ich habe schon so viel von bierhefe gelesen das es gut ist.aber wofür ist es gut und kann mann ein fach die bierhefe von rossmann nehemen![]()
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ich habe schon so viel von bierhefe gelesen das es gut ist.aber wofür ist es gut und kann mann ein fach die bierhefe von rossmann nehemen![]()
Bierheffe erhält ganz viel von Vitamin B - Gruppe. Vitamin B12 z.B. ist nur in tierischen Produkten und Bierhefe vorhanden, pflanzliche Futtermittel erhalten keine. Bierhefe von Rossman kann man nehmen, es ist aber sehr teuer, Futter-Bierhefe kostet bis 2 Euro pro kg im Landhandel.
danke werde ich mal ausbrobieren![]()
Hier http://www.vhgw.de/fachinformationen/bierhefe_hq.pdf gibt es einen interessanten Artikel zum Thema Bierhefe.
1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
Mitglied im GZV Osterode
Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....
Hallo Wontolla,
Dein wissenschaftlicher Anspruch in allen Ehren. Ich hab den Eindruck, Du kennst die Zielgruppe für diesen Artikel überhaupt nicht. Ohne diese Kenntnis ist Deine Aussage schon etwas arrogant. Dieser Artikel wurde für den Durchschnittsleser der Geflügelbörse geschrieben. Dieser Durchschnittsleser möchte in groben Zügen darüber informiert werden, was Bierhefe bewirkt. Dieses Ziel erreicht der Artikel m.E.. Wer für jede Aussage wissenschaftliche Belege, Wertangaben und Tabellen haben möchte, der steigt tiefer in die Materie ein, und besorgt sich eine wissenschaftliche Abhandlung. Wenn Michael von Lüttwitz den Artikel so aufgebaut hätte (er wäre durchaus in der Lage gewesen ihn so zu schreiben), dann hätten warscheinlich 80% der Leser nach dem driten Satz abgebrochen. Denn wie gesagt, die Mehrheit der Leser will einfach erklärt bekommen, was es mit der Bierhefe auf sich hat, und keine Doktorarbeit lesen. Wenn Du das machst ist das ja ganz lobenswert, und für das erkennen der Zusammenhänge auch nicht schlecht, gerade für Leute, die sich mit der eigenen Zusammenstellung von Futter beschäftigen. Aber es gibt durchaus auch Hühnerhalter, die mit einen guten Fertigfutter zufrieden sind, und mit ihren Zuchtergebnissen genauso erfolgreich sind wie Du. Und für genau diesen "Otto Normalverbraucher" war dieser Artikel bestimmt. Für viele von ihnen waren die sechs Seiten bestimmt nicht nichtssagend. Sie hätten für diesen arroganten Kommentar zu diesem Artikel sicher auch kein Verständnis.
MfG
Ernst Niemann
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
Hermann Hesse
Auch die weniger arrogante imaginäre Zielgruppe hat Anspruch auf sinnvolle Lektüre. Der Artikel verwirrt mehr als er aufklärt, z. B. werden einerseits die Eigenschaften lebender Bierhefekulturen herausgestellt und dann wieder nur von getrockneter Bierhefe, also abgetöteter, geschrieben, deren Eigenschaften erheblich anders sind. Auseinanderhalten kann das der unbedarfte Leser nicht, obwohl es unbedingt geboten ist. Auf den wichtigen, relativ hohen Phosphorgehalt wird, wenn überhaupt, so hingewiesen, dass ich es nicht entdeckt habe. Auch frage ich mich, warum man nicht erwähnt, dass Bierhefe nahezu 50% Eiweiß enthält, aber nur etwa 0,4% Methionin.
Das Wissen, dass ein hoher Anteil von Bierhefe im Futter für Hühner völlig ungeeignet ist, weil die Anteile von Phosphor und Methionin entgleisen würden, ist etwa auch nur den wissenschaftlich interessierten Lesern vorbehalten? Die sich ohnehin anderweitig informieren und solche Artikel nur lesen um zu kritisieren? So wie der Artikel geschrieben ist, gehe ich davon aus, dass was beim Leser haften bleibt, im wesentlichen falsch ist.
L. G.
Wontolla
Hallo Wontolla,
der weniger arroganten imaginären Zielgruppe der Leser ist aber auch aufgefallen, dass Michael von Lütwitz darauf hinweist, dass in einem bereits erschienem Artikel der Zeitschrift ausführlich auf die Inhaltsstoffe der Bierhefe hingewiesen wird.
Da die Geflügelbörse eine Abo-Zeitschrift ist, ist er wohl davon ausgegangen dass derjehnige, der tiefer gehende Informationen haben will, dort noch einmal nachschaut. Ich hab nun auch noch einmal nachgeschaut und gesehen, daß dort Angaben zu Protein - Methioningehalt usw. gemacht werden. So kann man wohl davon ausgehen, dass auch dem wissenschaftlich interessierten Lesern nichts vorenthalten wird. Ob die dort gemachten Angaben auch einem "semiprofessionellen Futterexperten" wie Dir genügen, kann ich natürlich nicht beurteilen.Welche Stoffe der Bierhefe einen überwältigenden gesundheitlichen Effekt ausüben, wurde ausführlich in dem Artikel "Bierhefe Top für Hühner" Geflügelbörse 18/2001 dargestellt.
MfG
Ernst Niemann
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
Hermann Hesse
Im Artikel steht sogar dass Bierhefe Methioninquelle ist, was absolut falsch ist. Wozu werden Otto-Normalhühnerhalter verwirrt, frage ich mich?
Hallo Murmeltier,
wo steht das?
Ich habe eben mal auf die schnelle gegoogelt. Habe aber nichts gefunden, was Deine Aussage belegt.
Diese Quellen sagen eher das Gegenteil. Ich muß aber zugeben, dass ich nichts zu der Seriösität dieser Seiten sagen kann.
http://www.bierhefe.com/popup/inhalt.htm
http://www.pahema.com/cms/abt/107/it.../bierhefe.html
http://www.ernaehrung.de/lebensmitte...0/Bierhefe.php
Bei diesem Link muß man noch die Tabelle Aminosäuren aufmachen.
Da Du Dir mit Deiner Aussage sehr sicher zu sein scheinst, wäre es nett wenn Du mal die Quelle für diese Erkenntnis preisgibst.
MfG
Ernst Niemann
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Hermann Hesse
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