gekochte Knochen splittern wesentlich scharfkantiger als rohe, bei Hunden werden aus diesem Grund Knochen grundsätzlich roh gefüttert. Am extremsten ist das bei Geflügelknochen. Ich würde sie nur roh füttern.
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gekochte Knochen splittern wesentlich scharfkantiger als rohe, bei Hunden werden aus diesem Grund Knochen grundsätzlich roh gefüttert. Am extremsten ist das bei Geflügelknochen. Ich würde sie nur roh füttern.
Liebe Grüße von Aria
"Heile Dich und du heilst die Welt"
Dancing Thunder
Der Link von Fa. Eidler funktioniert anscheinend nicht mehr, jedenfalls bei mir kommt da nur eine Fehlermeldung. Wenn ich mich nicht irre stand auf dieser Seite etwas, daß so dicke Röhrenknochen nicht geeignet sind für die Knochenmühle.
Danke für eure Antworten!!
Gestern habe ich dann einen Teil von Hand durchsortiert (was man nicht alles macht für die lieben Hühnis), und alles, was mir zu riskant aussah, rausgesucht. Heute ging es allen gut, also werde ich mit dem Rest auch so verfahren.
Wegen der Mühle und der Röhrenknochen habe ich extra bei Siepmann angerufen, die meinten wegen der Mühle wäre das kein Problem, da könnte man wahrscheinlich sogar Steine reinwerfen - nur halt wegen dem Splittern, und das ist dann ja auch passiert.
Das nächste Mal probieren wir es jetzt gefroren und roh, dann haben wir bald alle Varianten mal durch...
Würde mich nur mal interessieren, wie warum sich die Knochen so ändern durch das Kochen, aber naja, jetzt gehe ich erstmal "sieben".
LG! Daniela
"Würde mich nur mal interessieren, wie warum sich die Knochen so ändern durch das Kochen, aber naja, jetzt gehe ich erstmal "sieben"."
Weil der Phosphor, der die Knochen "elastisch" macht, rausgekocht wird, wenn ich mich recht erinnere.
Ist ja nicht nur Kalk, so ein Knochen.
Meine Tiere bekommen seit jeher Knochen, wie sie anfallen. Also roh, gekocht, gebraten, gegrillt,....
Noch nie irgendein Problem.
Die Fibula des Huhns bekommt allerdings NIEMAND
lg
Willi
Geändert von eierdieb65 (11.03.2016 um 11:28 Uhr)
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Wir haben eine Knochenpresse und verfüttern damit alle "kleinen" Knochen, die bei uns im Haushalt anfallen (Ente, Huhn, Taube, Kaninchen; Knochen vom Kassler oder Kotelett sind schon fast zu groß, aber mit etwas Mühe geht es auch noch). Diese Knochen werden alle gekocht durch die Presse geschickt und die Splitter waren für die Hühner nie ein Problem. Somit kann ich eine solche Knochenpresse für den Heimbedarf, bei wenigen Hühnern, nur empfehlen.
Früher habe ich die Knochen immer mit der Axt zerkleinert, bis mir dabei mal ein Huhn direkt mit dem Schnabel unter die Axt gekommen ist, weil sie so gierig nach den Knochen waren. Da habe ich dann das Geld in die Hand genommen und mir doch eine Presse gekauft und es hat sich gelohnt.
VG
Hektor
Meine Hühner bekommen auch alle Knochen zwerquetscht und gemäss dem Auswahl-Fütterungsprinzip gehe ich davon aus, dass das Huhn (im Rahmen natürlicher Futtermittel) selber weiss, was es fressen sollte und was nicht. Daher quetsche ich die Knochen über dem Kompost und sortiere gar nichts aus, nicht mal die Splitter der Fibula der Hühner. Ich mache das zwar erst ca. ein halbes Jahr so aber bisher habe ich keinerlei Probleme dabei erlebt. Was sie mögen fressen sie und was sie nicht mögen, bleibt für die Kompostwürmer (die mögen sie dann aber wieder).
Meine Hühner und auch meine 8 Küken sind es aber gewohnt auszuwählen
Freundliche Grüsse,
Oliver
Geändert von Oliver S. (11.03.2016 um 15:38 Uhr)
Das ist ja ganz interessant, das paßt auch gut zu meiner Beobachtung: Zuerst habe ich das Knochenmehl ja zu der "Hausfernen" Gruppe gebracht, die eher selten Reste von uns bekommen, und die bei der Körnermischung auch die Erbsen immer gut mitfressen: Die haben sich um das Mehl geprügelt, also da habe ich einen Mangel drin. Als ich das gesehen habe, da hatte ich halt ein bißchen Sorge wegen dem Aussortieren bzw. Nicht-Aussortieren, weil sie so gierig waren... Gestern habe ich dann auch einen Schwung zu der Gruppe hier neben unserem Haus gebracht, die auch einen nochmal größeren Auslauf haben, und siehe da - da haben sogar einige ein paar Salatblätter vorgezogen, und die haben auch ganz sorgsam geschaut, was sie da fressen...Diese Gruppe läßt mir die Erbsenstücke immer übrig, anscheinend finden die genug. Aber auch gut zu wissen. Auf jeden Fall bin ich jetzt weniger besorgt, wenn wir wieder loslegen mit der Mühle, das ist wirklich prima hier mit euch im Forum, und immer wieder neue Ideen.
Ein schönes Wochenende euch, ich muß jetzt raus!
Daniela
Hallo,
zum Knochenmehl habe ich auch mal eine Frage.
Da noch keine Knochenmühle in meinem Bestand ist, möchte ich erst mal gern Knochenmehl kaufen.
Wo kauft Ihr es? Wißt Ihr eine günstige Quelle?
Knochenmehl welches für den Garten als Dünger angeboten wird ist günstiger als das für Tiere.
Gibt es einen Unterschied?
LG Nadja
LG Nadja
1,2 Schweden, 1,3 Ga H’Mong, 3,4 Orpington, 0,2 Cream legbar, 0,1 Lavender Araucana,
0,1 Marans, 0,2 Mixe
Hallo
Knochenmehl, daß als Dünger angeboten wird, würde ich nicht verfüttern!
Hätte da Angst vor Verunreinigungen und Fremdstoffen die als Dünger sicher nicht schaden, aber als Futter...
Hab mir eine gebrauchte Presse aus ibäh gekauft und werd das dann mal angehn, hab schon Kontakt zu ner Fleischereifachverkäuferin aufgenommen. Wenn das klappt möcht ich dann auch weg von Legemehl.
LG
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