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Thema: Mäuse kontra Isolierung

  1. #1

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    wütend Mäuse kontra Isolierung

    Unser Stall ist mit Glaswolle Isoliert. Nun haben aber die Mäuse das entdeckt und scharren das alles aus einen Loch in den Stall rein. Wenn ich das schließe erstellen sie wieder neues, und die gelben bausche sind wieder da.
    Gift will ich nicht in die Löcher geben, weil ich befürchte das sie mir das Gift auch zu den Hühnern befördern.
    Muss ich den Stall jetzt wieder mit neuen Brettern sichern?
    Die sind aber auch so was von lästig!!!!!

    LG Magdalena

  2. #2
    Avatar von laila10
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    Könnte man da nicht einen Streifen Blech davor schrauben? Möchte mal die Maus sehen, die sich da durch beisst.


    Laila10

  3. #3

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    Gute Idee, aber zieht das Blech nicht die Kälte an? Die Mäuse sind so abgebrüht das ich sie am Fenster kriechen sehe wenn ich Fern sehe. Da versuchen sie auch ein Loch zu finden wo sie ins Haus könnten.
    Bei den Hühnern ist das die Wärme und die Futterreste die die Damen an schleppen.

    Auf dem Dachboden haben wir so eine Körnermischung die zur Isolierung ist. Die ersticken da richtig.
    Dann habe ich wieder Angst das es die Damen wieder fressen wenn sie ein Loch entdecken. Wie es machst ist immer verkehrt!!!!

    LG Magdalena

  4. #4
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    Es gibt auch Mäuse/Rattengift in einer Dose, ähnlich wie Bauschaum. Durch das Rohr kann man einige Zentimeter vom Loch entfernt diesen Schaum anbringen, dadurch fällt nichts durch das Loch. Da die Mäuse reinliche Tiere sind und sich putzen, lecken sie so das Gift, wenn sie vorher damit in Berührung kommen.
    Ich hatte mein Mäuseproblem letztes Jahr in der Zwischendecke damit innerhalb einer Woche gelöst. Jedenfalls hatte ich danach nie wieder neue Löcher.
    Leider kostet es etwas mehr, so ca. 30 Euro.
    http://www.amazon.de/Racumin-Schaum-...738186&sr=8-15

  5. #5
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Na, da hast Du ja auch ein richtiges Mäusehotel. Mit feiner warmer Isolierung, da lässt es sich leicht Nester bauen und den Nachwuchs grossziehen! Tha, Du kannst sie entweder lassen oder immer mal wieder ein Loch verschliessen. Du kannst die ganze Isolierung aber ezwa auch einfach rausreissen und fortwerfen, denn:
    * Hühner brauchen einen zugluftfreien Stall, aber keine Isolierung
    * Glaswolle ist sowieso ein gesundheitsschädliches Sauzeug (Feinstaub)
    * Ohne Isolierung wird es für die Mäuse auch wesentlich ungemütlicher
    Es gibt übrigens so einiges auch an ungiftigen Methoden, um Mäuse loszuwerden oder wenigstens nicht überhand nehmen zu lassen. Da findet sich viel mit der Suchfunktion, versuch es einfach mal!
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  6. #6

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    Bei Sanieren einer Anlage wurden im Aufentaltsraum die Verkleidungen ab geschraubt, dabei kam einiges an Styropor raus, die Biester haben darin richtige Gangsysteme geschaffen.
    Engel sind auch nur Geflügel

  7. #7

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    Themenstarter
    Ja die Gänge sind da in Unmengen.
    Die Isolierung muss sein, da wir im Winter oft die -25 erreichen, und es sich um einen Holzstall handelt. Wir hatten es in diesen Mengen noch nicht gesehen. Katze kann ich ausschließen da die Hühner nicht gerade gut zu sprechen sind auf diese.
    Der Schaum klingt interessant so lange sie in ihren Löchern eingehen und keine anderen Tiere gefährden. Die Giftköder die ich immer benütze sind auch nicht ohne, treffen aber nur einen geringen Teil der Schädlinge.

    Kollege in der Arbeit schwört auf Pfefferminzöl. Angeblich hassen die Mäuse den Geruch. Dezimieren möchte ich die Biester trotz dem.

    LG Magdalena

  8. #8

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    Ich habe einen Tip aus dem Forum hier genutzt. Ich glaube wontolla war es. Chili überall liegenlassen (klein gehackte Schoten). Den Hühnern nützt es, und die Säugeteire (sprich Mäuse+Ratten) bleiben weg. Ich hab das jetzt vor 3 Wochen gemacht. Ergebnis: Aus mit der Maus. Ich hatte das ähnliche Problem, einen Stall mit ungewaschener Schafwolle gedämt. Super gut, dann fand ich ab und wann kleine Fetzchen davon im Stall. Also Chili hilft langfristig.

    Grüsse, Johann

  9. #9
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    Chili wirkt auch, definitiv.
    Leiser aber nicht, wenn du schon drei, vier Familien in der Zwischendecke von deinem Hühnerstall hast. Wenn also jede Nacht 30-40 Mäuse über die Zwischendecke kommend zuschlagen, hilft Chili nicht.

    Ein Loch in der Zwischendecke bedeutet nicht nur eine Maus.
    Geändert von Bandwurm (17.12.2011 um 00:29 Uhr)

  10. #10

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    Hallo Magdalena,

    drei Tipps kann ich Dir bezüglich der Mäuse geben:

    Die Stallisolierung sollte wie auf Eurem Boden rieselfähig sein, sprich Perlite oder Blähton.
    So verschließen sich die Mäusegrabungen immer von selbst und sie geben auf !

    Es gibt Hühnerrassen die Mäuse erfolgreich jagen und vertilgen, z.B. Lütticher und Brügger Kämpfer.
    Vielleicht kannst Du ein oder zwei hiervon in Deinen Bestand integrieren !?

    Bezüglich der Gifte ist es so, daß die meisten Wirkstoffe auf Säugetiere zugeschnitten sind und Geflügel bei Aufnahme geringer Mengen unbeschadet bleibt.
    Da sollte man aber konkret einen Tierarzt befragen, um welche Wirkstoffe es sich da handelt.
    Also bitte nicht als Aufruf zum bedenkenlosen Gift verstreuen verstehen !

    Viel Erfolg + Gruss

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