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Thema: Land pachten bzw kaufen, wer kann was dazu sagen?

  1. #1
    Avatar von ancist
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    Land pachten bzw kaufen, wer kann was dazu sagen?

    Hallo,
    ich frage jetzt einfach mal hier, weil bestimmt einige von euch sich damit auskennen. Ich überlege, ob ich evtl etwas "Land" pachten oder kaufen könnte um dort ein paar Hühner zu halten, da unser Garten nur beschränkt Platz bietet.
    Ich weiß, das das je nach Region total unterschiedlich ist, aber vielleicht kann ja jemand mir eine grobe Richtung nennen, was man so für einen m² bezahlen muß, Pacht oder Kauf, ziehe beides in Erwägung. Wir sind ziemlich ländlich hier, größere Städte sind ca 40km weit weg. Direkt hinter unserem Grundstück sind Wiesen (kein Bauland), wo auch schon Geflügel gehalten wird, es sieht aus, als ob nicht alles genutzt wird. Aber bevor ich halt anfange mich dort zu erkundigen und das Getratsche los geht möchte ich abschätzen können ob das überhaupt in Frage kommt. Und es ist auch nicht schlecht wenn man vorher schonmal ein bisschen ne Vorstellung hat, sonst können die mir ja sonstwas erzählen. Wir sind zugezogen und daher kenne ich auch niemanden den ich mal "im Vertrauen" fragen kann.
    LG ancist

  2. #2

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    Hallo, hier am Niederrhein hat der Nachbar für ca.3000 Quadratmeter Acker 200 € im Jahr verlangt. Wo bist du denn hingezogen ? Kaufpreis war hier letztens 5 € pro Quadrat Acker. Ist aber sicherlich nicht allgemein hier gültig.

    Gruß Lisa

  3. #3
    Avatar von ancist
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    Themenstarter
    Hallo,
    wir wohnen im Weserbergland. Aber das ist ja schonmal eine Zahl, vielen Dank dafür Lisa. Vielleicht kommen ja noch ein paar Zahlen mehr zusammen...
    LG ancist

  4. #4
    Avatar von Pralinchen
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    Die Preise können regional sehr stark schwanken. Da müßtest Dich tatsächlich in Eurer Tageszeitung umgucken was so preislich drin ist.
    Wir sind hier sehr ländlich (nord-westlich von München), also viel Land ringsum. Allein schon die Baugrundstücke sind viel günstiger als vorher südöstlich von München. Ich hab zwar eigene Weiden, hab für die Ponys von der Gemeinde noch 2.100 qm kleine Sommerweide zugepachtet und die kostet 50 Euro/Jahr. Ist Schwemmland, kann also sein, daß sie mal nicht nutzbar ist, da Land unter. Aber dafür ist der Bewuchs sehr gut.
    Vorher hatte ich 1 Tagwerk (dürften geschätzt ca. 3.300 qm sein?) anmooriger Boden zu 26 Euro/Jahr von privat gepachtet. Bewuchs sehr schlecht, Boden sehr weich und staunaß. Meine 1 ha große Weide, ebenfalls anmooriger Boden, kostete nichts. Wir hatten im Gegenzug versprochen, alles immer gut in Schuß zu halten und daran haben wir uns gehalten.

    Kaufpreis für einen Resthof mit insgesamt ca. 8.000 qm Fläche hatten wir hier extrem günstig, da es eine Zwangsversteigerung war. Lag bei 1/3 des Verkehrswertes. Nur wie der Hof aussah und wie er jetzt aussieht ist natürlich ein Unterschied und die Nerven muß man dafür haben.

    LG, Andrea

  5. #5
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Hier bei mir im südlichen Ballungsraum von FFM bezahlen wir schon seit jeher 1,5 bis 2 Pfennig für den qm, also jetzt 1 cent
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  6. #6
    Avatar von hühnerandreas
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    Ich verlange von meinen Pächtern lediglich die jeweils anfallende Grundsteuer.Das sind je nach Lage eher Pfennige aber dafür brauche ich mich auch nicht drum kümmern.

  7. #7
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    Hallo, es gibt sog. Gutachterausschüsse in den Gemeinden. Die legen die Richtwerte fest, sprich, was der Boden in der jeweiligen Region wert ist. Frag doch mal in Deinem Gemeindeamt nach. Das kann man wirklich pauschal überhaupt nicht sagen, in BaWü sind seit langem die Preise am höchsten. In meiner Gegend jetzt ( Sachsen, Region Chemnitz) kann ich fragen. Kommt auch darauf an, ob es erschlossen ist oder Ackerland.

    Liebe Grüße Katja
    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  8. #8

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    Es kommt auch auf die Bonität (Qulität) des Ackerbodens an. In Niederbayern werden bis zu EUR 300 für das Tagwerk Pacht verlangt. Sind gute Böden für Weizen und Zuckerrüben. Der Kaufpreis liegt pro qm bei rd. EUR 3,00. Wiesen sind da schon günstiger, jedoch seit es viele Biogasanlagen gibt, auch sehr gefragt. Kleinere Wiesen, welche für die Hühnerhaltung ausreichen, können von Landwirten kaum rentalbel bewirtschaftet werden. Meistens sind die Bauern froh, wenn sie diese nicht bearbeiten brauchen. Da sollte man sich rumhören und Einheimische fragen, die wissen meistens wo was zu haben ist.
    LG Ratisbona

    Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Trabern die zu
    zu langsam sind.

  9. #9
    Avatar von Waldfrau2
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    Du mußt Dir auch überlegen, WO Du Land nehmen kannst, bzw. darfst. Im Außenbereich dürfen Nicht-Landwirte nämlich nichts bauen und nur ganz wenig machen, hier war ein Fall, wo ein Foren-Mitglied nicht einmal einen beweglichen Geflügelzaun aufstellen durfte. Auch wenn da schon andere Hühner sind, muß das nichts bedeuten, vielleicht gehören sie einem Landwirt.

    Wenn Du allerdings Landwirt bist, dann vergiß das Geschreibsel hier.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  10. #10
    Avatar von ancist
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    Themenstarter
    Nein, Landwirt bin ich leider nicht, dann hätte ich das Problem wahrscheinlich nicht... Wir sind ja auch nicht weit weg von Göttingen, kann sein, daß das bei uns ähnlich ist.
    Aber ansonsten muß ich sagen, daß die Preise die hier genannt wurden mich bis jetzt nicht abschrecken, sondern eher ermutigen mich dochmal umzuhören.
    Ich will halt nur vermeiden, daß man erst groß rumfragt und dann auf einmal sagt "Ach so teuer ist das?!? Nee. dann doch nicht."

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