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Thema: So eine Sch...!!!

  1. #11

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    Danke nochmal.
    Bisher hat sich kein Zeuge gefunden. Aber bringt eine Anzeige wirklich etwas? Die betreffenden Hundehalter erfahren doch davon nichts, oder?
    Der Zaun allein wird wohl nicht die Endlösung bringen, da wir auch schon oft erlebt haben dass am hellichten Tag, während wir auf der Terrasse saßen, Hunde durch die Toreinfahrt kamen und hinter den Tieren herflitzten. Gut, man kann dann Schlimmeres verhindern, ist aber trotzdem blöd. Und immer schließen können wir das Tor nicht, da 1. sehr häufig Paketboten, Mieter der Scheune, Otto-Kundschaft etc. kommen und 2. auch in unserer Abwesenheit bspw. regelmäßig das Abwasser ausgepumpt werden muss (ja, sowas gibt es hier noch, keinen Anschluss an den Kana l). Wie gesagt, es ist ein alter Bauernhof und benötigt hunderte von Metern Zaun ums Grundstück, da geht eben immer nur ein bisschen. Die nächsten 40m Liegen aber und wir bekommen demnächst weitere 50m. Das hilft vielleicht schonmal etwas mehr... *hoff*
    Dafür, dass ich schon fast 18 Jahre mit Hühnerhaltung zu tun habe und jahrelang Ruhe war (was getötete Tiere betrifft, nicht gejagte), kommt jetzt eben alles wieder doppelt schlimm.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

  2. #12
    Avatar von Sunrice
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    Eine Anzeige würde ich trotzdem machen- auch wenn nichts dabei rauskommt- vielleicht gibt es ja in der Umgebung einen Hund, der sowas schon gemacht hat- und von dem du noch nichts weißt,...
    Kannst du denn nicht einfach einen Teil des Grundstücks für die Hühner sicher einzäunen?
    Sie hätten zwar dann nicht mehr so viel Platz, aber dafür ein sicheres Leben,.... Wenn der Hund auf den Geschmack gekommen ist, wird er wiederkommen,...
    Somit könntest du das Hoftor offen lassen und deine Tiere wären geschützt.
    Liebe Grüße, Bine

  3. #13
    Avatar von Pralinchen
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    Es tut mir sehr leid um die Hühner. Sie sind völlig sinnlos gestorben.

    Wir haben das vor Jahren auch durchgemacht. Schwiegermutter kam weinend und völlig am Boden vom Hühnerstall. Von ca. 40 Hühnern und Perlhühner lebten noch 4, die mit schwerem Schock in den Stall geflüchtet sind. Der Rest lag mit durchgebissenen Kehlen herum. Wir hatten Zaun, der Hund muß drüber sein. Da denkt man doch wieder über Strom nach.

    Ich habe damals den Jäger informiert, er soll mal ein Auge offen halten. Er hat gelacht, hat versprochen sich umzuhören, aber gleich gesagt, daß wir keine Chance haben. Er hat mir erzählt, von unzähligen Hundehaltern in seinem Revier, die ihre Hunde fröhlich frei laufen lassen und die ebenso fröhlich hinter Wild her hetzen. Keine Einsicht, keine Reue.

    Nur wenn ich weiß wessen Hund das war, der darf mit einer direkten Anzeige rechnen.

    LG, Andrea

    PS: Mein Riesenschnauzer war genauso. Könnt meiner gewesen sein.
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  4. #14
    Avatar von Mariechen
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    RE: So eine Sch...!!!

    Also wenn das bei uns vorkommen würde, dann würde ich nur stromführenden Zaun verwenden, und am Maschendraht auch noch einen ganz fiesen Stacheldraht seitlich außen drauf machen. Es gibt da einen neuartigen Stacheldraht der richtige Wunden verursacht. Der wird auch bei Barrikaden, Grenzbefestigungen und Haftanstalten verwendet. Mußt nur aufpassen, daß deine Hühner nicht daran verletzt werden können.

    Unter dem Zaun durch sollte kein Tier gelangen - da helfen evt. auch so Erdanker, Zelthaken etc.

    Natürlich muß das Haus selbst für Boten, Besucher usw. erreichbar sein. Vielleicht findet ihr da eine technische Lösung?

    Ich würde auch draußen an der Straße Schilder aufstellen mit der Aufschrift:

    Hunde an die Leine!
    Schäden durch wildernde Hunde
    werden in jedem Fall zur Anzeige gebracht!
    Mariechen



  5. #15
    Avatar von Santana
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    Es tut mir leid, dass du so ein Pech mit den Nachbarshunden hast.
    Wir bräuchten auch sehr viel Zaun, so dass es bei uns fast unmöglich wäre.
    Viele Hunde, die frei laufen machen ja auch wirklich nichts und sind berechenbar. Ich verstehe nur nicht, dass Besitzer Hunde frei laufen lassen, die nicht hören.
    Bei uns lief schon ein paar Mal ein Schäferhund frei, der die Pferde gejat hat. Wenn ich den sehe, laufe ich demonstrativ zum Zaun und gucke, wie gut der Besitzer den Hund im Griff hat.
    Wenn es noch mal vorkommt, würde ich nicht zögern und mich (und vor allem meine kleinen Kinder) mit wirksamen Stallwerkzeugen verteidigen. Dazu wird es aber bestimmt sowieso nicht mehr kommen.
    Viele Grüße, Santana
    Viele Grüße, Santana

  6. #16
    Avatar von Pralinchen
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    @ Mariechen, Vorsicht mit Stacheldraht oder Natodraht meine ich heißt der mit rasiermesserscharfen Teilen bestückte Draht.
    Diese Drähte sind z.B. für Pferdeweiden verboten und auch in Wohngebieten nicht zugelassen. Bin jetzt nicht sicher, ob man eine bestimmte Höhe einhalten muß (über 1,80 m?).
    Man sieht ihn zwar überall, das heißt aber nicht, daß man bei einem Unfall mit Folgen nicht dran ist.

    LG, Andrea
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  7. #17
    Avatar von Mariechen
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    Gut, dann würde ich zwei nebeneinander angebrachte normale Stacheldrähte verwenden. Der Hund, den der Jagdtrieb packt, ist ja außer Kontrolle - der Stacheldraht kann ihm helfen zu lernen, da Abstand zu nehmen, wo Hühner sind.

    Wer sagt eigentlich daß es nicht etwa ein Fuchs gewesen sein könnte? Füchse töten doch auch erst mal alle Hühner bevor sie eins mitnehmen.
    Mariechen



  8. #18
    Avatar von Pralinchen
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    Mir hat damals bei uns der Jäger erklärt, daß der Hund alles totbeißt und liegenläßt, während der Fuchs eigentlich nur eines reißt und mitnimmt. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Wie ist das mit Wiesel/Marder im Blutrausch? Aber die kommen eher Nachts und brechen in den Stall ein oder?

    LG, Andrea
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  9. #19
    Avatar von Mariechen
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    Nee, soweit ich weiß killen Fuch und Marder auch alle Tiere auf einmal! Das ist ja das Tragische. Der Fuchs denkt, er holt den Rest der Beute später. - Zum Glück habe ich diese Erfahrung noch nicht selbst machen müssen. Aber bei Nachbarn war es immer so, es wurden so viele Tiere gekillt wie der Mörder schaffte. (Das kann einen zum Aufgeben bringen!) Manche Hühner flogen in die Bäume, einige wurden verletzt, und einige getötet; wenn niemand einschreitet, macht der Räuber ganze Sache.
    Mariechen



  10. #20

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    @Mariechen
    Ich bin kein Freund von Stacheldraht, zum einen wegen meinem eigenen Hund, der hier rumpest und auch wegen meiner Katzen, die teilweise sehr verspielt sind. Da hätte ich doch Angst vor Verletzungen. Außerdem gehen auch viele Leute mit Kindern hier vorbei... neeee, lieber nicht. Heute habe ich nochmal zig Meter gebrauchten Maschendrahtzaun von einer Bekannten bekommen, jetzt könnte es langsam reichen. Die Hühner einzäunen würde fast genauso viel Draht verbrauchen, da ich zur Zeit ca. 40 Tiere habe und denen auch genügend Platz bieten möchte.
    Einen Fuchs schließe ich aus, erstens waren die Bisswunden typisch Hund (Größe und nur totgebissen) und zum anderen fehlt kein Huhn. Das weiß ich, da ich alle Tiere kenne und unterscheiden kann. Ein Fuchs hätte doch wenigstens EIN Huhn mitgenommen, oder?
    Auf jeden Fall werde ich wirklich ein Schild anbringen, die Idee finde ich nämlich prima. Allein, dass die Leute wissen, man achtet auf seine Tiere...

    LG, Sonja

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