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Thema: Wie Kotballen entfernen?

  1. #1

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    Wie Kotballen entfernen?

    Hallo liebe Forianer,

    vor einiger Zeit sind unsere Wachteln ins Winterquartier in unserer Scheune umgezogen (schon so früh, weil der Aussenstall nicht mehr wasserdicht war).
    Jetzt fiel mir beim Misten des Geheges auf, dass meine Damen plötzlich "Pumps" tragen!
    (Die klappern lauter als meine... :-)
    Ich bin ratlos.... wie bekomme ich die Kotballen wieder ab, ohne die zarten Füßchen zu verletzen? Sie scheinen sehr fest zu sein......

    Für eure Vorschläge bin ich sehr dankbar,
    liebe Grüße Susi

  2. #2

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    Ich hatte mal ein Küken, dass sich komplett zugekackt hatte und das war auch schon komplett fest. Das habe ich einfach geschnappt und unter den warmen Wasserhahn gehalten (nicht mit dem Kopf versteht sich). So ging das Zeugs relativ leicht runter, aber ohne Wasser hast du sogut wie keine Chance, ausser du schneidest die Beine ab und klebst Rädchen drunter.
    2,1 Brahma
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    0,1 Orloff

  3. #3
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Hallo Susi, schau doch mal bei miradea in den Blog und frage sie. Ich kann den Eintrag leider nicht finden. Sie hatte das auch mal und hats prima gelöst - und sehr gut beschrieben.

    http://dieimwaldlebt.myredlib.de/cat...ung-fuetterung

    ..oder in ihrem Gästebuch.

    http://dieimwaldlebt.myredlib.de/gastebuch
    LG, Saatkrähe

  4. #4
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Neee - meine Erinnerung war nicht ganz richtig Habe den Beitrag jetzt gefunden. Bleibt wohl wirklich nur viel Geduld und warmes Wasser. Ich würde in eine Schüssel warmes Wasser und Kernseife tun und die Füße darin einweichen - Stück für Stück abpulen..

    Wachteln mit Klumpfüßen
    LG, Saatkrähe

  5. #5

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    Hallo,

    zu Anfang meiner Wachtelzucht hab ich das auch mit Wasser gemacht.....ist aber ne ziemliche Sauerei.
    Irgendwann nahm ich nur noch ein kleines Zänglein und knipste die Kotballen so ab, geht besser als man denkt, obwohl sie so hart sind.

    Aber vorsicht mit den Krallen, die brechen gerne mit ab. Und nicht in die Krallen kneifen!!!!.........das blutet sonst ziemlich heftig.
    Man lernt aber ja immer dazu, drum habe ich seid vielen Jahren auf einer Seite der Ställe Drahtroste. Eine Seite Drahtroste, die andere Seite Streu wo sie wühlen und picken können.

    Nicht nur die Kotballen werden auf ein minimum reduziert, sondern auch die Tränken und das Futter bleibt so sauber.



    Grüße
    WC
    Wen Hahnenschrei am Morgen stört, und wen ein Taubenschwarm empört, den meid` als Freund an Deiner Seit`, denn dessen Herz wird niemals weit!

  6. #6

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    Hallo,

    vielen lieben Dank für euere Tips und Raussuchen von Beiträgen! :-)

    Das mit der Abknipserei war auch meine erste Idee, scheint am schnellsten zu gehen.... aber ich hab ein bisschen Angst um die Füsschen.......!

    Werd aber beide Varianten ausprobieren, denk ich....

    Was für einen Gitterboden verwendet ihr im Tränkenbereich? Das werd ich unbedingt auch versuchen, sobald die Mädels von Ballen befreit sind.
    Dieser verstärkte Maschendraht?

    Liebe Grüße Susi

  7. #7

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    Hallo,

    ich nehme 12mm x 12mm verzinkten Draht. Alles andere erscheint mir zu klein. Der Kot muss ja durchfallen können. Man kann auch den kunstoffumantelten nehmen, der erscheint mir aber lange nicht so haltbar. Irgendwann fängt der Kunststoff an zu bröseln und der Draht fängt an zu rosten. Man sollte nur schauen dass man eine "DICKE" Drahtstärke nimmt, denn da gibt es auch große Unterschiede.
    Billiger minderwertiger Vollierendraht hat meist eine sehr dünne Drahtstärke. (daher auch die großen Preisunterschiede)
    Bei den Küken hab ich 7,nochirgendwas mm.


    Grüße
    WC
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  8. #8
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    WC, danke für den Tipp ! Wenn wir wieder solch einen harten Winter bekommen, werde ich doch mal ein Kotbrett-Gitter bauen müssen.
    LG, Saatkrähe

  9. #9
    Avatar von miradea
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    Auf keinen Fall mit Gewalt - auch nicht mit "sanfte" Gewalt. Ein Bekannter von mir (Tierarzt), der kann das mit einer Zange vorsichtig. Als ich es probieren wollte, ist die Zehe abgerissen!

    Ich habe es sofort desinfiziert und es ist auch wieder geheilt. Aber toll war dieses Erlebnis nicht.

    Nun mache ich es so: Wachtel mit ins Bad nehmen und unter laufendem lauwarmen Wasser aufweichen. Dauert länger - klappt aber super. Oder in eine Schüssel mit warmen Wasser tunken, bis der Klumpen sich auflöst.

    Nur: NICHT zu viel dran rumpulen. Die Zehen sind extrem dünn und empfindlich.
    Wer im siebten Himmel ist und nach dem achten sucht, wird auch im neunten nicht im siebten Himmel sein
    Besuch doch mal meine Homepage...

  10. #10
    Avatar von Myfanwy
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    Ich lese jetzt schon seit ein paar Tagen hier quer, nachdem wir uns heuer auch ein paar Wachteln brüten wollen.

    Die Sache mit dem Gitter erscheint mir durchaus schlüssig, nur was ich nicht verstehe ist, wieso sich Wachteln offensichtlich einen Stiefel kacken. Ist das ein anatomisches Problem, liegt es an der Konsistenz des Kotes an sich, oder tritt das Problem nur auf wenn die Mätze Durchfall haben?
    Liebe Grüße, Karin

    Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich mögen - außer dir selbst

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