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Thema: Risiken minimieren

  1. #1

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    Risiken minimieren

    Hallo Kunstbrutfreunde,

    so der ein oder andere unter uns mag es als Esotherik, Humbug und Schnickschnack ansehen.

    Ich denke es ist nicht verkehrt, wenn man den Embryonen im Ei bestmögliche äußere Bedingungen bietet.

    Beim Überprüfen meiner Motorbrüter (Heka und Hemel) ist mir aufgefallen, dass die gesamte Elektrik im Gerät unter Strom steht, wenn der Stecker verkehrt herum in der Steckdose steckt, obwohl das Gerät ausgeschaltet ist.

    Das produziert unnötig hohe elektrische und magnetische Gleich- und Wechselfelder, die man minimieren bzw. vermeiden kann.

    Warum soll z.B. die Wendeanlage unter Strom stehen, wenn man sie nicht benötigt oder aber die Heizung der automatischen Befeuchtung, obwohl alles im Lot ist, etc.....

    Es gibt eine einfache Möglichkeit herauszufinden, ob der Brüter richtig polarisiert ist.

    Hierzu öffnet man den Deckel des Motorbrüters, steckt den Stecker in die Steckdose (bei ausgeschalteten Funktionen am Gerät) und prüft nun mit einen herkömmlichen Phasenprüfer (Schraubenzieher mit Stromprüffunktion), ob am Heizdraht eine Spannung anliegt.

    Ist das der Fall und leuchtet die Lampe am Schraubenzieher, muss man den Stecker um 180 Grad gedreht in die Steckdose stecken, dann müsste auf dem Heizdraht bei ausgeschaltetem Gerät keine Spannung mehr anliegen.

    Nun einfach noch an der Steckdose markieren, wo die stromführende Phase ist (Leiter), das gleiche am Stecker, wenn er richtig herum in der Steckdose steckt und schon hat man ein Risiko weniger.

    Das ist eine Sache von 2 Minuten, man kann es durchaus auch bei laufendem Brüter durchführen, das schadet den Eiern nicht. (Viele Brüter laufen derzeit ja bereits)

    Kann man sinngemäß übrigens mit allen Elektrogeräten so machen, das ist oft nur nicht ganz so einfach, wie beim Brüter.
    Schöne Grüße
    Andi

  2. #2
    Avatar von mausimaus23
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    Gut zu wissen!!

  3. #3
    Avatar von Waldfrau2
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    Kann das auch der Grund sein, daß ein Meßgerät bei meinem Kaffeevollautomaten einen geringen Stromverbrauch (so ca. 2 oder 3 W) gemessen hat, obwohl der Netzschalter aus war? Ich habe da dann einen separaten Ausschalter in einem Zwischenstecker dazwischengetan.
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  4. #4
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Also ich hatte doch glatt falsch eingesteckt. Auch wenn es wahrscheinlich keinen Einfluß hat, ist es doch jetzt besser.

    Danke für die Information!!!
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  5. #5

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    @Beate: Bei falsch polarisierten Geräten liegt der Strom über den Nulleiter (blaues Kabel) im gesamten Gerät an und wird praktisch erst an der Rückseite des Schalters getrennt. Dass dabei ein Stromverbrauch stattfinden kann ist durchaus möglich.

    Hast Du mit deinem Meßgerät mal probiert, ob auch Strom verbraucht wird, wenn der Stecker anders rum in der Steckdose steckt? Dann wäre das die einfachste Möglichkeit, die richtige Polarisierung herauszufinden, ohne dass man ein Gerät aufschrauben muss, was ja meistens auch Garantieverlust bedeutet.

    Auf jeden Fall habe ich bei meinen Brutgeräten festgestellt, dass die Heizung bei Betrieb des Gerätes in richtiger Polarisation deutlich gleichmäßiger heizt, bzw. ausschaltet. Bei falscher Polarisation ist an der Diode, die die Heizleistung anzeigt ein deutliches Flackern festzustellen, während bei richtiger Polarisation die Diode entweder an oder aus ist, aber eben nicht flackert. Ich denke auch, dass eine richtige Polarisation für die Lebensdauer der Elektronik von Bedeutung ist, an den Bauteilen ist ja ganz klar gekennzeichnet, wo Leiter bzw. Nullleiter anzuschließen sind.
    Schöne Grüße
    Andi

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ist ja interessant - da werd ich jetzt auch mal genauer drauf achten und mein Messgerät wieder öfter mal anschliessen!

    Werde darüber berichrichen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #7
    Avatar von Waldfrau2
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    Dann werde ich mir das Meßgerät noch mal von meinem Vater ausborgen. Wenns meines wäre, hätte ich schon gleich getestet.
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  8. #8

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    Du hattest geschrieben das man dan weis wo die stromführende phase ist. Beides sind stromführende phasen am stecker einmal plus eins minus 50 mal is der sekunde wechselnd. Also wie kann das dan sein das einmal strom braucht einmal nicht ?

  9. #9
    Avatar von Waldfrau2
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    Nein, das stimmt so nicht. Stromführend ist nur eine Phase, aber die Polung wechselt mit 50 Hz. Probiers mal aus und stecke eine Phasenprüfer in eine Steckdose, er leuchtet immer nur an einer Seite. Er müßte sonst ja an beiden Seiten mit 50 Hz flackern.
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  10. #10
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von Waldfrau2
    Nein, das stimmt so nicht. Stromführend ist nur eine Phase, aber die Polung wechselt mit 50 Hz. Probiers mal aus und stecke eine ..........
    Und ich dachte eben, da kommt jetzt: steck da mal einen Finger rein! Hätte man denn auch gemerkt, wo Strom ist und wo nicht
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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