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Thema: 4. gössel tot

  1. #11
    Avatar von ahoeh
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    Vielleicht wirst du hier fündig in Sachen Tierarzt?
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...h-PLZ-sortiert

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...ht=tier%E4rzte

    Halt uns doch bitte auf dem Laufenden wie es deinen Gänslein geht und was bei der Untersuchung rauskommt.

    Viele Grüße
    Andrea
    Italiener rebhuhnhalsig - La Flèche schwarz, blau-gesäumt - Houdan - Pommerngänse gescheckt

  2. #12

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    Hallo Morla,
    habe mir gerade diene ganze leidensgeschichte durchgelesen und bin auch recht ratlos. Habe mir dann allerdings deine Fotos angeschaut und habe an dem einem Baum Efeu entdeckt. Efeu ist in allen Pflanzenteilen giftig, bin von Beruf Gärtner und habe mich auch noch mal abesichert, bzw. nachgelesen. Und da die Gössel an allem rumknabbern könnte ich mir vorstellen, das eine kleine Menge Efeu ausreicht um sie zu vergiften. Wenn ich mich mit der Pflanze irren sollte, dann tut es mir leid, dafür ist die Bildqualität zu schlecht. Ist auf dem Foto mit den Gösseln gut zu sehen.

  3. #13
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    Hallo Morla,
    hab eben deine Bilder angesehen. Mir ist auf dem einen Bild einpaar Giftpflanzen aufgefallen: Hahnenfuß, Efeu, und die Pflanze neben dem Efeu kann ich ganz schlecht erkennen, wenn das die Pflanze ist die diesem klebrigen gelben Saft hat (mir fällt der Name gerade nicht ein) dan ist das auch eine Giftpflanze. Wie gesagt ich kann sie schlecht erkennen.
    Mal eine andere Frage wie weit bist du von Landwirtschaftlichen Flächen entfernt? wurde dort die Tage Pflanzenschutz betrieben? gestreut oder gespritzt

  4. #14
    Avatar von Morla
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    ihr habt, recht, genau die drei dinge wachsen hier, ABER, ans efeu geht keiner, weder die großen, noch die kleinen. schöllkraut ist nur schwach giftig und schmeckt wirklich widerlich, da gehen weder die großen noch die kleinen ran.

    und der hahnenfuß hat deshalb extrem überhand genommen, weil hier dank 3 monate trockenheit nix anderes mehr wächst. da ich aber nicht mähe und grünzeug verfüttere, sondern die gänse selbst auswählen, geht da auch keiner ran. mittlerweile gibts so gut wie nix mehr anderes und ich füttere extrem zu. ich hab es anfangs extrem beäugt, hatte mir deshalb auch gedanken gemacht. aber sobald eines der kleinen dran gezupft hat, flog der hahnenfuß ganz schnell wieder aus dem schnabel, gefuttert wird er nicht, von keinem.

    die kleinen düsen meist durch die zäune in nachbars gärten und rupfen dort die letzten löwenzahnblätter oder wegerischarten und gräser.

    es ist wruscht, in welchen garten man derzeit schaut, die sehen alle so aus.

    wenn rauskommen sollte, daß doch der hahnenfuß dran schuld sein sollte, dann haben wir ein echtes problem, denn dann wäre stallarrest angesagt. zumal hahnenfuß zwar giftig ist, aber nicht in der form, daß man es futtert und sofort umfällt. er wirkt schleimhaut reizend.

    würde im garten fingerhut wachsen, wäre es wohl das erste, was ich ausrupfen würde, oder herbstzeitlose,.....

    ich halte nun seid 99 schildkröten, auch dort wächst hahnenfuß und dank nicht fressen muß ich immer wieder rupfen und anderes nachsäen. gefressen wird er in der regel nur in kleinstmengen oder bei futtermangel.

    naja, warten wir die obduktion ab, mehr bleibt uns eh nicht über.

    was allerdings giftpflanzen hin oder her, extrem merkwürdig ist, ist daß sie schon seid 5 wochen über genau diese wiesen düsen und als sie noch um einiges empfindlicher waren nichts passiert ist, sondern es erst jetzt losgeht, in einem alter von 3,4 und 5 wochen.

    morgen nachmittag weiß ich genaueres.

    wobei es natürlich wirklich sein könnte, daß sie mittlerweile doch an den hahnenfuß gehen, weil kaum noch was anderes da ist. außer dem zusatzfutter, was ich mittlerweile sogar auf die weide stelle.

    dagegen spricht allerdings, daß hahnenfuß und harte große gröäser das einzige sind, was mittlerweile echt überhand nimmt.

    nichtmal im gerupften zustand, wenn ich die beiden kleinen hier zu hause versorgt hab und mal ein blättchen dazwischen geraten ist, gehen die gössel ran, selbst die, die von hand aufgezogen wurden, wissen, daß man das zeug nicht fressen kann.

    naja, warten wir bis morgen nachmittag ab. morgen früh, bis 10 müßte die kiste in gießen ankommen, die obduktion wird dann wohl auch recht zügig morgen durchgeführt und ich werde dann entweder sofort angerufen oder ich soll mich selbst bis spätestens 16 uhr melden.

    sollte es wirklich am hahnenfuß liegen, dann haben wir ein echtes problem. dann müßten wir fürs erste 1800 qm garten komplett entkrauten, alles fräsen, plätten und komplett neu einsäen. das wird ein spaß, zumal wohl nicht ein samen aufgehen dürfte, bei der trockenheit und man eigenltich am besten sowieso im frühjahr oder herbst sät, eben dann, wenn es von sich aus feucht ist, denn wildkräuter und gräser darf und soll man NICHT gießen, das bevorzugt bzw, benachteiligt einzelne arten, so daß das gleichgewicht futsch ist. ein richtiges gleichgewicht stellt sich bei einer eingesäten wildkräuterwiese ohnehin erst nach ca 5 jahren ein und auch nur dann, wenn sie nicht überbelastet wird, durch abweidung,..... würde dann heißen, 5 jahre gänseverbot im eigenen garten.

    na, dann words echt witzig.

    edit: was ich ganz vergessen hab zu erwähnen und im grunde der hauptgrund ist, warum ich nicht auf vergiftung tippe. es gibt keinerlei vergiftungsanzeichen und die hat man immer, egal um welches gift es sich handelt.

    kreislaufprobleme, übelkeit, futterverweigerung, entgiftsungserscheinungen, wie etwa durchfall, ..... und die gössel und gänse haben nichts. und das ist unmöglich. keine pflanze dieser welt bringt einen ohne vergiftungserscheinungen durch eine vergiftung um. das schaffen noch nichtmal schnellwirkende chemische gifte, wie zB e605. es gibt immer anzeichen, desorientiertheit, halluzinationen und weiß der geier was.

    aber trotzdem ein dickes danke an euch, daß ihr euch so große gedanken macht.
    Geändert von Morla (25.05.2011 um 21:59 Uhr)

  5. #15
    Avatar von Morla
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    sodele, ihr habt mich jetzt so verwirrt, daß ich gestern abend erst nicht schlafen konnte und dann irgendwann mitten in der nacht becshlossen hab, daß ich die gänse in unseren garten packe, statt zum nachbarn.

    unser garten hat wneiger schatten, dadurch w#chst dort schon fast heu. der hahnenfuß hat sich bei uns bei weitem nicht so breit gemacht, wie im schatten des kirschbaums.

    hat mich nun sage und schreibe 2 stunden arbeit gekostet in der prallen sonne, mein schädel hat die farbe von ner tomate.

    aber ich mußte ja schließlich die badewanne umsetzen, den zaun umsetzen,... letzteres war gar nicht so einfach, der boden ist nämlich hart wie stein, da bekommt man so leicht keine steckpfosten vom elektrozaun in die erde. mußte mit nem hering und nem hammer den boden vorher löcher, bevor ich in die löcher die pfosten setzen konnte.

    zum glück mußte ich nicht auch noch die badewanne der gr0oßen umsetzen, denn die steht gott sei dank im auslauf vorm stall, von diesem auslauf gehts auf die beiden, wenns klappt bald drei unterschiedlichen "weiden", je nachdem, welches tor ich öffne.

    und nu heißt es abwarten und tee trinken, bis die obduktion heute gelaufen ist. bi schon am überlegen, ob ich in der pathologie anrufe um nachzufragen ob die kiste angekommen ist. hab schließlich 36 öcken gelatzt, daß se bis 10 auf deren tisch steht.

  6. #16
    Avatar von Morla
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    ich fang gleich an, irgendetwas zu demolieren.

    gerade klingelt eine nachbarin, sie war mit dem hund gassi und hat mit ihrer enkeltochter extra ne runde bei den gänsen vorbei gemacht, weil se nach den küken schauen wollte.

    es liegt schon wieder eines tot im garten.

    heute früh hatte ich mit der pathologie telefoniert, die meinten, daß das heute nix mehr wird, ich solle mich morgen früh am späten vormittag melden. dann wüßten se wohl genaueres.

    nu hab ich se doch heute früh extra umgeweidet, da steht so gut wie kein hahnenfuß, nur etwas unter dem brennholz und ganz oben, neben dem zaun richtung kirschbaum.

    so langsam drehe ich wirklich am rad. das ist nun das 5. küken, das 4. bei dem wir nicht wissen, woran se sterben.

    ich könnte einfach nur noch heulen.

    sitze hier auf heißen kohlen, damit ich endlich was von gießen höre.

  7. #17
    Gutsverwalter Avatar von Milla
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    Ich versteh Dich gut
    Hoffentlich kommt bei der Untersuchung was raus und Du kannst etwas dagegen unternehmen.
    Liebe Grüße
    Milla

    1,3,0 Zwerg-Wyandotten, 2,2,7 Zwerg-Mixe, 2,4 Zwerg-Orpington, 3,2 Bielefelder Zwerg-Kennhühner

  8. #18
    Avatar von greenhorn
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    Hallo wenn man die Symptome des noch lebenden anhört würde ich auf Nährstoffmangel tippen...... zu viel Eiweiß und zu wenig Vitamine....... so etwas ist typisch bei Rachitis was durch Vitamin D Mangel hervorgerufen wird.... Die Robusthaltung ist zwar schön und gut aber in den ersten 6 Wochen wachsen sie extrem schnell und brauchen dementsprechend Nährstoffe..... von einer trockenen Wiese und a weng Gras kriegen sie zu wenig.... da müsste Starter mit angeboten werden..... wenig-gar kein Weizen,Brot etc pp
    Es ist des Menschen würdig, was im Laufe der Natur liegt, auch natürlich zu nehmen.

    Wilhelm Freiherr von Humboldt

  9. #19
    Avatar von Morla
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    diese klinik ist wirklich fürn a...

    ich habe 4 telefonnummer, unter den 100 dies dort gibt. zwei davon notfallnummern, einedavon rund um die uhr besetzt. ergebnis, bei nicht einer einzigen nummer geht einer ran, das notfallhandy ist aus,.....

    hab nun endlich jemanden erreicht, nachdem ich die liste aller numjmer durchgezackert hab, bin am ende in der gynäkologie für kleintiere gelandet.
    die konnte mir natürlich auch nicht wieterhelfen, außer mir eine nummer zu geben, die ich ohnehin schon hatte.

    zum thema futter. ich weiß auch nicht, sind ja nicht die ersten gössel, die ich großziehe, sind zwar die ersten eigenen, aber ich hatte davor auch schon welche. hab mich wegen futer für gössel extra nochmal mit nem bekannten gänsehalter, er hat lockengänse, unterhalten. er füttert schon seid jahren genau das. und wußte wegen dem gösselsterben bei mir trotzdem keinen rat.

    rachitis, so es denn eine wäre, würde auch äußere anzeichen verursachen und nicht einfach den tot a la blitzschlag. da die küken seid der ersten woche auslauf im freien haben, kann es also keine rachitis verursacht durch vitamin d mangel sein, selbst wenn zu wneig übers futter aufgenommen werden sollte gleicht sonnenlicht, und davon haben wir ja seid 3 monaten mehr als genug, das ganze wieder aus.

    zum thema grünfutter, es ist nu nicht so, daß die weide braun wäre. sie ist noch grün, allerdings enthält sie derzeit vor allem ältere pflanzenteile mit hohem rohfaseranteil, statt eiweißreichem jungtrieben. zum eiweiß ausgleich gibts deshalb ja extra die jungen brennesselspitzen, die auch gleichzeitig einen recht hohen gehalt an calcium haben plus die haferflocken, welche reich an eiweiß sind.

    einen calciummangel schließe ich so gut wie aus, die eischalen der großen waren mehr als ausreichend dick, die kleinen futtern fast das gleiche. gekrümmte gelenke, beine, knochen,.... hat keines.

    symptome des noch lebenden? welche symptome? es gibt keine symptome.

    oder verwechselst du das nu mit dem einen abgestürzten gössel? dem gehts im übrigen wieder bestens. keine anfälle mehr, frißt normal,... war wohl doch nur ne gehirnerschütterung.

    die gössel zeigen keine symptome, keines davon. sie laufen rum und fallen auf einen schlag tot um.

    heute früh, als ich die bande rausgelassen hab, sind alle 5 fröhlich hinter den drei großen her, haben gras gefressen, sind baden gewesen, habdne die beiden im kleinen auslauf eingesperrten geschwisterchen begrüßt,.... und heute abend liegts tot im garten. wenn ich symptome sehen würde, dann könnte ich ja wneigstens anfangen zu suchen, aber es gibt keine symptome, das iost ja das schlimme.

    so, wie es derzeit abläuft kommen im grunde nur dinge in frage, die ich für sehr unwahrscheinlich halte. herz ist von geburt an hin, schlaganfall, lungenembolie,... solche dinge sind die einzigen, die möglich wären, da es von erstem symptom bis tod recht schnell geht. das küken von vorgestern hatte nur 30 minuten vom eventuell ersten symptom, bis zum tod. da bleibt nicht viel, was in frage kommt.

    sodele, aber nun mu ich in garten das tote gössel aufheben.

  10. #20
    Avatar von Morla
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    sodele, nun wird es immer mekrwürdiger.

    kurz vor 7 habe ich dann doch noch jemanden auf dem notfalhandy der geflügel abteilung erwischt. sie war zwar nimmer in der klinik und konnte somit nicht im PC nachschauen, aber sie wußte wer die obduktion gemacht hat und hat einfach dessen privatnummer angerufen und sich erkundigt. dann hat sie mich nochmal zurück gerufen.

    ergebnis nichts auffälliges. es fehlt zwar noch der bakteriologische befund, aber da es keine symptome gibt, wüßte ich nicht, was der noch bringen soll. morgen werde ich nochmal mit der frau, die die obduktion durchgeführt hat selbst telefonieren. man kann doch nicht einfach an nichts sterben.

    ernährungszustand iO, organe iO, knochengerüst iO, keine verletzungen, keine tumore,..... einzig was etwas auffällig war, war daß der magen darmtrakt recht voll war mit gras und kräutern etc. das war das einzige auffällige, aber garantiert nicht die todesursache. sand steht zur verfügung, den großen steht kies zur verfügung, wäre dem nicht so, wäre das einzige, worauf ich noch kommen würde, gras filz im kropf, magen und darm. aber sowas gibts doch in der regel nur dann, wenn es eben keinen sand, kies,... hat.

    naja, mal schauen, ob sich beim morgigen telefonat noch etwas ergibt, auch wnen ich nimmer dran glaube.

    so kann man natürlich auch keine ursache beseitigen und nur darauf warten, wann man das nächste tote gössel von der wiese oder aus dem stall aufsammeln kann.

    mein latein ist vollkommen am ende.

    gesunde gössel, keine symptome, kein befund bei obduktion und trotzdem sterben se uns eines nach dem anderen weg.

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