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Thema: Verfütterung von Brot

  1. #61
    Avatar von Pralinchen
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    @ Silvia, so extrem viel Eiweiß muß erst verstoffwechselt werden, was nicht gebraucht wird, muß wiederum sehr kompliziert umgewandelt und auch ausgeschieden werden. Eiweiß=Protein, was wiederum aus unterschiedlichen Aminosäuren besteht. Die Menge macht es halt.

    Ist das Huhn wirklich so dünn? Rasse und Gewicht mal abgleichen. Meine Leghornhennen sind auch total zierlich, auch richtig schmal. Da denkt man ist nix dran, dem ist aber nicht so.
    Eine meiner Glucken hat während der Kükenphase massiv an Gewicht zugelegt. Man sieht es überhaupt nicht, aber hebt man sie hoch, Madam ist ganz schön schwer geworden. Das muß wieder runter. Als die Küken noch klein waren, hat sie das gute Futter den Kleinen überlassen, später aber nicht mehr.

    LG, Andrea

  2. #62

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    Hallo zusammen,
    ich habe hier den einen oder anderen Beitrag gelesen und komme zu folgendem Schluß.
    Zu DDR- Zeiten und vorher konnte man das Brot ohne Probleme an die Hühner verfüttern, weil es quasie immer Bio-Brot war. Erst in neuerer Zeit bestimmen Konzerne unsere Nahrung und denen kommt es nicht auf Gesundheit, sondern auf Profit an, und darin besteht die Krux. Wenn so manche hier der Propaganda aufsitzen, daß die Leute in der DDR gehungert haben sei denen gesagt: Wir haben nicht gehungert sondern sehr gesundheitsbetont gegessen. da hatte ein Kotlett noch einen 1 cm breiten Fettstreifen und die Rouladen sind nicht zu einem "Nichts" im Bräter verkümmert. Es gab keine Haltbarmachung mit E- sowieso und so weiter. Wie dem auch sei, heute, in der BRD würde ich auch kein Brot mehr verfüttern, weil ich es selbst nicht mehr mag, weil das zumindest übersalzen, wenn nicht, sogar vergiftet ist (E-sowieso u.s.w.)

    Gruß Thomas

  3. #63
    Avatar von Mother Goose
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    Zitat Zitat von Tom041963 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    ich habe hier den einen oder anderen Beitrag gelesen und komme zu folgendem Schluß.
    Zu DDR- Zeiten und vorher konnte man das Brot ohne Probleme an die Hühner verfüttern, weil es quasie immer Bio-Brot war. Erst in neuerer Zeit bestimmen Konzerne unsere Nahrung und denen kommt es nicht auf Gesundheit, sondern auf Profit an, und darin besteht die Krux. Wenn so manche hier der Propaganda aufsitzen, daß die Leute in der DDR gehungert haben sei denen gesagt: Wir haben nicht gehungert sondern sehr gesundheitsbetont gegessen. da hatte ein Kotlett noch einen 1 cm breiten Fettstreifen und die Rouladen sind nicht zu einem "Nichts" im Bräter verkümmert. Es gab keine Haltbarmachung mit E- sowieso und so weiter. Wie dem auch sei, heute, in der BRD würde ich auch kein Brot mehr verfüttern, weil ich es selbst nicht mehr mag, weil das zumindest übersalzen, wenn nicht, sogar vergiftet ist (E-sowieso u.s.w.)

    Gruß Thomas

    Wie, bio? Die haben keinen Kunstduenger und Spritzmittel benutzt?

  4. #64

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    ich würde jeden tag 12 aufgeweichte brötchen füttern als zusatzfutter
    ich fütter bei 23 Hühner jeden morgen und abend 23 aufgeweichte Brötchen

  5. #65

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    Zitat Zitat von Hühner12 Beitrag anzeigen
    ich würde jeden tag 12 aufgeweichte brötchen füttern als zusatzfutter
    ich fütter bei 23 Hühner jeden morgen und abend 23 aufgeweichte Brötchen
    Bei dieser "Fütterungsempfehlung" vermute ich ganz stark, dass Du Hybriden hälst, die dann regelmässig "ersetzt" werden müssen, denn langfristig wird jedes Huhn bei solch einer Fütterung krank.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, macht das ja schon 46 eingeweichte Brötchen täglich für die 23 bedauernswerten Hühner!

    Aber letztendlich bleibt es ja jedem selbst überlassen, wie und womit er seine Hühner (krank)füttert...

  6. #66
    Avatar von Mother Goose
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    Jeden Tag aufgeweichte Broetchen? Das ist doch lauter weisses Mehl; da stecken ausser leeren Kalorien doch gar keine Naehrstoffe drin.

  7. #67
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Macht pro Huhn 14 Brötchen in der Woche!
    Oh je, soviel Brötchen ess ich nicht mal. Man will ja zwischendurch auch mal was Gesundes.
    Haben die Hühner davon nicht auch pausenlos Durchfall?
    Futter macht Freunde.

  8. #68
    Avatar von labschi
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    Hallo!
    Meine Hühner bekommen getrocknete Brötchen so ca. 1 (bis max. 2 x) im Monat. Manchmal auch längere Zeit gar nicht. Meistens dann, wenn wir den ganzen Tag bis spät abends nicht zu Hause sind und sie somit in ihrer Voliere bleiben müssen. Ich gebe das dann als Beschäftigung. Sie picken den ganzen Tag über immer wieder daran herum. Eingeweichtes Brot/Brötchen habe ich anfangs in Buttermilch eingeweicht (aber auch selten) gefüttert. Aber so nun schon lange gar nicht mehr.

    LG
    Labschi

  9. #69
    Avatar von kniende Backmischung
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    Moin moin,

    zunächstmal zu den Brötchen/Brot: Ich persönlich empfinde es als minderwertiges Futter, da das meist mit Mehl 405 gebacken wird. Da ist nix gesundes mehr drin! Mother Goose hat ja schon geschrieben: leere Kalorien! Meinen Pferden geb ichs auch nicht, da null Ballaststoffe und es verklebt in größeren Mengen den Darm. Die schlimmsten Erkrankungen können bei Pferden durch übermäßige Brotgabe entstehen! Wobei Fettleibigkeit und ihre gesundheitlichen Folgen wohl noch das geringste Problem sind! Um auf Tom041963 zurückzukommen: zumindest bei den Pferden hatte das auch früher schon sichtbare Auswirkungen, die sogenannte Bäckerkrankheit. Das waren durch Mangel-und Fehlernährung mit zuviel Brot aufgetriebene Gesichtsknochen beim Pferd, was häufig bei Bäckerkutschpferden vorkam, weil es für die Bäcker das billigste Futter war.

    Lange Rede - kurzer Sinn: Ich bin jetzt beileibe nicht der Ernährungsexperte, aber von Ornitologen weiß ich, das Brot ernährungsphysiologisch schlecht für Vögel ist.
    Die sagen: Brot ist vieler Vögel Tod!

    Hühner sind schließlich auch Vögel und auch, wenns viele machen und angeblich nix passiert, ich würds nicht füttern (außer mal als Lecker).

    @Pralinchen: Ja, sie ist sehr dünn. Als ich sie vor 6 Monaten fand, war sie ein Hühnergerippe mit Haut überzogen! Der TA sagte, er hätte noch nie ein so dünnes Huhn gesehen, der war regelrecht entsetzt.

    Ich schau halt, ob das, was hinten runter fällt, gut aussieht. Schön geformt ist, die richtige Farbe hat und nicht unangenehm riecht(). Das klappt als Kontrolle bei Hund, Katze, Pferd, usw. auch. Natürlich im Zusammenhang mit dem Allgemeinzustand. Die Kükies hatten die ersten Tage ungeformten, schmierig-braunen Kot, aber dank der tollen Tipps hier im Forum hab ich schnell festgestellt, was ich falsch gemacht hab und geb jetzt unter anderem täglich Oregano.

    Jetzt sieht alles wunschgemäß aus und riecht auch so. Oh je, was ne Menge Geschreibsel! Hoffendlich liests noch jemand!

    LG Silvia

  10. #70
    Avatar von Pralinchen
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    Zitat Zitat von Hühner12 Beitrag anzeigen
    ich würde jeden tag 12 aufgeweichte brötchen füttern als zusatzfutter
    ich fütter bei 23 Hühner jeden morgen und abend 23 aufgeweichte Brötchen

    Krass! Diese Menge haben nicht mal unsere zur Schlachtung bestimmten Schweine bekommen.

    LG, Andrea

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