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Thema: Blöde Frage - Haben Hühner eigentlich eine Bürzeldrüse?

  1. #1
    Moderator Avatar von sil
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    Blöde Frage - Haben Hühner eigentlich eine Bürzeldrüse?

    .... bzw wie wasserfest bekommen sie ihr Gefieder?
    Ich frage, weil in einem anderen Thread die Aussage stand, Araucanas fehle die Bürzeldrüse und deswegen wären sie sozusagen nicht "wasserdicht".
    Nun sehen aber alle meine Hühner, egal ob mit oder ohne Schwanz, bei nassem Wetter gleich aus - nämlich sehr durchfeuchtet. Alle bleiben bei Regen lieber im Trockenen, es gibt für mich keinen Unterschied zwichen den Rassen, Auch kann ich mich nicht erinnern, dass ich Hühner wie Enten beim Federn fetten beobachten konnte.

    Wenn also Hühner mit Schwanz eine Bürzeldrüse haben, nutzen sie die auch?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #2

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    Ja, . . . haben sie.
    Schau mal bitte hier unter "Körperpflege und Komfortverhalten"

    http://www.huehnerzucht.de/allgemeines/verhalten.html#6

    Gruß,
    Gallini s
    1,5 Zwerg-Wyandotten

  3. #3
    Avatar von Marciboy
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    Meine sind auch immer durchnäst, aber gehen trotzdem raus

  4. #4
    Gast
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    Bist du Vegetarien? Hast du noch nie ein Huhn zubereitet?
    Ich habe eine Henne die sehr dichtes Gefider hat und viel länger trocken bleibt, als die anderen. Die geht auch als letzte rein bei Regen.

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Nee, ich esse schon auch Huhn, aber meine Anatomiekenntnisse sind gleich null (was man ja auch unschwer an der Fragestellung erkennen kann)
    Da ich nicht selber schlachte (Gegen Bezahlung kann ich meine Hähne in fachkundige Hände übergeben und kriege sie dann küchenfertig zurück), hab ich mich auch noch nie näher mit sowas befasst.

    Mir ist halt nur aufgefallen, dass z.b. die Marans und die Empordanesa ganz genau so nass werden wie die Araucanas. Lediglich die Schweizer wirken bei entsprechendem Wetter um ein ganz kleines, winziges bißchen weniger zerzaust, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass die eine andere Federstruktur haben (die fühlen sich irgendwie "härter" an), und der Nässe etwas länger standhalten. Aber im Gegensatz zu den Enten, die auch bei Schmuddelwetter auf der Haut trocken bleiben, kenn ich von Hühnern eben, dass die gleich durchweichen und, wenn sie keine Möglichkeit zum Unterstellen haben, oder durch nasses Gras oder feuchtes Gestrüpp laufen, bis auf die Haut nass werden.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6
    Gast
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    Man muss nicht selber schlachten, Hähnchen aus Supermarkt haben auch Bürzeldrüse, die vor dem Braten eigenlich entfernt sein soll. So habe ich das schon immer gemacht.

  7. #7
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Original von sil
    Aber im Gegensatz zu den Enten, die auch bei Schmuddelwetter auf der Haut trocken bleiben, kenn ich von Hühnern eben, dass die gleich durchweichen und, wenn sie keine Möglichkeit zum Unterstellen haben, oder durch nasses Gras oder feuchtes Gestrüpp laufen, bis auf die Haut nass werden.
    Dann habe ich ja Superhühner ..meine meiden zwar auch heftigen Regen, laufen aber schon auch bei leichtem Dauerregen draußen herum. Wenn sie sich dann unterstellen, wird sich einmal kräftig geschüttelt und gut ist.. Bis auf die Haut werden die nie naß Es müßte dann schon megaschwere Tropfen regnen und wie Du schreibst, kéine Unterstellmöglichkéit. Aber selbst Bäume halten doch schon das Meiste ab.

    Nachtrag - blöde Fragen gibts übrigens nicht. Wenn man was nicht weiß, muß man fragen
    LG, Saatkrähe

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