Nein, ich finde den Winter nicht schlimmer für die Hühner wie die vorherigen Winter. In den letzten 2 Wintern hatten wir Temperaturen von -20 Grad. Das fand ich schwieriger und im Herbst hatten wir zudem auch Stürme etc.
Und wir hatten auch sehr regenreiche Zeiten mit vielen Pfützen.
Ich finde es wichtig, den Tieren Plätze zu bieten, wo sie Windschutz erfahren.
Und wenn sich nach langer Regenperiode auf dem Grundstück Pfützen bilden (oder sogar Matschstellen auf vielbesuchten belasteten Stellen), die länger nicht versickern können, so stellt dieses ein Krankheitsherd dar aufgrund höhrem Parasiten- und Keimdruck.
Besser ist es dafür Sorge zu tragen, dass die Tiere nicht viel davon trinken. Frische Pfützen sind dabei weniger problematisch. Bei uns bildet sich besonders an einer Stelle eine sehr große Pfütze, wenn es lange viel regnet. Und wenn dieses Wasser länger steht, dann fängt es an zu riechen. Dies habe ich aber erst festgestellt, als ich Eimer mit diesem Wasser gefüllt habe. Sonst merkt man dies nicht.
Hier meine Friesen vor einer Woche bei dem Trinken aus der großen Pfütze, die aber frisch ist. Sie haben kein Durchfall. Die Tiere haben ja auch genug Auslauf und daher ist der Parasitendruck nicht so groß. Aber trotzdem ist es nicht gut, wenn das Wasser steht.
Es bilden sich dann Keime, aber das spielt bei hohen Temperaturen eine größere Rolle.
dehöhner
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