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Thema: Schweinestall wird Hühnerstall Nutzung Restraum

  1. #1
    Avatar von undomiel
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    Schweinestall wird Hühnerstall Nutzung Restraum

    Hallo


    Der Schweinestall befindet sich auf dem Hof wo auch mein Pferd steht, also eigentlich eine Pferdepension. Sie halten aber auch woanders Gänse und jetzt darf ich eben meine Hühner da halten.
    Der Raum ca. 10x4,5 m groß 2m hoch.
    Jeweils an den kurzen Seiten 2 Türen (schwarz) an der einen langen Seite 3 Fenster (blau). Eingebaut sind 5 Koben jeweils 2x3m (rot). Keine Dämmung nötig da in Scheune integriert. Kobengitter sehr grob und ca. 1m hoch.(Kann ich die so wie sie stehen als Sitzstangen nehmen?) Darf ich nicht entfernen. (graeuer Kasten Schweine Futtertröge eingebaut)
    Ich bekomme wahrscheinlich nicht den ganzen Raum. Ich werde den Raum also bei 1/3 (gelbe Linien)oder 2/3 je nach dem, mit Gitter unterteilen müssen. Was kann meine Stallbesitzerin dann noch mit dem anderen Teil des Raumes anfangen?
    Meine Ideen: Futterlager, Holzlager, Pferdedeckenaufhängeplatz, Holzwerkstatt, Hunde auf Reiter warte Raum,?
    Und im Boden ist eine Stufe drin von den Koben zum Gang hin, einfach tiefer einstreuen oder stört die Stufe die Hühner nicht?
    Der Stall ist innen gekalkt. Strom ist vorhanden für Wärmelampe für Küken.
    Wo stelle ich am besten die Legenester hin?

    Also Hauptfragen: Restliche Raumnutzung und Standort Legenester?

    Das ganze hat noch etwas Zeit da ich die Bruteier gestern eingelegt habe in einen Rcom King suro. 4 Antwerpener Bartzwerge die ich geschenkt bekommen habe und für meine Stallbesi als Legehühner und Schlachthühner Kreuzungen aus Legehybriden und Brahma.. Mal sehen wie viele schlüpfen.

    Hoffe auf Ideen
    Danke undomiel
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  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Geht es von der rechten Tür direkt in die Futterkammer?
    Ist der Stall nur als Schlafstall gedacht oder dürfen die Hühner auch raus?
    Je mehr Platz, je besser. Nicht nur für die Hühner.

    Grundsätzlich würd ich den Hühnerbereich nicht mit einem Gitter, sondern mit einer Holzwand abtrennen. Dann ist es eher gleichgültig, wie der restliche Teil des Gebäudes genutzt wird.

    Hühner produzieren z.B. ziemlich viel Staub, der durch Draht ganz ungehindert sich im ganzen Gebäude ausbreiten kann.
    Ich stell mir auch grad vor, was fremde Hunde, die eine Stunde oder länger untätig warten, neben einer Drahtwand, hinter der Hühner sind, sich wohl alles einfallen lassen um sich die Langeweile zu vertreiben....

    Die Abtrennungen der Schweinekoben sind wahrscheinlich aus Metall. Montier eine Holzlatte darüber, so dass die Hühner nicht direkt auf dem Metall sitzen, dann geht das als Sitzstange.
    Die Stufe stört die Hühner nicht.

    Für die Legenester einen ruhigen, eher dunklen Bereich suchen, der auch für den, der die Eier einsammelt, gut zu erreichen ist.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3
    Gutsverwalter Avatar von Milla
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    Soll der Gang von Tür zu Tür Menschendurchgang bleiben?
    Haben die Hühner Freigang?

    Ideen:
    Einen Teil des Futtertroges als Legenester ausbauen, davor zum Fenster hin eine Wand ziehen mit Klappe zum Eier rausnehmen.

    Einen anderen Teil des Futtertrogs kannst Du als Staubbad nutzen - ev mit durchsichtigem Schirm drüber wegen des Staubs.

    Falls nur ein Teil als Hühnerstall genutzt wird würde ich auch eine Bretter-/Leichtbau-Wand empfehlen - die Hühner stauben schrecklich.

    Kann man die Gitter ausbauen, oder sind die einbetoniert. Falls sie abschraubbar sind, würde ich das machen, da Turnübungen während des Ausmistens nicht unbedingt lustig sind.

    Nutzung von Metallstangen als Sitzstange ist nicht dolle - siehe Vorschlag 'sil'.
    Liebe Grüße
    Milla

    1,3,0 Zwerg-Wyandotten, 2,2,7 Zwerg-Mixe, 2,4 Zwerg-Orpington, 3,2 Bielefelder Zwerg-Kennhühner

  4. #4
    Avatar von undomiel
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    Die Hühner sollen zusammen mit den Gänsen Freigang haben, im Winter wenn die Gänse geschlachtet sind müssen sie wahrscheinlich im Stall bleiben.
    Meine Stallbesitzerin kommt zum Glück immer mehr davon ab den Raum noch für was anderes nutzen zu wollen. Also hätten die Hinkel, wie der Sohn der Stallbesi sagt, den ganzen Raum.
    Die Kobengitter sind einbetoniert bzw geschweist die darf ich mit ziemlicher Sicherheit nicht raus machen. Das man da ne Latte drauf machen sollte wusste ich nicht, danke für den Tipp.
    Den Trog zum Staubbad herzurichten ist ne gute Idee. Muss mal gucken ob das geht weil darüber ja die vorderen Stangen vom Koben sind. Aber die Schweine mussten ja auch fressen können.
    Als Einstreu wollte ich Sand nehmen weil, im Weltvogelpark sind auch alle Volieren mit Sand eingestreut und das ist mit einem Laubrechen super einfach sauber zu machen.
    Legenester kommen am sinnvollsten irgendwo rechts hinten an die Wand, oder auch zwischen die rechten Türen, dann ist Pferdefüttern und Eier holen nur ein Arbeitsgang.
    Ich muss mal nächstes Wochenende wenn ich den Raum entrümpelt habe und die Gitter mit ner Drahtbürste gesäubert habe, Fotos machen

  5. #5
    Avatar von undomiel
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    Mit entrümpeln war es leider noch nichts. Meine Stallbesitzerin hat mich gebremst. Sie meinte: Richte doch erst mal das Kükenabteil her und dann schauen wir wie viele es werden. Also jetzt Bilder so vom Stall.

    http://img41.imageshack.us/i/schweinestall11.jpg/

    http://img560.imageshack.us/i/schweinestall12.jpg/

    http://img228.imageshack.us/i/schweinestall14.jpg/

    Viele grüße undomiel

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    So aus dem Bauch raus würd ich sagen:
    Saubermachen, einstreuen, Legenester anbringen und die Abtrennungen als Auflage für ein paar hölzerne Schlafstangen nutzen, Futterbehälter rein und dann die Hühner reinsetzen. denen mal ein paar Wochen/Monate zugucken, und dann weiter entscheiden....
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #7
    Avatar von undomiel
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    Hi
    vom Stall nichts neues, ich habe jetzt erst mal den Gänsestall gekalkt, denen tut das auch gut.
    Und eben das Kükenabteil hergerichtet, jetzt fehlt noch Einstreu und die Wärmelampe. Futter und Wassertröge (bzw Stülptränke) nehme ich für die ersten Tage ja mit nach Hause.
    Eben habe ich ein letztes mal geschiert. Alle drei Antwerpener Bartzwerge haben sich weiterentwickelt. Eins hat sich sogar bewegt. Von den Kreuzungseiern hat sich evtl eines nicht weiter entwickelt, der Rest sieht gut aus.
    Habe sie jetzt hingelegt und die Wendung abgestellt. Mal sehen was kommt. Langsam bin ich aufgeregt.

  8. #8
    Avatar von undomiel
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    Hallo

    Also die Hühner sind inzwischen 5 Wochen alt und entwickeln sich gut. 12 Mixe sind geschlüpft wovon 1 Küken gestorben ist. 3 Antwerpener Bartzwerge sind geschlüpft und munter, der eine ist schon richtig zahm.
    Bei den Mixen tippe ich zurzeit auf 6,5 anhand der Schwanzfedern bestimmt. Und nicht vorhandene Schwanzferdern und schon ansatzweise Kämme stimmen bei 2 überein. Also da bin ich mir ganz sicher.
    Also 5 Hennen und die 3 ABZ die ich behalten kann. Ich würde ja ganz gerne noch ein oder 2 MEZK Hennen dazu setzen da muss ich aber erst noch meine Stallbesiterin überreden.

    Als Stall sehe ich inzwischen 3 Möglichkeiten.
    Wie vorgehabt der abgeteilte Schweinestall, aber da ist meine Stallbesi gerade eher mittelmäßig dafür,

    oder der alte Hennenstall (den ich beim Gänsestall kalken entdeckt habe) der ist aber nur 1,4m mal 3,4m groß, da müsste ich auf jeden Fall eine ständig zugängliche Voliere anbauen, auch wegen den MEZK dem wäre ich nicht abgeneigt.

    Oder eine alte Pferdebox die hinten in der Scheune noch existiert. 3x3m. aber da wäre der Auslauf schwerer zu regeln und ich weis nicht ob die als Notbox auf jeden Fall erhalten werden soll.

    Was sagt Ihr, was würde den Hühner gerecht werden.

  9. #9
    Avatar von undomiel
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    Hier eine kleine Akualisierung

    Es wird der alte Hennenstall, da ist der Auslauf auch am einfachsten zu regeln, ohne Voliere aber auf dem ganzen Hof und Weide zusammen mit den Gänsen.

    Der Stall ist 3,3mx1,5m groß also fast 5qm

    So sieht es dadrin zurzeit aus:



    Uploaded with ImageShack.us



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    Ich muss natürlich ausräumen und dann untenrum ein hohes Brett anbringen, auch an die Türöffnung, damit sie die Einstreu nicht ständig sonst wo hin scharren. Dann soll eine Gittertür rein kommen. An die Seite mit der Hühnerklappe kommt links daneben noch das Sandbad und darüber die Legenester und darüber in 1,2m höhe die Sitzstangen.
    Wasser kommt gegebüber der Tür und Fressnapf in die Mitte. Hühnerleiter an der Holzgitterwand entlang.
    Bei der Hühnerklappe werde ich wohl nur den untersten Teil verwenden der ist dann 50x50 cm groß und dann unten Scharniere drann machen das es als Hühnerleiter nach drausen dient.
    Oder ich klappe die gesammte Tür so wie sie ist mit einem Abstandsholz nach außen so das ein ca 30cm breiter Schlitz entsteht und der Wind nicht direkt rein pfeift und hoffentlich die Gänse nicht rein können.
    Die Idee gefällt mir fast besser.
    Moderne Englische Zwergkämpfer (MEZK) weiß 0,2 ; Zwerg Orpington schwarz 0,3 ; Antwerpener Bartzwerge schwarz 0,2

  10. #10
    Avatar von undomiel
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    Es geht voran

    So jetzt fehlt nur noch die Menschentür die auf den Fotos noch an der Wand lehnt und die Hühnerleiter die draußen dann auf den Boden führt.
    Ich habe wegen den Gänsen die Hühnertür auf 80cm Höhe angebracht damit die nicht mit rein spazieren wenn die kleiner sind, es sind ja Mastgänse.

    Ich bin mir ziemlich sicher das ich das Holzgitter noch mit 6Eck Geflecht 25mm Maschenweite betacker damit es Marderdicht wird.
    Hier die Fotos


    abgeschrägte Sitzstange.jpgBefestigung Hühnerleiter an stange.jpgDetailbild Hühnerklappe.jpg
    Moderne Englische Zwergkämpfer (MEZK) weiß 0,2 ; Zwerg Orpington schwarz 0,3 ; Antwerpener Bartzwerge schwarz 0,2

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