen. Richtiger wäre aber Graue Gänse (Feldgänse) gewesen. Es gehören z. B. Saatgans, Blässgans, Zwerggans Kurzschnabelgans und Graugans dazu. Wobei z. B. die Kurzschnabelgans ein arktischer Bewohner ist, der gelegentlich als Wintergast auftaucht. Genau da beginnt das Problem. Da ist im Winter eine große Ansammlung von grauen Gänsen. Für den Durchschnittsjäger sind das alles Graugänse. Die oben genannten anderen Arten sind in wenigen Exemplaren mit ihnen vergesellschaftet. Wenn der Jäger in der Dämmerung mit Schrot in den Schwarm schießt sieht er den Unterschied nicht. Da fällt die seltene Zwerggans genauso tot vom Himmel wie die Graugans. Das ist das Problem. Es gibt noch einen weiteren fragwürdigen Aspekt bei der Sache. Der größte Teil, der bei uns überwinternden Gänse stammt aus dem hohen Norden. Sie müssen im Frühjahr eine lange Strecke zurücklegen, um in ihre Brutgebiete zu gelangen. Da die Nahrungssituation im Winter nicht so gut aussieht, müssen die Tiere mit ihren Kräften Haushalten. Das bedeutet so wenig Energieverbrauch wie möglich. Wenn die Gänse nun einem ständigen Jagddruck unterliegen sind sie im Frühjahr u. U. so geschwächt, das sie die Heimreise nicht mehr schaffen. Bei den Enten sieht die Situation ähnlich aus. Du siehst, viele Dinge sind wesentlich komplizierter, als sie im ersten Moment erscheinen.

    MfG

    Ernst Niemann
    Du brauchst mir das nicht alles erklären, ich weiß um die Probleme. Allerdings ist es ja nun so das die Gänse schon seit einigen hundert Jahren bejagt wurden und die Bestände sich gehalten haben.
    Es sollte ja auch nicht so sein das der Jäger wild in den Schwarm ballert und er wird die einzelnen Arten unterscheiden können, das gehört zur Jagtausbildung.
    Ja und wenn die jetzt im August bejagt werden sind mit Sicherheit keine Zuggänse dabei. Aus diesem Grunde vielleicht der frühe Termin. Insgesamt meine Meinung zur Jagt, sie ist notwendig und man sollte froh sein das sich einige Leute finden die das machen, wahrscheinlich machen die es sogar gerne. Ich persönlich würde das nicht machen wollen.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  7. #7
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    RE: Die Jagd und ihre Opfer

    Hallo Ptrludwig,

    sicher ist es noch sehr früh. Aber die Jagtzeit auf Gänse ist ja nicht nächste Woche vorbei. Sie geht ja noch bis zum 15. Januar.

    Schau Dir mal diese Seite an. Sicher sind die Ausführungen zu diesem Thema etwas verständlicher dargestellt, als in meinen Ausführungen

    http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/...nse/07563.html

    Wenn es für die Jäger kein Problem wäre die Arten zu unterscheiden, dann wären sie nicht auf solche Tips wie diesem aus der deutschen Jagdzeitung angewiesen. Abgesehen davon findet die Jagd auf Gänse in der Dämmerung statt. Da wird es selbst für einen Kenner fast unmöglich, die Arten im Flug zu unterscheiden.

    Gattung Anser: Graugans, Saatgans, Bläß-gans, Kurzschnabelgans, Zwerggans.
    Gattung Branta: Kanadagans, Ringelgans, Weißwangen- oder Nonnengans, Rothalsgans.

    Am besten unterscheidet man beide Gattungen, wenn man sich merkt, dass die Gattung Anser, die „grauen Gänse“, überwiegend grau gefärbt sind; dagegen zeigen Gänse der Gattung Branta, die „bunten Gänse“, eine schwarz-weiß-Färbung.

    Deine Aussage, daß die Gänse schon seit hunderten von Jahren bejagt werden, zeugt schon fast ein bischen von "klein Fritzchen Denken". Vor ein paar hundert Jahren haben einige wenige previlegierte von vielen Gänsen einige gejagt Heute jagen viele (die Anzahl der Jäger hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt) weniger Gänse, die Aufgrund der Umweltveränderungen schon Genug Probleme haben.
    Du sagst, daß Du die Jagd auf Gänse für notwendig hälst. Da gibt es durchaus Wilbiologen, die das ganz anders sehen.

    MfG

    Ernst Niemann

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    Hermann Hesse

  8. #8
    Avatar von ptrludwig
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    RE: Die Jagd und ihre Opfer

    Original von Ernst
    Hallo Ptrludwig,

    sicher ist es noch sehr früh. Aber die Jagtzeit auf Gänse ist ja nicht nächste Woche vorbei. Sie geht ja noch bis zum 15. Januar.

    Schau Dir mal diese Seite an. Sicher sind die Ausführungen zu diesem Thema etwas verständlicher dargestellt, als in meinen Ausführungen

    http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/...nse/07563.html

    Wenn es für die Jäger kein Problem wäre die Arten zu unterscheiden, dann wären sie nicht auf solche Tips wie diesem aus der deutschen Jagdzeitung angewiesen. Abgesehen davon findet die Jagd auf Gänse in der Dämmerung statt. Da wird es selbst für einen Kenner fast unmöglich, die Arten im Flug zu unterscheiden.

    Gattung Anser: Graugans, Saatgans, Bläß-gans, Kurzschnabelgans, Zwerggans.
    Gattung Branta: Kanadagans, Ringelgans, Weißwangen- oder Nonnengans, Rothalsgans.

    Am besten unterscheidet man beide Gattungen, wenn man sich merkt, dass die Gattung Anser, die „grauen Gänse“, überwiegend grau gefärbt sind; dagegen zeigen Gänse der Gattung Branta, die „bunten Gänse“, eine schwarz-weiß-Färbung.

    Du sagst, daß Du die Jagd auf Gänse für notwendig hälst. Da gibt es durchaus Wilbiologen, die das ganz anders sehen.

    MfG

    Ernst Niemann
    Die Jagt an sich halte ich für notwendig, bei Gänsen bin ich der Meinung das sie keinen größeren Schaden anrichtet. Ob die da notwendig ist weiß ich nicht. Allerdings gibt es ja kaum natürliche Feinde.
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  9. #9

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    Hallo Ernst,

    es gibt bei allem immer mindestens 2 Seiten.

    Wenn ich sehe, dass der NABU den Kormoran zum Vogel des Jahres macht, dann muss ich feststellen, dass die Kollegen keine Ahnung von dem haben was Sie da treiben.

    Es dürfte eigentlich auch diesen Herren nicht entgangen sein, dass in deutschen Gewässern kaum noch ein Fisch schwimmt, Kormoran sei Dank. Und wenn doch, dann wurde der von Anglerverbänden ins Gewässer eingesetzt.

    Als Angler fehlen einem da halt ein wenig die Worte und ich bin froh, dass die Herren Jäger im Dunkeln auf die Jagd gehen, da fällt bestimmt auch der ein oder andere schwarze Vogel vom Himmel, und das ist gut so .
    Schöne Grüße
    Andi

  10. #10
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Hallo Andi,

    diese Diskussion hat mir jetzt gerade gefehlt. Aber bitte, Du sollst sie haben.
    Ehrlich gesagt hätte ich angenommen, daß Du Dich auch ernsthaft mit einem Thema auseinandersetzt, bevor Du die platten Sprüche der Angler übernimmst.
    Um es vorweg zu nehmen. Ich habe 1971 auch einen Angelschein gemacht. So einiges weiß ich auch über den "Verein".
    Ehrlich gesagt finde ich es dummdreist zu behaupten, daß es keine Fische mehr in den Gewässern gibt, weil die Kormorane sich vermehrt haben. Du solltest Dir mal Gedanken darüber machen, welche Rolle z.B. die Wasserverschmutzung in den Flüssen dabei spielt. Oder überleg Dir mal wie ein klassischer See ohne Beangelung aussiehen würde. Ich habe hier vor meiner Haustür an der Weser ein EU Vogelschutzgebiet. Zusätzlich haben wir hier mehr als 150 Kiesabgrabungen, die zu etwa 90% von den Anglern genutzt werden. 16 Jahre war ich im Beirat bei der Unteren Lanschaftsbehörde des Kreises. Da mußte man sich ständig mit Anglern beschäftigen. Glaub mir ich kenne diese teilweise wirklich bescheuerten Sprüche alle. Ein Beispiel, wie die Mehrzahl der Angler gestrickt ist.
    Vor knapp 20 Jahren hat der Anglerverband erwogen einen Biologen anzustellen, der die Vereine in Sachen Naturschutz weiterbilden sollte. Das hätte pro Mitglied und Jahr 30 Pfennige gekostet. Da sind sie Sturm gegen gelaufen. Aber an die hundert Mark um die Teiche in Massen mit Besatzfischen vollzustopfen, die in so ein Gewässer garnicht rein gehören, dazu waren sie bereit. Ich könnte noch massenhaft Beispiele bringen, um zu belegen wie hohl die Mehrzahl der Angler ist. Ehrlich gesagt habe ich aber im Moment keine Lust mehr mich weiter aufzuregen.
    Auf jeden Fall muß ich sagen, daß Du Dich mit diesen Sprüchen bei mir absolut diequalifiziert hast.

    Wenn ich sehe, dass der NABU den Kormoran zum Vogel des Jahres macht, dann muss ich feststellen, dass die Kollegen keine Ahnung von dem haben was Sie da treiben. Es dürfte eigentlich auch diesen Herren nicht entgangen sein, dass in deutschen Gewässern kaum noch ein Fisch schwimmt, Kormoran sei Dank. Und wenn doch, dann wurde der von Anglerverbänden ins Gewässer eingesetzt.
    Als Angler fehlen einem da halt ein wenig die Worte und ich bin froh, dass die Herren Jäger im Dunkeln auf die Jagd gehen, da fällt bestimmt auch der ein oder andere schwarze Vogel vom Himmel, und das ist gut so
    MfG

    Ernst Niemann

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