Hallo!
Habe heute eine Interessante Beobachtung gemacht:
Meine Boxer/Am. Bulldog Mix Hündin (derzeit 8 Monate alt) wurde bereits als Welpe oft mit ruhigem Geflügel (Laufenten Kücken, diverse ruhige Hühner) konfrontiert.
Im Ergebnis hat das dazu geführt, das die Hündin andere Haustiere nicht mehr als potentielle Beute betrachtet, sondern als vollvertige Rudelmitglieder, die es zu schützen gilt.
Heute war es dann so weit: lautes gegacker im Stall (04:00 Uhr morgens) meine Hündin wurde nervös. Habe Sie rausgelassen, und sie nahm sich unverzüglich einen Marder zur Brust, der auf scheinbar auf Raubzug war. Der Marder kam wohl mit dem Schrecken davon, ich habe jedenfalls keine Verluste verzeichnen müssen.
Auch sonst scheint die Hündin es sehr ernst zu nehmen. Ständig wacht sie über die freilaufenden Hühner und Enten (Entenkücken hat die sogar schon gewärmt und ihnen Unterschlupf bei ihr gewährt), die ihrerseits keinerlei Angst vor ihr zeigen und gelassen ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Jeder potentielle Angreifer egal ob Hund oder Katz, ich glaube sogar ggfs einen Fuchs, wird sofort angegriffen und vertrieben.
Was haltet Ihr davon?
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