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Thema: Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen

  1. #11
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Verzogene Köter können den ganzen Tag kläffen, aber ein Hahn darf das nicht.
    Hat sich denn schon einmal einer wegen eines kläffenden Hahnes beschwert? (kann ich nun etwa doch flachen Humor?)

    Hallo Weyz,

    wenn Dir das nun doch zu doof ist, dann klick es einfach weg.


    MfG

    Ernst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  2. #12
    Avatar von lakimeier
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    Hallo Gabi! Schön das ihr euch Hennen einer alten Rasse zulegen möchtet. Bin schon gespannt welche es letztendlich wird.
    bei auftretenden Fragen in der Haltung findest du sicherlich hier im Forum Hilfe.


    Richtig finde ich auch deine Entscheidung nicht ein bißchen vermehren zu wollen, weil Küken ja so niedlich sind im Frühjahr. Küken sind nämlich nicht nur niedlich, sie wollen auch richtig betreut und versorgt werden. So ist es mir lieber, als wenn ich da wieder von vereinsamt geschlüpften Küken lese, von "Herrje, jetzt sind doch auch Hähne geschlüpf", usw.Besser man macht sich vorher Gedanken!
    Du scheinst ja auch in der Nachbarschaft gut versorgt zu sein.


    Viel Spaß bei deiner weiteren Hühnersuche
    Laki
    1,5 Mixhühner, 1,2 Zwergputen, 0,1 Bracco

  3. #13
    Avatar von kniende Backmischung
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    Hallo Ernst,
    du bist aber böse! Genau das ist mir auch durch den Kopf geschossen!

    Find ich , was du vor hast, Schwelmis. Ich hab schwarze Krüper und will die auch nicht züchten. Auch, wenn es tolle, anhängliche Schätzchen sind!

    Liebe Grüße,
    Silvia
    Geändert von kniende Backmischung (24.11.2011 um 14:54 Uhr)
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  4. #14
    Avatar von Waldfrau2
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    Man muß ja auch bedenken, daß bei jeder Zucht auch Tiere anfallen, mit denen der Züchter nicht weiterzüchten möchte, weil sie irgendwelche Fehler (die in Laienaugen oft kaum zu bemerken sind) haben, die sich weitervererben. Solche Tiere sind doch prima bei Leuten aufgehoben, die einfach nur schöne Tiere zum "Hühnerfernsehen" und Eierlegen haben wollen.

    Ich habe zwar meine Lachse zum Züchten, aber es laufen noch eine Lakenfelderin und eine Vorwerkerin herum, die sich nicht vermehren werden, aber sehr schön die Vielfalt der bedrohten Haustierrassen demonstrieren.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  5. #15
    Avatar von Schwelmis
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    Zitat Zitat von Waldfrau2 Beitrag anzeigen
    Man muß ja auch bedenken, daß bei jeder Zucht auch Tiere anfallen, mit denen der Züchter nicht weiterzüchten möchte, weil sie irgendwelche Fehler (die in Laienaugen oft kaum zu bemerken sind) haben, die sich weitervererben. Solche Tiere sind doch prima bei Leuten aufgehoben, die einfach nur schöne Tiere zum "Hühnerfernsehen" und Eierlegen haben wollen.
    Ja genau so dachten wir uns das auch

    Das ist ja sicher auch wunderschön mit Küken aber ich trau mir das auch nicht zu und wie gesagt, wenn dann Hähne dabei sind habe ich ein Problem.

    Ich gehöre auch nicht zu den Menschen die sich irgendwo irgendwelche Hühner kaufen und sich dann fragen, was ist das denn nun für eine Sorte.

    Ich will es schon vorher wissen und möchte nicht nur durch meine Unwissenheit irgendwo über den Tisch gezogen werden, gerade bei den gesperberten fallen ja so viele drauf rein und lassen sich was andrehen und so habe ich jemanden vor Ort, der auch im Verein tätig ist, da fühle ich mich auch gleich besser aufgehoben.
    Noch dazu habe ich jetzt eine Menge über zb. Deutsche Sperber gelesen, so das ich sie nun wahrscheinlich von anderen gesperberten auch auseinander halten könnte.

    Warum sollte ich es mir schwerer machen als es ist, so finde ich Unterstützung von einem Profi und habe auch noch eine Rasse die mir gut gefällt.

    LG
    GAbi

  6. #16
    Avatar von Lupus
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    Workshop zu Erhaltungsmaßnahmen gefährdeter Geflügelrassen
    zur Internationalen Grünen Woche, Berlin
    am Sonntag, den 22. Januar 2012

    Sehr geehrte Geflügel-Interessierte!

    Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) möchte Sie ganz herzlich zu einem Workshop einladen, der sich speziell mit Erhaltungsmaßnahmen bei gefährdeten Geflügelrassen befasst.
    Im Bereich Geflügel ist die besondere Situation gegeben, dass diese Tierart nicht im Tierzuchtgesetz verankert ist und daher auch keine offizielle Herdbuchzucht für die einzelnen Rassen umgesetzt ist. Das bedeutet, dass die Zucht meist ohne genauere Kenntnisse zur Abstammung der Tiere durchgeführt wird, was im Bereich kleiner Populationen zu erheblichen Inzuchtzunahmen führen kann. Auch im Bereich einer Leistungserfassung gibt es nur wenige Ansätze, die diesen Bereich auch züchterisch fördern würde.

    In oben angekündigten Workshop wollen wir die Kernpunkte zur Erhaltung beim Geflügel vorstellen, aktuelle Ansätze diskutieren und den Bedarf thematisieren, der von Seiten der Züchterinnen und Züchtern besteht, um Erhaltungszucht auch langfristig praktizieren zu können.
    Das Programm, sowie Angaben zu Ort und Zeit finden Sie anbei. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

    Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
    Mit den besten Wünschen auch für 2012,

    Ihre GEH

    Antje Feldmann
    (Geschäftsführerin)

    GEH-Geschäftsstelle: Walburger Str. 2, D-37213 Witzenhausen,
    Tel. 05542/1864, Fax: 05542/72560
    E-Mail: info@g-e-h.de - Internet: http://www.g-e-h.de
    Spendenkonto: Sparkasse Werra-Meißner, BLZ: 522 500 30. Konto-Nr. 500 062 53
    Symposium – „Erhaltung gefährdeter Geflügelrassen“

    Sonntag, der 22. Januar 2012 von 10.15 - 15.00 Uhr

    10.15 Uhr Anmeldung und Begrüßung
    10.30 Uhr Die „Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2012 – Die Deutschen Sperber beweisen ihre Leistungsfähigkeit seit über 100 Jahren“, Heinrich Thomas, GEH-Rassebetreuer und Sascha Leuschner (Erhaltungszuchtverein der Züchter der Deutschen Sperber e.V.)

    10.50 Uhr Biodiversität beim Hausgeflügel, Dr. Inga Tiemann, Wissenschaftlicher Geflügelhof des BDRG

    11.10 Uhr Erhaltungszucht beim Geflügel – Einführung und Kriterien, Dr. Steffen Weigend, FLI-Institut für Tierzucht Mariensee

    11.25 Uhr Aktueller Stand der Erhaltungszucht beim Vorwerkhuhn, Sachsenhuhn, Ostfriesischen Möwen, Dr. Katrin Stricker (Zuchtring Vorwerkhuhn), Dr. Heinz Müller (Zuchtring Sachsenhuhn), ein Vertreter Zuchtring Ostfriesische Möwen

    11.55 Uhr Gefährdete Gänserassen –Erhaltungsmaßnahmen – Leinegans, Lippegans, Bayerische Landgans, Dana Ströse, GEH-Gänsekoordinatorin

    12.10 Uhr Diskussionsrunde

    12.30 Uhr Mittagsimbiss

    13.15 Uhr Gefährdete Putenrassen – Erhaltungsmaßnahmen bei der Bronzepute und Cröllwitzer Pute, Dr. Jürgen Güntherschulze, GEH-Putenkoordinator, Tierpark Lelkendorf

    13.30 Uhr Geflügelzucht im Arche-Projekt der GEH, Arche-Koordinatorengruppe

    13.45 Uhr Möglichkeiten staatlicher Maßnahmen zur Förderung von Erhaltungszuchtprogrammen, Wolfgang Oxe, Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt, angefragt
    14.00 Uhr Computergestützte Zuchtarbeit beim Geflügel, Stephan Schwarz, Biobserve

    14.15 Uhr Abschlussdiskussion und weitere Aufgaben

    15.00 Uhr Ende der Veranstaltung

    Ort: Raum 13/14 „Langenbeck“ im Internationalen Kongress-Zentrum ICC, U-Bahnstation Kaiserdamm; Zugang Messedamm Ecke Neue Kantstraße, 14057 Berlin. (Es wird keine Eintrittskarte für die Grüne Woche benötigt).

    Im Nachgang des Symposiums besteht die Möglichkeit, am Stand der GEH in Halle 25 die Gefährdete Nutztierrasse des Jahres – Die Deutschen Sperber“ zu besichtigen (hierzu bedarf es einer Eintrittskarte auf das Messegelände).

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