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Soweit ich weiß, gibt es zwei Arten von Fliegenmaden. Die einen fressen nur totes Gewebe und werden auch in der Medizin eingesetzt. Die andere Art frisst sich leider auch in lebendes, gesundes Fleisch. Es kommt wohl häufiger bei Kaninchen in Freilandhaltung vor und anscheinend auch bei Hühnern.
Tatsächlich - gibt's'es, Entschldg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegenlarve
Liebe Grüße ...
Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.
Hallo,
Dasselfliegenmaden kommen entweder durch die Atemwege,(bei Rehen spritzt die Fliege die Eier in die Nase) oder durch das Maul des betreffenden Tieres in den Magen. Du siehst sie nicht, außer sie sind in Form von großen Beulen unter der Haut zu sichten. Meist finde ich sie wenn ich vor Weihnachten Rehe abziehe, unter der Haut in Kapseln. Durch die bohren sie sich dann durch um den Kreislauf zu vervollständigen.
Die Maden die den Hahn so zugerichtet haben sind auch bei unseren Schaf gewesen. Es wurde vom Hund angefallen und das Hinterbein war bis auf den Knochen offen. Wie ich das merkte nahm ich Wasserstoff Peroxid und goss das über die Wunde. Das hatte zu Folge das die Wunde sehr schnell verheilte.
Sie können sehr nützlich sein, und auf der anderen Seite viel Schaden anrichten. An Fitte Tiere gehen sie nicht hin. Der Körper kann sich gegen sie wehren. Wir hängen solche gelben Streifen in den Stall, da bleiben die Fliegen kleben. Kannst das aber nur im Stall tun wo es keine Vögel gibt, den der Klebstoff ist so stark, das sogar eine Fledermaus hängen blieb.
Mich ekelt es immer wieder wenn ich das sehe. Eine Fahrnart hilft dagegen, aber welche kann ich euch nicht sagen. Wenn jemand sich da auskennt, wäre ich froh darüber.
LG Magdalena
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Sollte es das vielleicht sein!?
http://www.biozac.de/biozac/capvil/Cvtanvul.htm
Zitat: .........Die insektizide Wirkung der Kräuterbunde ist vor allem durch den Rainfarn erklärlich. Gegen lästige Fliegen hängt man das gebüschelte Kraut im Zimmer auf, nachdem man es blühend geschnitten hat. Es verströmt einen Geruch, der Fliegen und Motten vertreibt, im Nutzgarten hilft Rainfarn gegen Ameisen. Das Verbrennen des Krautes ist geeignet, den Effekt zu verstärken.
Ein Tee aus den Blütenköpfchen des Rainfarns, nach der folgenden Rezeptur angesetzt, ist ein probates Mittel gegen Milben und anderes Ungeziefer im Garten.
Rainfarn-Tee zur Abwehr von Pflanzenschädlingen
30 g getrocknete Blüten werden mit einem Liter kochendem Wasser übergossen. Das Gefäß abdecken und den Tee 10-15 Min. ziehen lassen. Nach dem Abkühlen werden die Blütenreste abgesiebt. Das Filtrat wird unverdünnt gegen Milben, Läuse und Frostspanner versprüht.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Unserem Hahn geht es inzwischen zum Glück wieder gut - wir haben es eben noch rechtzeitig bemerkt.
Der Tierarzt meinte auch, er hätte in diesem Jahr schon öfter Kaninchen gesehen, die von Fliegenmaden angefressen wurden...
Unser Hahn war / ist übrigens ansonsten gesund und fit - er war nicht geschwächst oder so...
Bei uns im Hühnerstall sind eigentlich kaum Fliegen ( von daher würde auch ein Klebestreifen nichts nützen ) - draussen fliegen natürlich welche herum.
Ich hoffe sehr, dass sowas bei unseren Hühnern nie wieder vorkommt - einmal reicht definitiv.
Ich hatte leider schonmehrfach Madenbefall - also nicht ich selber, sondern meine Hähne. Beide haben / hatten so viele Federn hinternrum, dass ab und an mal Kot hängen blieb. Ich denke, das war die Ursache. Beim ersten hatte ich mit sowas nicht gerechnet, und es muss auch sehr schnell gegangen sein. Als ich ihn fand, war er schon von innen heraus angefressen (wie auf dem Foto von hein), wir haben Erwin schnellstmöglich erlöst. Bei seinem Nachfolger habe ich einen Madenbefall bemerkt, weil er sich auffällig verhielt (schlapp, lahm, irritiert). Er hatte schon blutende Wunden, es war Sonntag, kein Tierarzt greifbar, ich musste beruflich noch weg. Als Sofortmaßnahme habe ich dem armen Kerl erstmal ordentlich Schnaps über den Bürzel gegossen. Am nächsten Tag war er schon wieder viel fitter. Deshalb habe ich der Tierärztin, mit dern ich dann telefoniert habe, auch nicht geglaubt, als sie meinte, da könnte man nur noch einschläfern. Igor hat sich wieder völlig erholt. Einen weiteren Madenbafall habe ich noch früher bemerkt, da hatte er noch keine Verletzung. Seitdem kriegt er regelmäßig im Frühjahr eine Intimrasur, dass der Popo sauber bleibt. Und ich achte - gerade wenn´s heiß ist - ganz genau auf sein Verhalten, um dann ggf. nachzuschauen (eine tägliche Kontrolle ist nicht drin, er wird sehr sehr grantig, wenn man Körperkontakt zu ihm möchte). Und Schnaps habe ich auch immer da...
Gruß aus der Pfalz
Becki
Danke für den Hinweis. Ich dachte mir schon das es da was gibt, aber was konnte mir keiner sagen.
Blöden Fliegen, ich hasse sie wie die Pest.
LG
Wir haben in diesem Frühsommer ein Meerschweinchen töten müssen, weil es so schlimm von Maden zerfressen war. Unser zweites Schweinchen konnte ich durch Baden, Einölen sowie Absammeln der Maden mit der Pinzette (sie haben versucht,durch den Anus in das Meerschwein reinzukriechen!)retten. Jetzt wird täglich kontrolliert, jedenfalls wenn es so heiß ist. Das Bild von dem gestorbenen Schweinchen bin ich auch ewig nicht losgeworden. Vorher kannte ich sowas nur von geschwächten Igeln. Und das sie auch an Hühner gehen können, finde ich eine wichtige Info! Da werde ich gerade bei diesem Wetter auch mal genauer hinschauen. Ach ja, Rainfarn gebe ich immer mit in die Legenesteinstreu
( wenn ich welchen habe), weil das gegen Milben und Federlinge helfen soll. Ob es gegen Fliegen hilft, weiß ich nicht genau.
Liebe Grüße! Andrea
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