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Thema: Warnung vor Wildschweinen

  1. #1

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    Achtung Warnung vor Wildschweinen

    Da es heuer keine Eicheln und co. gibt, wurde ich von den Jägern gewarnt, das die Wildschweine sich andere Futterstellen suchen würden. Bei den Schafen haben wir das schon letzten Winter erlebt. Die Schweine haben sie überfallen und alles verputzt was sie finden konnten. Da kann es den Hühnern nicht besser gehen, und ein Huhn ist ein angenehmer Happen.

    Seid der Mais weg ist, laufen sie schon auf der Straße und in den Dörfern auf der Suche. Das Hühnerfutter könnte sie leicht anlocken. Sie können sogar so dreist sein, das sie am tage Schwachstellen in den Zäunen suchen um weiter fressen zu können.

    Ich als Autofahrer würde auch nicht gerade begeistert auf sie zu steuern. Die Hauen haben es auch in sich. Bei einer Rotte mit 40 Tieren wird auch mir mulmig, und Hunger macht sie noch erfindungsreicher.
    Also seid bitte wachsam.

    LG Magdalena

  2. #2
    Avatar von legaspi96
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    Magdalen, interssant wäre, wenn Du dazuschreibst von welcher Gegend Du sprichst.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  3. #3

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    Es ist zum Glück nicht Berlin, den die tun mir wirklich Leid.

    Es ist der Bayerischer Wald an der Grenze zur cz. Mir selber sind heute morgen 7 mal Wildschweine über den Weg gerannt, was nicht gerade wenig ist. Aber denke das es überall sein wird, wo die Zahl so explodiert ist.

    LG

  4. #4
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Also bei uns gibt es dieses Jahr Bucheckern, Eicheln, Nüsse, Kastanien usw. in Mengen. Die meisten seit Jahren würde ich sagen. Außerdem sämtliches Stein- und Kernobst. Also wenn die draußen nichts zum Fressen finden, würde es mich seeeehr wundern.

    LG, flo
    Etwas so zartes wie der Flügelschlag einer Legehenne im Westerwald kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.

  5. #5

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    Bei uns hat der Frost im Frühjahr stellenweise so einen Schaden angerichtet das es nicht einmal Walnüsse gibt.
    Die ersten Bauern haben schon um ihre Maisilage einen E-Zaun gezogen.
    Und die Schätzchen die ich heute sah, waren nicht gerade klein.(60- 120kg) Da passt eine Menge rein.

    LG

  6. #6
    Avatar von legaspi96
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    Zitat Zitat von Florku Beitrag anzeigen
    Also bei uns gibt es dieses Jahr Bucheckern, Eicheln, Nüsse, Kastanien usw. in Mengen. Die meisten seit Jahren würde ich sagen. Außerdem sämtliches Stein- und Kernobst. Also wenn die draußen nichts zum Fressen finden, würde es mich seeeehr wundern.

    LG, flo
    Das ist bei uns in der Eifel genauso. Deswegen hatte ich mich gewundert.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  7. #7
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    Bei uns gibt es auch genug Futter für Wildschweine und wenige Tiere. Wir haben hier seit Kirill nur wenig Wald.

  8. #8

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    Der Bestand hier und bei dem Nachbar cz ist enorm, und die Jäger sind stellenweise machtlos. Somit sind die Rotten als Grenzgänger unterwegs, und werden immer mehr. So lange es den Mais gab, war das Problem nicht so offensichtlich, aber nun ist es heftig.
    Nur in der Oberpfalz kannst sehen wie die Weiden jeden Tag zur Mondlandschaft gemacht werden. Freunde von mir leben nur noch hinter einen E-Zaun. Da kann ich die Warnung der Jäger gut nachvollziehen.

    LG

  9. #9
    Avatar von Flocke
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    So etwas habe ich ja noch nie gehört!! An einem Morgen 7mal Wildschweinen begegnen ist ja der Wahnsinn.
    Vermehrt haben sie sich bei uns auch, aber hier sieht man nur sporadisch mal welche vorbeispazieren, ich würde sagen max. einmal im Quartal. Und wir wohnen mitten im Feld, ganz allein.
    Eicheln und Bucheckern gibts bei uns momentan wie Sand am Meer, außerdem Früchte jeglicher Art in riesigen Mengen. Kastanien eher weniger. Aber satt werden sollten die Schweinchen allemal, auch ohne Hühnerfutter.
    LG Flocke
    1,1 Welsumer, 0,2 Marans, 0,1 Vorwerk, 0,2 Italiener, 0,2 Westfälische Totleger, 0,2 Araucana, 0,2 Grünleger, 0,2 Königsberger, 0,1 Sussex, 0,1 Goldsperber, 0,1 Blausperber, 0,1 Amber, 1,2 Zwerg-Phönix-Seidi-Mixe, 0,3 Seidis

  10. #10
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    In Süddeutschland haben die Sauen tatsächlich stark zugenommen. Zum einen da sie dort weniger bejagt werden seit Tschernobyl (->Fallout Deutschland) da das Wildsauenfleisch aufgrund ihrer Ernährungsweise mehr Bequerell hat, zum anderen da sie durch den verstärkten Maisanbau im Herbst ideale Bedingungen finden und mehr Überläufer als früher den Winter überstehen. Die Rotten werden dementsprechend auch immer größer, in Oberschwaben wurden schon welche mit 80 Tieren und mehr gezählt.

    Ich kann auch jedem nur nahelegen sich einer Rotte nicht zu nähern und auch wenn nachts Wildschweine auf den Grund kommen sie nicht vertreiben zu wollen. Eine Sau kennt gar nichts! Ich sag ja immer, ich hätte weniger Angst vor einem Wolfsrudel im Wald, als vor einer Bache die ihre Gruppe verteidigt. Und das ist mein Ernst. Außerdem sollte mal jeder der öfters durch Waldstücke fährt, oder an Strecken mit viel Mais, überprüfen ob die Autoversicherung einen Wildunfall mit Schwarzwild abdeckt. Nur Abdeckung von Wildunfällen ist nicht automatisch Wildschwein inklusive. Und das ist zu 90% ein Totalschaden, außer man fährt nen Panzer . Und wenn es dazu kommt, niemals nie nicht zu dem verletzten Tier hingehen, eine verletzte Wildsau ist eine Killermaschine. Ruft die Polizei und die informieren dann schon einen Jäger oder Förster, die haben auch Schiß vor Sauen . Wildschweine entwickeln noch schwerverletzt Bärenkräfte und verteidigen sich mit Frontalangriff bis das Licht ausgeht. Und die Hauer sind zwar nicht messerscharf aber mit der Kraft die die Tiere mitbringen tödliche Waffen, wenn´s blöd läuft. Und nicht nur die der Keiler.
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
    I've never even met you, so what could I have done?


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