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Thema: Hund und Hühner!?!?

  1. #51
    Avatar von dobra49
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    Mein kleiner Shih-Tzu hat -wie hier schon mehrmals erzählt - Zwerghühner totgespielt. Vor drei und noch einmal vor zwei Jahren.

    Inzwischen sind heuer meine "Halbstarken", drei Junghühner, wochenlang täglich irgendwo durch den Hühnerzaun gekommen ( die haben sich einfach durch die oberen Maschen gequetscht) und sind stundenlang im Garten herum gelaufen. Der Hund interessiert sich nicht mehr für sie. Kein bisschen. Irgendwas hat sie gelernt, verstanden oder was weiß ich, jedenfalls ist die Lage sehr entspannt.
    Ich hoffe nur, das bleibt so...
    Liebe Grüße
    Doris

  2. #52

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    Meine ersten Hunde DSH und Mali waren überhaupt kein Problem Sie an die Hühner zu gewöhnen.
    Meine Jetzige Hündin haben wir vor 5 Wochen mit 13 Monaten bekommen und Sie will immer noch mit den Hühnern spielen da üben wir also immer noch dran, ohne Leine bei den Hühnern geht nur wenn ich die Hündin die ganze Zeit über beschäftige.Ansonsten ist Sie an der Leine Sicherheit geht vor.
    Es ist also von Hund zu Hund unterschiedlich wie schnell Er lernt.Der eine kapierts ziehmlich schnell bei dem andern dauerts.Aber mit viel gedult und festen willen wird das schon.
    LG Telly

  3. #53
    Avatar von phoenix27
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    Hallo

    uuuuiiii - da hab ich ja ne mächtige Diskussion veranstaltet
    Hab schon gemerkt , es spielen viele Faktoren bei der Hundewahl mit. Und das A und O ist die Erziehung.
    Vielen Dank für Eure Hilfe! Bei nem Hütehund hab ich z.B. gar nicht dran gedacht , dass der die Tiere zusammentreiben möchte - da spielen die Tuckis bestimmt nicht mit.

    Ein Spitz würde mir sehr gut gefallen , aber mein LG sagt , es darf "etwas mehr Hund" sein *g*
    Sportlich veranlagt ist bei uns niemand , Kinder sind keine vorhanden. Es wäre unser erster Hund . Hauptherrchen wäre mein LG , weil Konsequenz in der Erziehung nicht unbedingt meine Stärke ist ...
    Wir wohnen ländlich , mit großer Obstwiese. Trotzdem würden natürlich ausgedehnte Spaziergänge nicht fehlen. Der Hund soll nicht aggressiv sein , muss auch keine Wachfunktion übernehmen. Einfach ein netter Familienhund.
    Mein LG hat folgende Hunde in der engeren Wahl: Labrador , Golden Retriever und Samojede.
    Ist da einer dabei , den man besonders empfehlen könnte?
    Macht es einen Unterschied , ob Rüde oder Mädel?

    LG,
    phoenix27
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  4. #54
    Avatar von Orpingtonfan
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    Also die ersten Beiden sind auf alle Fälle geeignet...aber wenn du keinen Streß haben willst- lass die Finger vom Samojeden....Ich find sie auch ganz toll-aber das ist kein Anfängerhund und schon gar ned in Kombination mit Geflügel. Der hat sie wirklich zum Fressen gern....es wär halt unnötiger Streß für alle...
    LG Conny

    Edit: Wir hatten schon beide Geschlechter.....und alle haben ihre Vorteile und Nachteile. Wenn du es einen Tick "anhänglicher" willst, dann würd ich zur Hündin tendieren....vielleicht auch etwas leichter "lenkbar"
    Geändert von Orpingtonfan (22.10.2011 um 09:05 Uhr)
    “Ein Haus ist blind ohne einen Hund und stumm ohne einen Hahn.” (Sprichwort aus Litauen)

  5. #55

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    ... Labrador und Golden Retriever würde ich überhaupt nicht empfehlen ... zwei ziemlich überbewertete oder besser gesagt unterschätzte Rassen ... beide wollen gefordert werden, in erster Linie in die Richtung für die sie eigentlich gezüchtet wurden ... wenn dem nicht so ist, dann können sowohl Labrador als auch Golden Retriever ziemlich anstrengend werden ... es gibt in Österreich immer wieder eine Statistik, mit welchen Hunden die meisten Zwischenfälle passieren ... die Goldies sind da ganz vorne mit dabei ... schaut Euch mal eher in einem Tierheim um ... dort gibt es immer wieder nahezu "perfekte" Hunde ... ich habe bisher alle meine Hunde aus dem Tierheim geholt (das waren bisher 3) ... jeder war ein perfekter Familienhund, ohne Unarten ... einmal ein Setter-Schäfer-Mischling, einmal ein Setter-Berner-Sennenhund-Mischling und jetzt ein Weißer Schäfer ... die zwei mit dem Schäfer im Stammbaum waren/sind absolute Verlasshunde ...

    ... lasst Euch Zeit mit der Auswahl eines Hundes ... man muss einen gewissen Draht zum Hund haben und sollte nicht nach Äußerlichkeiten gehen ...

  6. #56
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Manharter hat recht, Retrievers sind Arbeitshunde, die muß man genauso beschäftigen wie Sheppherds, Collies, Schäferhunde etc. . Von einem Samojeden muß ich auch abraten, das ist kein Anfängerhund, genausowenig wie Husky, Akita Inu etc..
    Aber Schäfer-Molosser Mischlinge (->Bernhardiner, Berner Sennen, Neufundländer etc.) sind gute Begleithunde, gut abzurichten, wenig Jagdtrieb und auch noch schön wachsam, trotzdem ohne Hütetrieb. Machen Spaß . Aber, ich würd nie wieder eine Hündin nehmen, Fee ist teilweise so "übertrieben" anhänglich und rudelfixiert, da kann ich persönlich gar nicht mit. Sie ist jetzt ruhiger geworden, aber die ersten Jahre waren echt anstrengend. Und dann noch Läufigkeit... nenene, ich bin ein Rüdenmensch, ganz klar
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  7. #57
    Avatar von phoenix27
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    Hallo

    ojeh .... mir schwirrt der Kopf .... ich bin echt froh , dass das mit dem Hund noch Zeit hat *g*
    Nen Hund gibts nämlich erst , wenn unsere Katze nicht mehr ist - die Dame ist 13 und topfit. Also 5 Jahre sollten da schon noch drin sein.
    Vielleicht ist es echt das Beste , erstmal ein Tier aus dem Tierheim zu "befreien". Und sich bis dahin viel bei Hundehaltern informieren. Das Tier soll sich ja auch wohlfühlen , und natürlich artgerecht gehalten werden.

    Einen Hundetrainer haben wir zum Glück im Bekanntenkreis ( hält selber Briards) , falls wir mal Rat bei der Erziehung bräuchten.

    Also , Danke für die vielen Infos!

    LG,
    phoenix27
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  8. #58
    Avatar von Hoki
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    großes Grinsen



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    Hallo ,
    unsere Hütehunde ( Langhaarcollies) laufen mit den Hühnern zusammen im Garten herum .
    Wenn man sie gleich daran gewöhnt , dass die Hühner tabu sind und auch nicht gehütet werden wollen , klappt das ohne Probleme. Manchmal zupfen die Hühner den Hunden an den langen Haaren...
    Gruß Hoki
    Viele Grüße Hoki

  9. #59

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    Wir haben eine Labradorhündin, allerdings der kleinere, zierliche Typ. Wir haben die Hündin mit einem Jahr übernommen, sie kam aus Wohnungshaltung, wurde tagsüber von der Besitzerin mit ins Büro genommen und abends ging der Besitzer mit ihr dann zum Austoben in den Wald/Park/an den See/Fluss etc.... Also viele Stunden Langeweile und häufig fehlende Konsequenz im Kontrast zur Action und konsequenter Erziehung am Abend. Am Wochenende dann Hundeschule oder Besuche auch bei uns, allerdings ohne großen Umgang mit anderen Tierarten, da immer gejagt werden wollte. Die Hündin war furchtbar hibbelig, kannte keine Ruhe (schon von klein auf musste der Welpe immer mal geweckt werden zum Knuddeln und konnte sich nie völlig zurückziehen. Nach der Trennung des Paares gab es für den Besitzer keine Möglichkeit, den Hund zu behalten, da sie nicht mit ihm ins Büro konnte und er sie nicht jeden Tag für mindestens 9 Stunden allein lassen wollte. Also kam sie hierher. Mittlerweile lebt sie seit einem Jahr hier und hat sich völlig verändert. Sie ist viel ruhiger und entspannter geworden, lernt gerne und schnell und weiß, dass sie den Hühnern nichts tun darf. Da die Hühner hier frei laufen und der Hund auch mal unbeaufsichtigt auf dem Grundstück ist, muss ich mich darauf verlassen können. Die Hühner bleiben meistens lieber im hinteren Bereich des Grundstücks und der Hund eher vorne. Manchmal besucht man den Bereich des anderen und alles klappt prima. Die Hühner und Hähne ignorieren den Hund, die beiden Gänse haben mittlerweile Respekt vor ihr, da sie die zwei abends öfter in den Stall treiben darf, wenn sie mal wieder nicht rein wollen. Sonst scheucht sie sie nicht. Von Kommen des Hundes bis zum unangeleinten Mitnehmen zu den Hühnern hat es knapp zwei Wochen gedauert, dann wusste sie, dass Hühner tabu sind. Ständige Konfrontation mit den Hühnern (die keine Angst hatten) an der Leine, sofortiges, konsequentes "Nein" bei Fehlverhalten sowie Loben, wenn sie ruhig blieb, haben wunderbar zum Erfolg geführt. Mit den Katzen versteht sie sich auch gut, eine schmust immer mit ihr, die Kater beschnuppern sie gerne und sie anderen knallen ihr auch mal eine ohne Krallen, wenn sie zu aufdringlich wird, weil sie spielen möchte. Allerdings braucht sie wirklich sehr konsequente Erziehung und viel Beschäftigung. Einfach Mitlaufenlassen ist gar nichts für sie.
    Aber sie liebt Menschen und Trubel um sie herum und wachsam kann sie auch sein...

    LG, Sonja

    Achja:
    @Lavinia
    Wenn deine Hündin ausbüchst zum Jagen, würde ich den Zaun möglichst schnell dichtmachen. Auch wenn sie noch kein Tier gerissen hat, gilt es als Wilderei und so manche Jäger fragen nicht erst nach dem Besitzer, sondern schießen. Und wenn man mal Fotos von gerissenen Tieren gesehen hat, kann man es auch verstehen (hier im Wald hat mal eines an jedem Weg gehangen, nachdem Spaziergänger ihre Hunde laufen ließen und die Tiere gerissen haben, unter anderem eine trächtige Ricke, der das tote Kitz regelrecht aus dem Bauch gerissen wurde. Dieses Foto sollte dann mal zum Nachdenken und Anleinen anregen...).
    Geändert von elanor (22.10.2011 um 14:18 Uhr)

  10. #60
    Avatar von kniende Backmischung
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    Hallo Phoenix,

    Bei den Retrievern gibt es sowohl bei den Golden, als auch bei den Labbies verschiedene Linien. Klar, sind das Hunde, die im Verhältnis sehr intelligent sind. Was diese Hunde angenehm macht (wenn man nicht gerade eine Linie erwischt, die besonders "arbeitstauglich" ist), ist ihre Menschenbezogenheit. Collies sind auch im Durchschnitt sehr klever, aber oft auch sehr selbständig! Wenn du kannst, schau dir die Elterntiere an. Sind diese besonders leicht zu führen (gilt besonders für die Hündin, weil die Welpen ihr Verhalten kopieren werden), so werden die Welpen auch keine großen Schwierigkeiten bei der Erziehung bereiten.

    Egal, welche Rasse du schlussendlich wählst, die Erziehung sollte sich immer am Hund orientieren. Das heißt nicht, dem Hund seinen Willen zu lassen! Es heißt, dass man versteht, wie und warum ein Hund sich so und so verhält und immer überlegt, wie man das, was man vom Hund verlangt, so rüberbringt, das der Hund es auch wirklich verstehen kann.

    Aber ein Samojede ist doch eher etwas für einen hundeerfahrenen Menschen. Ist eine nordische Hunderasse, die in der Mehrheit eher unabhängig sind und nicht so leicht zu erziehen. (Aber, nichts desto trotz, tolle Hunde!)

    LG Silvia

    Um nochmal auf die jagenden, aber nicht tötenden Hunde zurück zu kommen:
    Dem gejagten Tier sagt keiner, dass der Hund ihm nicht wirklich ans Leder will!!
    Es steht Todesangst aus und verletzt sich auch möglicherweise in seiner Panik!
    Ob es schlussendlich dann noch getötet wird, macht da keinen Unterschied!
    Wer von den Hundebesitzern, die ihre Tiere nicht am Verfolgen hindern, denkt auch nur einmal an das gejagte Tier?
    Geändert von kniende Backmischung (22.10.2011 um 22:25 Uhr)
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

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