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Thema: Klee, Rasen...und giftig?!

  1. #1

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    Klee, Rasen...und giftig?!

    Ich habe mich gestern, bevor wir unsere Hühner kauften, ausführlich mit einem ganz netten alten Mann unterhalten, der schon Jahre lang Hühner hält. Ich habe ihm tausend Fragen gestellt und doch tausend vergessen...
    Also: Er meinte Klee, Rasen etc. sei etwas was die Hühner gerne fressen, aber was sind Giftpflanzen für die Tierchen? Gibt es die in einem normalen Garten - Weinbauklima?!
    Welche sind das?

    LG
    Nicole

  2. #2

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    keine Sorge

    Ich glaube, da brauchst du dir keine Sorgen machen!
    In einem normalen Rasen wächst eigentlich nichts, was sie tot umfallen läst.
    Sowas wie Brennesseln u. Disteln bleibt sowieso stehen.
    Ansonsten die klassischen Pflanzen, die für alle in größeren Mengen giftig sind und zumeist ja von einem angepflanzt werden: sowas wie Efeu, Fingerhuht etc.
    Rasenschnitt dürfen sie übrigends auch (anders, wie bei Kaninchen).
    Vielleicht bleibt eher zu beachten, dass nichts gespritzt ist, oder direkt von der Hauptverkehrsstr. kommt.
    Wenn du etxtra was pflücken gehst, dann mögen sie besonders gern Vogelmiere und die weicheren Gräser.
    Wenn sie selbst auf dem Rasen rumhüppen dürfen, dann suchen die sich schon das Beste dabei raus. In der Regel überleben Rasenflächen Hühner auf dauer nicht ;-) ...
    del

  3. #3
    Avatar von Caecilie
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    Die Hühner können das gut unterscheiden. In dem Auslauf meiner Hühner wachsen teilweise Pilze, die ungenießbar sind (die sprießen bei der feucht-warmen Temperatur). Aber die Hühner meiden die Pilze und wissen instinktiv, was sie fressen dürfen und was nicht. Solange sie immer genug Auswahl haben, kann da nichts passieren.

  4. #4

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    Cool, das wusste ich gar nicht!

  5. #5
    Avatar von Hoki
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    Auch Efeu macht den Hühnern nichts, vertragen sie ohne Probleme.
    Vögel haben einen anderen Stoffwechsel als Säuger- und Menschen
    Viele Grüße Hoki

  6. #6
    Avatar von dobra49
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    Zitat Zitat von delila Beitrag anzeigen

    In der Regel überleben Rasenflächen Hühner auf dauer nicht ;-) ...
    Hühner Juni 2010 007.jpgWildnis 001.jpg

    Das kommt nur auf die Größe des Auslaufs und die Anzahl der Hühner an.
    Auf dem zweiten Bild sind übrigens auch Hühner drauf - das ist so eine Art Suchbild.
    Liebe Grüße
    Doris

  7. #7

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    Ach, sieht das bei dir romantisch aus!
    So'n Steckzaun hab ich auch, meine ziehen deshalb öffter mal um (also jedem seine faire Chance).
    Die Option "Rasenfrei" kann man toll für seinen abgeernteten Garten nutzen, spart das Unkraut zupfen.
    del

  8. #8

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    Du hast so einen Steckzaun, wie hoch ist der: 1 m oder 1,20m? Fliegen die da drüber?

    Ich habe nämlich auch eine Ecke, die ich gerne von den Hühnern "bearbeitet" hätte und dann umstecken würde! Dort haben Sie auch ordentlich Erde zum Scharren.

    Ich glaube, das ist die beste Variante. Als hintere "Grenze" würde dann unser 1,20 m hohe Gartenzaun zum Nachbarn hin verwendet?!

    Ich bin nach mehreren Überlegungen in Richtung "Fertigstall" zu der Überlegung gelangt, weil ich glaube, dass das den Hühnern am besten entspricht, ich muss halt nur auf Nr. sicher gehen, dass sie nicht beim Nachbarn landen!
    Nicole
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    0,6 Hybriden; 0,1 Grünleger, 0,1 Leghorn

  9. #9

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    Also ich habe mein Gehege mit einem Netz abgespannt, weil wir so viele Habichte haben. Das ist leider etwa mühevoll.
    Mit dem drüberfliegen können ist so eine Sache: das liegt am Huhn. Große und schwere Rassen fliegen oft nicht so hoch und weit und brauchen "Anlauf" (sozusagen).
    Und es liegt auch am Training. Wenn sie viel Platz und Gelegenheit haben, fliegen sie öfter mal rum und können das dann natürlich auch besser. (Und was man gut kann, will man ja auch machen)
    Pauschal würde ich sagen, auf keinen Fall niedriger als 1,20 m. Größer wäre besser. Wenn das schlecht möglich ist, große, flugfaule Hühnerrassen kaufen oder Flügel stutzen.
    Der Steckzaun ist eigentlich eine tolle Sache nur leider wird der nach ein paar Jahren etwas labberig (und auf diese Weise niedriger) und man muss ihn immer mehr abspannen.
    del

  10. #10
    Avatar von Pralinchen
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    Hühner sind bei weitem nicht so empfindlich wie Säuger und wissen selber durchaus was sie vertragen und was nicht. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist eigentlich immer gut Althühner zu haben, die sich draußen gut zurechtfinden und von denen Jungtiere lernen können.
    Klee ist eine sehr gute Futterpflanze, meine weiden den regelrecht ab. Allerdings enthält der u.A. auch Blausäure, Schäden dadurch konnte ich noch keine feststellen.

    Ich würde aus Erfahrung sagen, wenn die Hühner im Auslauf genug Beschäftigung haben, dann flattern sie nicht weg. Höher als 1,20 m hab ich auch nicht. Hab nur einen Spezialisten der bleibt nicht im Auslauf. Ist ein Junghahn, der sich zwischen 2 Zaunbrettern zu den Ponys rüber durchquetscht. Nachdem er noch wächst, warte ich schon auf den Tag, an dem er steckenbleibt.

    Direkt an Giftpflanzen habe ich einen Kirschlorbeer im Hühnerlauf stehen, auch ein Pfaffenhütchen und einen Essigbaum. Vom Pfaffenhütchen haben sie die unteren erreichbaren Blätter komplett gefressen. Es wurde kein Huhn krank davon.

    LG, Andrea

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