Hallo Kunstbrutfreunde,
so der ein oder andere unter uns mag es als Esotherik, Humbug und Schnickschnack ansehen.
Ich denke es ist nicht verkehrt, wenn man den Embryonen im Ei bestmögliche äußere Bedingungen bietet.
Beim Überprüfen meiner Motorbrüter (Heka und Hemel) ist mir aufgefallen, dass die gesamte Elektrik im Gerät unter Strom steht, wenn der Stecker verkehrt herum in der Steckdose steckt, obwohl das Gerät ausgeschaltet ist.
Das produziert unnötig hohe elektrische und magnetische Gleich- und Wechselfelder, die man minimieren bzw. vermeiden kann.
Warum soll z.B. die Wendeanlage unter Strom stehen, wenn man sie nicht benötigt oder aber die Heizung der automatischen Befeuchtung, obwohl alles im Lot ist, etc.....
Es gibt eine einfache Möglichkeit herauszufinden, ob der Brüter richtig polarisiert ist.
Hierzu öffnet man den Deckel des Motorbrüters, steckt den Stecker in die Steckdose (bei ausgeschalteten Funktionen am Gerät) und prüft nun mit einen herkömmlichen Phasenprüfer (Schraubenzieher mit Stromprüffunktion), ob am Heizdraht eine Spannung anliegt.
Ist das der Fall und leuchtet die Lampe am Schraubenzieher, muss man den Stecker um 180 Grad gedreht in die Steckdose stecken, dann müsste auf dem Heizdraht bei ausgeschaltetem Gerät keine Spannung mehr anliegen.
Nun einfach noch an der Steckdose markieren, wo die stromführende Phase ist (Leiter), das gleiche am Stecker, wenn er richtig herum in der Steckdose steckt und schon hat man ein Risiko weniger.
Das ist eine Sache von 2 Minuten, man kann es durchaus auch bei laufendem Brüter durchführen, das schadet den Eiern nicht. (Viele Brüter laufen derzeit ja bereits)
Kann man sinngemäß übrigens mit allen Elektrogeräten so machen, das ist oft nur nicht ganz so einfach, wie beim Brüter.
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