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Thema: Hund als Wächter gegen Fuchs??

  1. #31
    Avatar von Mantes
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    Ja, es waren spitzartige Hunde und immer in schwarz-weiß gefleckt ! Sie vielen selbst auf den dritten Blick garnicht auf , weil die Hühner größtenteils schwarz oder weiß waren und die Hunde kaum größer als die Hühner ! Sie waren wie gesagt mitten unter den Hühnern verteilt und mindestens drei pro Herde !
    Beobachtet habe ich sie in den Dörfern nördlich von Marksewo ! In fast jedem Dorf Richtung Allenstein ! LG Mantes

  2. #32
    Avatar von SetsukoAi
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    Als Aufpasser für die Hühner sind Hunde super, solange sie nicht an Hühner gehen.

    Unsere könnte ich nicht Nachts draußen lassen da hätte ich ein schlechtes Gewissen, leider könnte ich das auch nicht da eine unserer 4 Hündinnen ziemlich bei Füchsen abdreht. Sie würde sich daher auch unter den Zäunen durch quetschen und den Fuchs jagen. Daher lieber Abends früh genug zu und morgens recht spät raus, dann klappt das schon .

  3. #33
    Hühnerdompteur Avatar von Harzhühnchen
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    Ich glaub auch dass Hunde nur bedingt schützen. Montag vor einer Woche, es war gegen halb 12 Uhr Nachts- ein Riesengequieke im Grundstück!- meine 2 Schäferhunde hatten einen Jungfuchs, etwa halbe Katzengrösse gekillt. Tat mir leid der Kleine. Ist wohl von der Waldseite her durch den Jägerzaun und hat sich nicht schnell genug zurück gefunden- das wars dann! Hab ihn vorm Grundstück in den Wald gelegt- als Warnung für den Rest der Meute! Ca. 'ne halbe Stunde später hat die Fähe ihn beklagt- es war ein richtiger Klagegesang!!! Hab ihn dann tagsdarauf begraben. Der Rest vom Grundstück ist mit 7,5x 10 cm Stahldrahtzaun eingezäunt ( war bis letzten Monat noch Alumaschendraht aus dem Baumarkt- aber mein lieber weißer Schäferhund "Pluto" hat sich da ab und an selbst Freigang gebissen!) Dann letzten Freitag war wieder Besuch von einem Jungfuchs, ist wahrscheinlich von der Straßenseite über Nachbarsgrundstück durch den Zaun.
    Es war so zur Dämmerung, die letzte Henne war noch draussen- da schlug er zu. Durch die Rufe der Henne konnte ich noch zu Hilfe eilen. Ausser Federn- nichts passiert. Hatte aber nichts zur Hand um ihm den Garaus zu machen- er lag in der Ecke unterm Stall, die Henne in der anderen Ecke. Sie zu retten war mir wichtiger als den Jungfuchs zu töten. Er entkam dann durch den Zaun. Ist schon faszinierend wie klein die sich machen/ können! Die betroffene Henne war leider die Lieblingshenne meines Sohnemanns. Sie ist gestern Nachmittag gestorben, war bis dahin total fit. Nach dem Angriff, blieb sie einen halben Tag im Stall, dann 2 Tage nur noch im Nest, da ist sie gestern auch eingeschlafen.
    Hab sie untersucht, äußerlich war nichts festzustellen- können Hühner auch an traumatischen Ereignissen sterben
    Und ich rüste auf- die Hunde trainiere ich zu Hühnersitter- ohne Leine geht schon unter Aufsicht. Ohne Aufsicht würde sicher noch der starke Jagdtrieb dominieren. Gejagt wird hier nur einmal im November, auf Mufflon, Rotwild, Schwarzwild. Raubwild wird übersehen? Waffentechnisch muss ich mal schauen was legal ist. Meine vorrangige Waffe sollen aber die Hunde bleiben.

  4. #34
    Avatar von SetsukoAi
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    Also das einer unserer Hunde einen Fuchs tötet würde ich nicht wollen. Vom Grundstück scheuchen ja aber falls er sich ausversehen in eine Ecke verrennt, wenn der Hund hintendran ist, muss ich den Hund dann auch wieder abrufen können das er dem Fuchs nichts macht.
    Wir hatten das schon das der Fuchs in die Ecke gedrängt war. Wir haben die Hunde dann gerufen und sind einfach ins Haus. Der Fuchs ist dann wieder weg gelaufen.

    Einen Bau mit Welpen haben wir knappe 150 meter hinter unserem Zaun.

  5. #35

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    Hallo,
    zum Schutz unserer freilaufenden Hühner müssen nun 2 unserer Schäferhunde den ganzen Tag im Garten bleiben.
    Wenn wir draussen sind laufen alle 5 Hunde frei im Garten trotzdem streift der Fuchs den ganzen Tag geschützt in hohem Gras auf der einen Seite und dem Getreidefeld auf der anderen Seite um unser Grundstück. Leider mussten wir feststellen dass es sogar 2 Füchse sind. 1 wunderschöner großer Rüde und eine Welpen führende Fähe. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die in der Umgebung aufwachsenden Jungtiere immer dreister werden und die Angst vor einem Hund fast verlieren.
    Nachdem der Fuchs morgens um 7.30 Uhr von meiner Tochter im Hochbeet erwischt wurde, wie er nahezu alle reifen Erdbeeren gefressen hat, waren wir uns sicher dass er das bei unserer Abwesenheit auch über den Tag bei jeder Gelegenheit machen wird. Unsere 21 Rasseküken und unseren Altbestand wollen wir auf keinen Fall einem Fuchs überlassen.
    Da wir unsere Hühner nicht wegsperren wollen, haben wir uns dazu entschlossen, dass 2 Hunde in Zukunft grundsätzlich bis zum schlafengehen der Hühner mit im Garten sind. Die Hunde sind unseren Hühner gegenüber sehr tolerant.
    Selbst wenn die Hunde im Garten tagsüber schlafen werden, den Fuchs würden sie spätestens dann entdecken wenn er vom Hahn entdeckt wird, bzw. sich an einem Huhn zu schaffen machen würde.
    Meine junge Hündin wird mit Sicherheit den Fuchs stellen und bei Chance auch töten.

    Nun haben zwei unserer Hunde wieder einen Beruf, so wie es früher auch war

  6. #36
    Hühnerdompteur Avatar von Harzhühnchen
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    Also mir ist lieber meine Hunde machen den Fuchs nieder, als er meine Hühnchen. Wie schon oben irgendwo erwähnt sind solch fast zutraulichen Tiere kaum noch echte Wildtiere. In meiner frühen Jugend sah man Füchse, Wildschweine, Rehe nur von ganz fern. Die Füchse kamen nur Nachts und klauten mal ein Huhn, weil der kleine Rotzlöffel der ich mal war vergass das Hühnerhaus abzusperren. Heut stehen die Rehe vorm Gartentor unter der Laterne und schmausen Eicheln, da muss ich noch mit dem Auto warten bis sie Platz machen. Die Schweine kommen auch immer öfter, ich kann bis auf 15 m ran ehe sie fliehen. Und das alles trotz freilaufender Schäferhunde auf dem Grundstück. Ich denke es wird zu wenig gejagt und die Prägung auf den Menschen ist zu fortgeschritten- Der tut mir ja nichts und hat auch lecker Futter! Wenn ich so die Kompostberge der Nachbarn mit Essensresten sehe, warum dann noch Mäuse jagen, obwohl sie ihm fast ins Maul springen soviel laufen wieder rum.
    Also bin ich in der Pflicht meine Hühnchen zu schützen- und auch mit Inkaufnahme gerissener Füchse durch die Hunde. Vielleicht werden sie dann wieder wild und scheu ?!?
    LG Harzhühnchen
    Harzer Waldhuhnzüchter

  7. #37

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    Gestern haben meine Hunde dem Hahn das Leben gerettet. Sonntag zwischen 14 und 14.30 Uhr war der Fuchs da. Da die Hunde irgendwo im Garten geschlafen haben und wir nicht anwesend waren, hat er es doch tatsächlich versucht. Er hat unserem Hahn ordentlich Federn ausgerissen, durch die Aktion wurden die Hunde natürlich wach und haben den dreisten Fuchs verjagt. Der Bauer auf dem Feld hat alles beobachtet und uns dann berichtet.
    Aber Füchse sind frech, er ist den ganzen Abend ums Grundstück geschlichen.

    LG Birgit

  8. #38
    Avatar von Mara1
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    Meine Freundin hatte zwei große Hunde auf ihrem Grundstück laufen (1 ha groß), trotzdem hat der Fuchs ihr nach und nach alle Hennen geholt und auch Enten. Der hat immer noch irgendwo ein Schlupfloch im Zaun gefunden oder hat ihn untergraben, und hat eben immer so lange gewartet bis die Hunde gerade nicht in der Nähe waren. Nach Hund gerochen hat garantiert das ganze Grundstück. Hunde können schon helfen, aber eine Garantie sind sie nicht. Und so etwas wie Hundehaare oder Hundekot etc. hilft schon gleich garnicht.

    Am ehesten kann ich mir noch vorstellen, daß diese spitzähnlichen Hühnerschutzhunde helfen würden, wenn die tatsächlich immer mit den Hühnern unterwegs sind.

    LG
    Mara

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