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Thema: Küken mit Vermutung auf Gehirn-Rückenmark-Entzündung

  1. #1

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    Küken mit Vermutung auf Gehirn-Rückenmark-Entzündung

    Guten Tag,

    ich bin ein Neuling was die küken/Hühnerauzucht angeht. anfang märz habe ich mir küken der Rasse: Deutsche Reichshühner geholt.

    die ersten 2 1/2 Wochen waren sie putzmunter und wenn ich zu ihnen in den Stall kam sind sie immer gleich rumgehüpft und haben sich dann auf das futter gestürzt. sie waren sehr fit und gesund.

    Ich habe den Garten im Kleintierzuchtverein erst vor kurzem übernommen. Der vorbesitzer hatte sehr viele Tiere und hat sie verkümmern lassen, weshalb sich der Verein auch von ihm getrennt hat. Nun da es mir Gesundheiltich nicht so gut ging habe ich es nur geschaft den vorraum für die Küken herzurichten.

    vorletzen samstag habe ich dann Leute aktiviert die mir dann geholfen haben den Rest des Stalles zu säubern. dabei habe ich nicht bedacht die Tiere wo anders zu deponieren, weil wir ja erst mal alles haben raushauen müssen was an ställen da war, weil es so runtergekommen war.

    nun, 2tage nach der Putzaktion waren die küken zwar äusserlich noch gut aber irgendwie haben sie nicht mehr so reagiert auf mich wenn ich reinkam. seit diesen montag sterben mir die küken weg. ich hatte 14 und mittlerweile sind es 10. Kann es tatsächlich an der Putzaktion liegen? also putzmittel sind nicht verwendet worden. es ging um das ausmisten und abbauen der Ställe.

    Ich habe am dienstag gleich einen Tierarzt aufgesucht und ihm die symptome beschrieben. Er hat mir daraufhin gesagt das es ein Virus ist und ich das tote Tier zum CVUA ins Labor bringen soll um feststellen zu lassen was es nun hatte. Leider kann das 2-3Wochen dauern bis das Ergebnis da ist. Laut den symptomen passt es haargenau auf die Gehirn-Rückenmark-Entzündung. das was ich dazu gelesen habe kam mehr oder weniger auf das selbe hinaus. es ist nicht behandelbar. aber es gibt küken die sowas überleben und dann immun sind (wenn ich das richtig verstanden habe)

    da ich neuling bin trau ich mich nicht (auch wenn das für den ein oder anderen tierquälerei ist) nicht daran den küken ein ende zu bereiten. drei von den restlichen küken springen noch munter rum und die anderen essen und trinken zwar aber sind nicht mehr agil.

    Ich finde es echt schwierig hier das richtige zu tun. ich will einerseitz nicht das die küken leiden aber ich bring es auch nicht über das herz ihnen das leben zu nehmen. und die tierärzte können auch nur vom anschauen keine genaue diagnose stellen. demnach muss ich auf den Befund warten.

    Ich hoffe das es noch gut ausgeht und mir der großteil doch noch erhalten bleibt. Falls ihr noch Tips habt oder eure meinung loswerden möchtet dann her damit. Ich bedanke mich im Vorraus

  2. #2
    Avatar von piaf
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    Hi

    welch ein trauriger Start....

    Versuch Dein Glück mit Vitamin E und B-komplex. Ich glazube mit Vit E kann man dem Ausbruch der AE, also der Aviären Encephalomyelitis (welch ein Wort...), vorbeugen. Da Du jetzt sowieso auf einen Befund warten musst, würde ich direkt ansetzen und versuchen zu retten was vielleicht noch zu retten ist. Dosier alles über normale Menge, nicht nur übers Futter oder Trinkwasser, sondern gib es jedem Küken in den Schnabel. Ich schau nachher noch nach Präparaten, gib in jedem Falle immer wieder ein Tröpfchen Weizenkeimöl, das hat einen natürlich hohen E Gehalt
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  3. #3

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    Vielen Dank ich werde deinen Rat befolgen.

  4. #4
    Avatar von piaf
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    vielleicht wäre dieses Präparat für die Zwerge nicht schlecht. Es hat eigentlich einen anderen Heilansatz, nämlich Durchfallerkrankungen, aber die Vit E und alle B werden wahrscheinlich über Lactobac. acid. und Co. gewissenhafter aus dem Dünndarm resorbiert

    Daneben ein wenig Keimöl geben, wie oben schon beschrieben
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

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