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Thema: Wieviel Bruteier für einen Zuchtstamm?

  1. #1

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    Fragezeichen Wieviel Bruteier für einen Zuchtstamm?

    Hallo,

    ich will mir einen kleinen Zuchtstamm mit Mechelnern aufbauen. Da keine unserer Legehennen in den letzten Jahren besondere Anstalten gemacht hat zu brüten, hab ich mir schon eine Bruja 400d Brutmaschine zugelegt.
    Ich bin mir allerdings überhaupt nicht sicher wieviele Bruteier ich eigentlich brauche, um am Ende so auf sechs Hennen u zwei Hähne zu kommen.
    Zum einen sind ja meist nicht alle Eier befruchtet u davon abgesehen, weiß man ja nie wieviele Hähne dabei sind...

  2. #2
    Avatar von ptrludwig
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    Ich würde etwa 20 einlegen, eher noch ein paar mehr wenn sie hineinpassen. Bei 20 rechne mal schlüpfen 15, ist dann schon gut, 13 werden groß, davon 7 Hähne und 6 Hennen. Die Hennenzahl würde dann schon mal passen. Leider wird es meisten anders als man denkt und plant. Da sind dann die im Vorteil die ihre überschüssigen Hähne und vielleicht auch mal eine Henne essen.

  3. #3
    Avatar von Philipp G.
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    ptrludwig, deine Rechnung ist nicht ganz richtig. Mechelnerin möchte dich einen Zuchtstamm aufbauen. Ich würde vorschlagen, mindestens 40, ehr mehr Eier einzulegen. Schlachten kann man immer noch. Man muss nämlich einrechnen, dass ein (großer) Teil der Tiere nicht für die Zucht geeignet ist!

    MfG
    Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.


    Aristoteles

  4. #4

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    Ach so, das ist natürlich richtig phillip, da hatte ich ja noch gar nicht dran gedacht. Es ist zwar nicht mein Plan die Tiere primär für Ausstellungszwecke zu züchten, doch es wäre natürlich schön, sich diese Option offen zu halten. Aus diesem Grund wäre es wahrscheinlich recht unsinnig die Zucht mit Tieren zu beginnen, die gar nicht dem Rassestandard entsprechen.
    Und das ein paar am Ende als Braten enden, ist ja auch völlig in Ordnung. Ich interessiere mich ja nicht ohne Grund für eine frohwüchsige u schwere Rasse

  5. #5
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Philipp G. Beitrag anzeigen
    ptrludwig, deine Rechnung ist nicht ganz richtig. Mechelnerin möchte dich einen Zuchtstamm aufbauen. Ich würde vorschlagen, mindestens 40, ehr mehr Eier einzulegen. Schlachten kann man immer noch. Man muss nämlich einrechnen, dass ein (großer) Teil der Tiere nicht für die Zucht geeignet ist!

    MfG
    Nun ich habe das mehr als Hobbyzucht, nicht für Ausstellungen verstanden. Wenn auf Fehlerfreie Tiere Wert gelegt wird gebe ich dir natürlich Recht mit mindestens 40 Eier.

  6. #6

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    Also bei 40 Eiern würde man dann so ungefähr damit rechenen, dass man 30 Tiere großgezogen kriegt oder sehe ich das falsch? Ich muss ja auch nen bisschen kalkulieren, ob ich der Hühnermenge dann gerecht werden kann. 30 Tiere über den Sommer wären auf jeden Fall kein Problem und zum Herbst hin müsste sich ja dann zeigen, welche Tiere zuchttauglich sind.

  7. #7
    Avatar von Philipp G.
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    30 Küken aus 40 Eiern sind schon sehr gut, vor allem für Anfänger bei der Brut. Bei mir schlüpfen ca. 85-90% der befruchteten Eier. Das ist aber schon wirklich recht gut. Die Befruchtung dürfte bei einer derart schweren Rassen nicht bei 100% liegen. Somit würde ich ca. 60 Eier einlegen und auf 40 Küken hoffen, von denen fallen sicher schon zu Begin einige raus auf Grund von fehlender Fußbefiederung o.Ä. und im Laufe des Sommers kommt immer mal wieder ein Tier auf Grund des Kammschnitts in den Topf.

    Lieber mehr als weniger.

    Viele Grüße
    Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.


    Aristoteles

  8. #8
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Hallo Mechelnerin,

    da kannst Du spekulieren wie Du willst, wenn Du Pech hast, dann liegst Du total daneben.

    Du weisst vorher nicht ob die Befruchtungsrate bei 95% oder nur bei 30% liegt.
    Wenn Du dir die Bruteier schicken lässt, weisst Du nicht wie sehr sie beim Transport gelitten haben.
    Du kannst in keiner Weise vorhersehen wie das Geschlechtsverhältnis ist.
    Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist Dein Anspruch an die Qualität der Tiere. Wenn Du den Anspruch hast nur mit guten Zuchttieren einen Stamm zu bilden, sind je nach Qualität der Elterntiere eine mehr oder weniger große Anzahl der Tiere nicht für die Zucht geeignet. Selbst wenn die Bruteier aus einer qualitativ hochwertigen Zucht stammen, kannst Du davon ausgehen, dass weniger als 50% der Küken später zuchttauglich sind. Aber wie gesagt, hängt das natürlich von Deinen Ansprüchen ab.
    So kann es rein theoretisch sein, dass 10 Eier schon zuviel sind. Praktisch können 50 Bruteier u. U. auch noch zu wenig sein. Da ist alles möglich.

    MfG

    Erenst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  9. #9
    www.cubalaya.de.tl Avatar von Nadita
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    Hallo,

    ich hab ähnlich begonnen wie du anstelle den einfacheren und sichereren Weg über einen guten Stamm zu gehen Hab bei meinen Eiern einfach geschaut, was an zuchtfähiger Hühner raus kam, den Rest geschlachtet und zum Wunschstamm mit Tieren anderer Züchter "aufgefüllt". Einfacher, schneller und zuverlässiger ist aber sicher der Weg über einen bewährten Zuchtstamm.

    Vielleicht noch kurz das Fazit vom letzten Jahr: aus rund 15 Eiern hab ich zwei gute Hennen bekommen, Hahn war kein einziger zuchttauglicher mit bei.
    Bei einer anderen Rasse waren bei 10 Eiern 4 Küken geschlüpft, 1 davon eine Henne, die aber nicht zuchttauglich ist.
    Hätte aber, wie Ernst schon sagt, auch völlig anders laufen können. Der Spaß war es mir in jedem Fall wert und ich hab ja keine Eile
    - - - Cubalaya - - - - - - Lütticher Kämpfer - - -

  10. #10

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    Ich habe in diesem Jahr federfüßige Zwerghühner gebrütet.Hatte jeweils 15-20 BE in 3 Farbschlägen, und habe jeweils 10 Küken heraus bekommen. Ich werde schauen welche Tiere ich verwenden kann, und dann entweder einen zuchttauglichen Hahn zukaufen oder 2-3 Hennen.
    Ich denke ein Zuchtstamm aus Geschwistertieren ist nichzt so ratsam.

    LG Angelika
    2/11 Marans s/k, 2/32 Rassehühner bunt gemischt, 1/4 federfüßige Zwerghühner silber/porzellan, 1/3 federfüßige Zwerghühner kennfarbig, 2/5 federfüßige Zwerghühner gold/pozellan, 1/3 Warzenenten, 2/4 deutsche Pekingenten

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