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Thema: Hilfe! Nachbars Katzen schietern den Garten zu!

  1. #21
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Es gibt aber auch Urteile die explizit sagen, das der Halter der Katzen Sorge zu tragen hat, das die Tiere keinen Schaden verursachen. Kacke in den Beeten oder besonders lecker im Sandkasten der Kids ist rein rechtlich ein Schaden. Als Nachbar muß man die Katzen tolerieren, aber nicht die Hinterlassenschaften. Und auch richtig ist, das Katzen Zwischenwirte für den Fuchsbandwurm sein können und man sich durch getrockneten Kotstaub via einatmen infizieren kann. Toxoplasmose ist auch kein Spaß.

    Was hier gewirkt hat und bei meiner früheren Nachbarin, war gemahlener Pfeffer. Hat sie bei meinem eigenen Kater verwendet... it works und zwar nachhaltig Er hatte etwas tränende Augen und ein bissi Nieseritis, aber selbst schuld, zu Hause hatte er ein stets sauberes Katzenklo. Hier hab ich´s im Gemüsebeet und im Vorgarten angewandt, weil apetittlich ist die Gartenarbeit nicht mehr, wenn man ständig Häufchen rausmachen muß.

    Nicht mißverstehen, ich hab selber auch Katzen, zur Zeit auch Wohnung/Balkon, und im Garten ist jede fremde Katze willkommen... solange sie mir nicht in die Beete kackt!
    So we're different colours and we're different creeds
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  2. #22
    Avatar von Mariechen
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    "Es ist nicht mehr wie früher, wo alles frei rumlaufen konnte."

    Das hat ja auch seine Gründe! Die Grundstücke sind inzwischen viel kleiner geworden, der Siedlungsdruck größer. Auch hat man früher aus ökonomischen Gründen ein oder zwei Katzen gehalten - als Mäusefänger. Heute hält man Haustiere aus ganz anderen Gründen, und manche Leuten haben ziemlich viele Katzen. Die fangen keine Mäuse, denn sie kriegen Whiskas. Mit den Hunden ist es das gleiche.

    Den Tipp mit dem Pfeffer finde ich sehr gut.
    Mariechen



  3. #23
    Avatar von SuseL
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    Hallo zusammen,

    @Martina

    Zitat Zitat von colourfuls Beitrag anzeigen
    Ich weiß, ich setzt mich jetzt in die Nessel; aber vorm Gesetzgeber muss ein Nachbar zwei Freilaufkatzen mit allem wenn und aber tolerieren.
    bitte zitiere die Gesetzesgrundlage. Die gibt es meines Wissens nicht.

    Es gibt Einzelfallentscheidungen von Amtsgerichten. Die, die ich kenne, bezog sich sogar auf 3 Katzen. Einzelfallentscheidungen bringen aber rein gar nichts, weil jedes Amtsgericht entscheiden kann, was es will. Es müsste eine Entscheidungung vom Bundesgerichtshof geben, damit man sich darauf erfolgreich berufen kann. Die wird es jedoch nie geben, weil der Streitwert in diesem Fällen so gering ist, dass man gar nicht durch alle Instanzen gehen kann.


    Verpissdichpfllanzen bringen nichts. Die Pflanze habe ich testweise mal in einen Hauptlaufweg meiner eigenen Katzen gepflanzt. Es hat sie nicht gestört. Nasse Flächen bringt auch nichts. Es mag Katzen geben, die sich dran stören. Es gibt aber auch welche, die bei Regen und nasser Wiese draussen rum laufen, buddeln und die Matsche hinterher bis an den Ohren kleben haben.

    Ich sehe hier den Katzenbesitzer in der Pflicht. Der soll für seine Katzen auf seinem Grundstück freie Fläche anlegen. Dann werden die Katzen in der Regel den kürzeren Weg gehen und erst mal auf dem eigenen Grundstück graben, was das Problem wesentlich entschärfen sollte.

    Wenn der Katzenbesitzer nichts tut, wird die Nachbarschaft ganz bald vergiftet sein.

    Ich bin auch Katzenbesitzer und habe trotzdem für rücksichtslose Katzenhalter kein Verständnis.
    Gruß Susanne

  4. #24
    Avatar von colourfuls
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    Ich weiß, es gibt viele Gerichtsurteile zu diesem Thema. z.B. eins vom Landgericht Bonn AZ:11c 533/08
    zugunsten des Katzenhalters. Deshalb wollte ich nur warnen, nicht gleich einen Anwalt zu nehmen. In den vielen Katzenforum findet man immer etwas darüber.

    Und ja, es wird immer enger in Wohngebieten. Frag mal wieso ich mich für Wohnungskatzen entschieden habe!
    Und für Hühnerhaltung ohne Hahn!!

    Ciao Martina

  5. #25
    Avatar von jonas23
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    ES gibt so ne Pflanze http://sv.schwab.de/ar/?c=1&id=40022...s-dich-pflanze Versuchsmal

    Und wenn nicht sollen sie sich einen Jagdhund hohlen dann bleiben die Katzen im Haus

  6. #26

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    ....falls eine Autobahn in der Nähe ist könnte man auch Katzenminze auf Grün- und Mittelstreifen aussäen...oder in der nächsten Verkehrsinsel

  7. #27
    Avatar von Wachtelbändiger
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    Gruß Wachtelbändiger

  8. #28
    Avatar von kniende Backmischung
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    Ja, kann ich nur bestätigen! Der Reiherschreck, geschickt aufgestellt, beseitigt das Problem! Kommt auch ein bissel auf die Örtlichkeiten an, ob man ihn erfolgreich einsetzen kann. Sonst helfen vielleicht zwei? Und die Kosten würde ich den Nachbarn antragen, Als Angebot, dass man die Katzen ja ungefährlich vertreiben möchte (wenn die selbst nix unternehmen wollen).

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  9. #29
    Avatar von jonas23
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    @Wachtelbändiger:Ja das klappt bestimmt aber nur wenn die Katzen nicht an Wasser Gewöhnt sind

  10. #30
    Avatar von pyraja
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    Also, bei uns hat die Nachbarskatze vor der Kellertür markiert, auch mit Häufchen. Da hat der Pfeffer super geholfen! Pro Pfeffer!
    Die Verpiß-dich-Pflanze half nicht.
    Die Idee mit den stacheligen Ästen auf den Beeten ist doch auch super!

    ... oder doch ein kleiner, lieber Terrier. Der lernt es auch, nicht in die Beete zu gehen, und liiieeebt Katzen

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