Hallo Gänsehalter,
in diesem Jahr habe ich meine Weihnachts- bzw. Martinsgänse zum ersten mal überwiegend im Freien gehalten, d.h. sie sind auch Nachts ununterbrochen im Auslauf. Die letzten Jahre habe ich die Tiere meist Anfang November geschlachtet bzw. schlachten lassen, zu dem Zeitpunkt hatten sie immer schon gut was auf den Rippen, Ganter ausgenommen zw. 4,5 und 5 Kg und die Gänse um die 4 Kg. In diesem Jahr sind sie davon noch sehr weit entfernt, würde ich mal so sagen, trotz dessen, dass Sie in diesem Jahr deutlich mehr Zusatzfutter (geschroteter Hafer und Weizen, 10 Liter-Eimer pro Tag für 12 Tiere) bekommen, als das die Jahre zuvor der Fall war.
Kann es sein, dass Tiere, die Nachts draußen gehalten werden einem höheren Stress ausgesetzt sind, weil Sie eben auf Raubtiere achten müssen und durch die ständige Unruhe nicht so gut zulegen, wie Gänse, die Nachts im sicheren Stall untergebracht sind? Würde mich sehr über eure Meinung zu dem Thema freuen.
Übrigens sind die Tiere äußerlich Topfit und auch von der Größe her so, dass man nicht auf den ersten Blick sehen kann, was Jung- und Alttier ist. Nur ist halt recht wenig dran, wenn man mal den Brustansatz und die Schenkel abtastet.
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