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Thema: Hilfe bei der Gösselaufzucht

  1. #1

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    Hilfe bei der Gösselaufzucht

    Hallo liebe Gänsehalter,

    Mir sind gerade 3 Gössel geschlüpft, leider bekomme ich keinen Gänsestarter, wo ich auch nachfrage.
    Ich dachte man würde die Gössel mit gek. Eiern und gehackten Brennessel aufziehen. Hier im Forum finde ich aber nur Futterempfehlungen mit Gänsestarter.
    Leider ist Wochenende. 'Habe aber alles da, was man verfüttern könnte.
    Hafer, Weizen (auch gekeimt), Getreidemischschrot, Eier, Brennessel, frischer Spinat, Karotten und ggf. diverse Wiesenkräuter.
    Was soll ich den Kleinen bis Mittwoch füttern? Bitte um schnelle Hilfe.

    Grüße Manfred
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  2. #2
    Avatar von greenhorn
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    Hallo Manfred,

    bis Mittwoch tut es auch gehackte hart gekochte Eier mit klein gehackten Brennessl und zugang zu frischem Grün. Wenn du noch Haferflocken hast könntest du sie auch noch zugeben. Von Schrot solltest du Abstand halten da es einen Patzen im Kropf bilden kann und sie dir dann ersticken könnten.

    MfG Patrick
    Es ist des Menschen würdig, was im Laufe der Natur liegt, auch natürlich zu nehmen.

    Wilhelm Freiherr von Humboldt

  3. #3

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    Vielleicht habe ich das Futter schon am Montag,

    Die Gössel sind den ersten Tag eh noch nicht so kontrolliert beim Essen.

    Warum entseht dieser sog. Patzen bei Schrot und bei Pellets nicht.
    Welcher Gänsestarter ist eigentlich frei von Gensoya?


    Danke

  4. #4
    Avatar von Ira
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    habe noch nie irgendein starter geholt. die gössel sind prima ohne groß geworden. auch die küken. starter ist auch noch so teuer, das ist doch geldmacherei.
    grünzeug ist immer noch das beste für eine gans.
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  5. #5

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    Egal welcher Hersteller, alle verwenden sie gentechnisch verändertes Soya.

    Nein Danke, ich möchte extensiv Gänse züchten und habe mir aus diesem Grund elsässer Gänse ausgesucht
    Wenn ich denen gleich zu Beginn Mastfutter antrainiere ist das eher kontraproduktiv.

    Wer hat noch Alternativen für ein artgerechtes Gösselfutter.

    Werde auf jeden Fall kein Genfutter kaufen, soviel ist klar.

  6. #6

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    Habe jetzt glücklicherweise einen Händler aufgetrieben, wo es Bio-Kükenfutter gibt. Das sind eh keine Mittel gegen Koccidien drin, ist also auch für Gössel geeignet.
    Wen es interessiert
    http://www.bio-futter.sh/mf_gefluegel.html

    Preis ist übrigens fast derselbe, wie der vom GVO-Futter.
    Dass bei über 70% Ablehnung in der Bevölkerung dennoch fast alle Enten- und Gänsefuttermittel GVO-Soya enthalten, verstehe ich nicht.
    Bei Pferdehaltern wäre das nicht denkbar und die essen Ihre Tiere meist noch nicht einmal.

  7. #7
    Avatar von greenhorn
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    Zitat Zitat von capello Beitrag anzeigen
    Bei Pferdehaltern wäre das nicht denkbar und die essen Ihre Tiere meist noch nicht einmal.
    Die streuen aber fast alle fleißig Kunstdünger auf ihre Wiesen/Koppel ..... und daß ist ja unbedenklich...... und Marstall und ähnliche haben alles nur Bio Produkte mit Melasse aus Gentechnik freien Zuckerrüben... rofl....

    Patrick
    Es ist des Menschen würdig, was im Laufe der Natur liegt, auch natürlich zu nehmen.

    Wilhelm Freiherr von Humboldt

  8. #8

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    ....wenn die Pferdehalter erfahren, dass im Kunstdünger 100 - 700 mg Uran/Kg Phosphatanteil enthalten ist, werden sie das auch lassen. Eine Nierenerkrankung beim Pferd kommt nicht gerade billig. Da würde es sich mehr lohnen, öfters die Wiese zu wechseln und auf die natürliche Düngewirkung des Pferdemists zu setzen, es kommt ja noch Dünger in Form von Kraftfutter dazu.

    Den Kleinen geht es übrigens gut. Sie bedienen sich an Soyaschrot (eingeweicht), Haferflocken, geriebenen Eierschalen und haben eine Grasnarbe zum rupfen.

    'habe schon viele Tierbabys erlebt, die Gössel gehören zu den putzigsten. Ich hoffe die werden ein langes Leben haben.
    Die eine Gans hockt noch auf 14 Eiern, wie man auf dem Bild sieht. Meint Ihr die Wanne könnte für die Gössel gefährlich werden, ich habe gelesen, dass die Gössel ertrinken können?
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    Geändert von capello (03.05.2011 um 10:03 Uhr)

  9. #9
    Avatar von Ira
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    hat deine gans keinen stall?
    kommt drauf an, wie hoch die wanne ist. wenn sie reinfallen könnten, würde ich diese leer machen und ein anderes gefäß füllen, welches so flach ist, dass die gössel rauskommen können.

    das radioaktive düngemittel ist doch schon langelangelange in unseren lebensmitteln drin. und tschernobyl ist auch auf vielen flächen in deutschland noch am strahlen. mahlzeit.
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  10. #10

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    Themenstarter
    ne, nen Stall haben sie nicht, nur einen V-förmigen Unterstand mit Einstreu. Ich bezweifle aber, dass sie da rein gehen. Die Gänse sind in der Regel alleine auf dem Grundstück, keiner bringt sie ins Bett.
    Daher habe ich auch Angst vor Krähen oder anderen Raubvögeln. Der Ganter ist nicht gerade der Held. Mein zweiter Ganter macht wenigstens etws mehr Wind.
    Ich baue noch einen größeren Unterstand, das Material habe ich schon angekarrt.
    Ich komme nur alle zwei bis drei Tage raus. Wasser gibt es automatisch und im Winter bekommen Sie meinen See.

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