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Thema: goldregen

  1. #1
    Avatar von Bipihendi
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    goldregen

    da ich mit den huhnis täglich im garten spazieren gehe, ist mir heute unser goldregen ins auge gefallen. die damen und der herr haben intensiv unter dem goldregen in der erde gescharrt. der goldregen hat samenstände die glücklicherweise noch nicht aufgegangen sind. was ist wenn sie goldregensamen fressen, ist das für sie giftig?
    weil dann muss ich in betracht ziehen, den goldregen zu entfernen, weil samen klauben kann ich nicht.
    danke im voraus für eure meinungen
    bipihendi

  2. #2
    Avatar von Orpingtonfan
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    Hier: http://www.botanikus.de/Botanik3/Tie...el/voegel.html steht er unter "stark giftig".....
    Ob die Samenstände dazugehören, kann ich nicht sagen. mir persönlich wärs zu gefährlich....
    LG Conny
    “Ein Haus ist blind ohne einen Hund und stumm ohne einen Hahn.” (Sprichwort aus Litauen)

  3. #3
    Avatar von Bipihendi
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    danke für die prompte antwort. shit. da muss ich dann den goldregen entfernen, was mir sehr leid tut, weil er mir so gefällt. ist unglaublich was alles so giftig für die hühnchen ist. haben sie noch einen instinkt was ihnen bekommt oder nicht? wenn ich unkraut rupfe, dann kommt eigentlich alles zu den hühnern. eine bekannte, die selber hühner hatte meint man kann alles grünzeug reingeben, weil die hühner wissen eh was sie vertragen. bis jetz haben sie es auch überlebt.
    lg bipihendi

  4. #4
    Avatar von Orpingtonfan
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    Also wir haben z. B. auch Efeu und Blauregen im Garten. Unsere Hühner gehen da nicht ran. Selbst im Winter wenn nichts grünt außer der Efeu rühren sie ihn nicht an....
    Ich glaube schon, dass Tiere, die sich lange draußen aufhalten können, instinktiv wissen, was gut ist und was schlecht. Wenn es aber grundsätzlich so wäre, dann gäbe es keine Vergiftungen aufgrund von Giftpflanzen bei Tieren. Aber leider gibt es diese- und das nicht selten.
    Ist schwierig...ich könnt mich auch sehr schwer von unserem Blauregen trennen...

    LG Conny
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  5. #5

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    Bei uns wächst auch ein großer Goldregen, und die Hühner sind drunter unterwegs. Das klappt jetzt schon 3 Jahre ohne irgendwelche Probleme. Ich habe auch `ne Eibe und andere giftige Sachen im Garten - bisher noch nie Probleme, auch nicht mit den Küken. Sicher gibt`s vielleicht auch Tiere die diesen Instinkt nicht haben, aber bei Tieren aus gesunder Aufzucht mit viel Freilauf hätte ich keine Bedenken.

  6. #6
    Avatar von Jonas17
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    Im Goldregen finden sich viele giftige Alkaloide vor allem Cytisin und Pyrrolizidin-Alkaloide (z.B. Larburnin). Die Inhaltsstoffe wirken zunächst erregend auf das zentrale Nervensystem, später lähmen sie dies aber, was zum Atemstillstand und Tod führen kann.

    Alle Teile (vor allem die Samen) des Goldregens sind stark giftig. Schwere Vergiftungen sind jedoch selten, da der Verzehr von Goldregen zu starkem Erbrechen und Durchfall führt und die Giftaufnahme dadurch gering bleibt. Trotzdem sollte die Pflanzung in der Nähe von Kinderspielplätzen unterbleiben. Vergiftungen mit Goldregen nehmen bei den Giftberatungsstellen einen vorderen Platz in der Anfragenhäufigkeit ein. Bei Vergiftungen mit Goldregen steht neben der Giftentfernung (Erbrechen auslösen) die Magenspülung mit Aktivkohle / Medizinische Kohle an erster Stelle. In jedem Fall sollte umgehend ein Arzt oder Krankenhaus aufgesucht werden.

    Goldregen ist auch für Tiere giftig.

    Vergiftungssymptome:
    Nach etwa einer halben bis einer Stunde schweres, lang anhaltendes Erbrechen (4 – 24 Stunden). Brennen im Mund- und Rachenraum, Schwindel, Kopfschmerzen und schwere Krämpfe. Bei hoher Dosierung ohne Erbrechen kann es zu einer Atemlähmung kommen.
    http://www.natur-lexikon.com/Texte/M...Goldregen.html

    Wenn du merkst, dass sie sich komisch verhalten, also evtl. ein paar dieser Symptome aufweisen, dann weg damit
    LG
    Geändert von Jonas17 (14.07.2011 um 00:18 Uhr)
    0,1 Blausperber. 0,1 Marans. 0,1 Zwerg-Welsumer. 0,1 Zwerg Hampshire Mischung. 0,1 Zwerg.
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    Demnächst Ostfriesische Zwerg-Möwen Junghähne abzugeben. Bei Interesse.

  7. #7
    Avatar von Bipihendi
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    Themenstarter
    danke für die antworten.
    also ich tendiere zum rausschmeißen
    kann ich das holz schreddern und dann auf den kompost schmeißen? oder geht das wegen dem gift garnicht. ich meine zersetzt sich das gut, damit ichs auch auf das gemüsebeet geben kann. oder eher net. (hühner können nicht zum kompost.)
    lg bipihendi

  8. #8
    Avatar von Jonas17
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    Ja, also zersetzen tut sich ja alles. Das ist in der Natur so vorgesehen, weshalb du keine Angst haben musst wegen den Pflanzen.
    jonas17
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  9. #9

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    Giftig sind die Samen des Goldregens. Wenn man nach der Blüte die Blüten abschneidet, bilden sich keine Samen.
    Meine Hasen, Meerschweine und Hühner leben seit vielen Jahren immer noch im Schatten eines wundschönen Goldregens...

    Beste Grüße aus Hessen

  10. #10
    Gast
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    Mit lateinischen Namen wird man auch hier fündig
    http://www.poultryhelp.com/toxicplants.html

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