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Thema: Masthybriden im Herbst?

  1. #1
    Avatar von Mother Goose
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    Masthybriden im Herbst?

    Hallo,
    ich wollte gerne ein paar Masthybridkueken aufziehen, um meine Kuehltruehe zu fuellen, aber ich habe noch ein paar Fragen dazu.

    Ich habe sonst immer Kueken anfangs in einem grossen Plastikcontainer in einem warmen Badezimmer aufgezogen bis sie alt genug waren, um nach draussen umzuziehen. Nur wachsen die Hybridkueken so schnell, dass sie wahrscheinlich viel frueher umziehen muessten, und hier liegt das Problem: es ist nachts zwischen 5-9 Grad, und meine Huehner wohnen in einem Offenstall. Ich koennte ihnen zwar eine Waermelampe reinhaengen, aber waere das nachts ok? Und wuerde es nicht die anderen Huehner beim Schlafen stoeren? Oder waere es am sinnvollsten, wenn sie ihre eigene Bleibe bekaemen, zumal sie ohnehin nur 8-10 Wochen leben wuerden?
    Danke im Voraus fuer alle Tipps!
    Annika

  2. #2
    Avatar von Marciboy
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    RE: Masthybriden im Herbst?

    Hi,

    Also ich würd sagen, dass das schon noch geht.
    Man muss ja keine Wärmelampe reinhängen, die so ein Rotes Licht abgibt sonder eine die nur Wärme abgibt.
    Und ich denke, dass die Hühner, wenn man sie mir 8-10 Wochen schlachtet doch wohl befiedert sind.
    Wenn sie erst einmal Federn haben würd ich da nichts mehr machen.

  3. #3

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    RE: Masthybriden im Herbst?

    mit 8-10 Wochen schlachten....da nehme ich an du fütterst auch nur das Chemiefutter... da kann man sich den Aufwand auch sparen

    meine Mastis bekommen kein Chemiefutter und dann weiss ich was wir essen

  4. #4
    Avatar von Waldfrau2
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    In der Massentierhaltung auf engem Raum werden Masthybriden schon nach 5-6 Wochen geschlachtet! Da sind 8-10 Wochen doch schon ziemlich lange.
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    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  5. #5

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    ja das ist leider richtig... die haben nur ein paar Tage

    ich hallte davon nichts...ich war mal ne Zeit lang als Techniker für Luftfilter in Hühnermastbetrieben tätig... soviel Chemie und Arzneimittel kann man sich kaum vorstellen..

    Meine Masthühner schlachte ich meist mit 20 Wochen , auch da können Sie noch prima laufen und sind nicht getrieben...

  6. #6
    Avatar von Mother Goose
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    kautzschi, Du koenntest nicht falscher mit Deiner Annahme liegen. Meine Huehner und Enten bekommen nur Biofutter und was sie im Garten erscharren und picken, eben weil ich auch wissen will, was ich esse, wie die meisten Leute in diesem Forum. Wenn ich Chemiehuehner essen wollte, wuerde ich mir welche im Supermarkt kaufen.
    Ich habe letztes Mal Indische Kaempfer aufgezogen, aber ich moechte lieber Huehner mit mehr Brustfleisch, weshalb ich die Masthybriden ausprobieren moechte. Ich moechte sie ebenfalls wie die anderen Huehner aufziehen, also Biofutter und Freilauf. Mir ging es nur darum, wie und wo ich sie unterbringe, wenn sie ihrem Kuekenheim entwachsen sind, was bei der hoeheren Wachstumsrate wahrscheinlich eher geschehen wird als bei anderen Kueken.
    LG,
    Annika

  7. #7
    Avatar von vogthahn
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    eine Wärmelampe brauchen sie auf alle Fälle; bei uns sind die MH so dünn befiedert, das manche nach dem Kükenfedern-Mausern halb nackig herumlaufen, bei den momentanen Temperaturen würde ich ihnen bis zum Schlachten zumindest nachts die Lampe anlassen
    ich würde die MH separieren, wenn es geht sogar einen eigenen Stall geben, schon weil sie viel mehr koten als normale Hühner
    wenn Du eine Wärmelampe ohne Licht (also Dunkelstrahler) hast, würde natürlich auch eine abgetrennte Ecke im Stall reichen, Hauptsache, die anderen Hühner kommen nicht ans Mastfutter
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  8. #8
    Avatar von Mother Goose
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    Hallo vogthahn,

    so wie ich meine Maedels kennen, wuerden sie nichts unversucht lassen, um ans Mastfutter zu kommen, gierig wie sie sind , also werde ich den MH wohl oder uebel einen eigenen Stall bauen muessen. Gluecklicherweise habe ich einen Nachbarn, der gerne baut . Ein eigener Auslauf, wo sie von den anderen Huehnern nicht gemobbt werden, ist auch kein Problem. Das mit der duennen Befiederung habe ich jetzt auch mal nachgelesen; ich habe einen Rotlichtstrahler, der muesste dann mit ihnen nach draussen umziehen. Wie lange maestest Du Deine MHs, und wieviel % Protein enthaelt Dein Futter?
    LG,
    Annika

  9. #9
    Avatar von vogthahn
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    als Stall reicht eine einfache "Hundehütte" oder ein Gluckenstall; eine Sitzstsange (ca 30cm überm Boden reicht völlig) ist die einzige Einrichtung, drüber die Wäremelampe, Futternapf und Wasser...
    meine MH hatte ich 14 Wochen, Futter war Junghennenpellets und dazu Körner, mal Kartoffeln mit Schrot und Futtererbsen und solche Sachen
    richtiges Mastfutter habe ich nicht gegeben, weil da auch noch Rasseküken dabei waren
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    Jonathan Swift

  10. #10
    Avatar von SusiSorglos2
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    RE: Masthybriden im Herbst?

    Masthähnchen für den Eigenbedarf groß zu ziehen ist hier allgemein üblich. Die Leute holen sich in der Regel die, die zur Schlachtung abgegeben werden und mästen sie dann mit normalem Futter oder auch nur Getreide. Die Tiere haben dann einen ordentlichen Auslauf, Bewegung und können richtiges Muskelfleisch ansetzen.

    Lange Rede, kurzer Sinn
    Ich finde es von der Jahreszeit her zu spät. Üblicherweise macht man diese Endmast im Frühjahr/Sommer. Die Tiere brauchen jetzt verhältnismäßig viel Futter um den Energieverlust auszugleichen. Also die ganze Geschichte ist relativ unwirtschaftlich.

    Ich persönlich habe mir auch immer Mastküken geholt, weil ich von Beginn an nur Biofutter
    geben wollte. Aber ich würde es nie zu dieser Jahreszeit tun.

    L.G. Susanne

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