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Thema: Fundament Stall Neubau: Beton / Pflastersteine

  1. #1
    Avatar von jana782
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    Fundament Stall Neubau: Beton / Pflastersteine

    Hallo,

    schon wieder Fragen.


    wir sind ja gerade dabei, ein Feilaufgehege mit neuen Ställen zu bauen. Bisher war geplant, den Boden der Ställe zu pflastern, da noch einige Steine da sind.

    Nun bin ich am überlegen, ob es nicht doch sinnvoller wäre, zu betonieren? Zum einen gibts dann keine Fugen, in die sich Ungeziefer verkriechen kann und es ließe sich bessser reinigen.

    Das Einzige was wohl für das pflastern spräche, wäre die Luftdurchlässigkeit.



    Was meint denn Ihr? Doch sinnvoller zu betonieren, oder Pflastern und Fugen ausmörteln?
    LG , Jana

  2. #2

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    ich weiß nicht, wire legen große betonplatten, ich denke bei betonieren reißt die platte
    mit freundlichen grüßen...

    superhuhni

  3. #3
    Avatar von jana782
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    Hallo Suppenhuhni,

    witziger Name. Hm, daran habe ich nicht gedacht, aber wenn der Untergrund ordentlich ist, und genug Eisen in den Beton kommt, dürfte doch nichts reissen oder gar auffrieren?
    LG , Jana

  4. #4

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    Von betonplatten würde ich abraten. Wenn man nicht auf Frosttiefe ca. 70 cm aushebt und Frostschutzmaterial einbaut, so heben sich die Platen immer wieder im Winter. Habe schon vor 20 Jahren einen Geräteschuppen gebaut. Größe ist in etwa 3 Meter x 5 Meter. Habe eine Betonplatte betoniert. Natürlich muß eine Baustahlmatte eingebaut werden. Dann reißt überhaupt nichts. Auf diese Betonplatte habe ich eine Reihe 17er Betonsteine gemauert. Auf die Betonsteine wurde dann die Holzhütte aufgesetzt. Holz wird von unten nicht naß und wenn, dann kann es trocknen. Wie ich gerade sehe, verlangt das Holz wieder einmal einen Außenanstrich. Nachdem die Platte doch eine ziemlich rauhe Oberfläche hatte, wurde von meinem Nachbar (Maurer) noch ein Betonestich eingebaut. Der ist ca. 5 cm stark. Ebenfalls mit Estrichgitter. Ist eine saubere Sache und absulut rissfrei und dicht.
    LG Ratisbona

    Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Trabern die zu
    zu langsam sind.

  5. #5
    Avatar von jana782
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    Betonenstich? Kannst du mir das bitte noch erklären? Was ist das, wie funktioniert das?
    LG , Jana

  6. #6
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    Plastern und Fugen ausmörteln bring nix, die Fugen werden reissen. Unter Pflaster graben die Ratten ihre Genge gern, irgend wann sind die im Stall.
    Bewehrte Betonplatte reisst nicht, wie schon oben erwähnt. Estrich btaucht man im Stall eigentlich nicht machen, es reicht die Oberfläche glatt abzuziehen und verdichten. Estrich hat Sinn, wenn man drunter Wärmedämmung verlegen will.
    Die Holzkonstruktion soll etwas über Betonkante überstehen, dann bleib es trocken und man kann sich Sockel aus Beton oder Steinen sparren. Andersrum, wenn man Sockel hat kann man Deep Litter Method anwenden.
    Um Frostschaden zu vermeiden soll die Betonplatte frostfrei gegründet werden. In Deutschland gelten 80cm unter Bodenoberfläche als frostfrei. Je, nach Bodenbeschaffenheit und Stallgröße werden vielleich Punktfundamente reichen.
    Geändert von Murmeltier (25.05.2012 um 22:29 Uhr)

  7. #7
    Avatar von jana782
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    Lampe

    Gut, danke, dann lassen wir das Pflastern und betonieren vernünftig. Betonmischer... ist ja da, müssen dann nur noch das Material besorgen.

    Hallo Murmel
    Wie soll ich mir das vorstellen, Holzkonstruktion über Betonkante..? Steh grad auf dem Schlauch.
    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Die Holzkonstruktion soll etwas über Betonkante überstehen, dann bleib es trocken und man kann sich Sockel aus Beton oder Steinen sparren. Andersrum, wenn man Sockel hat kann man Deep Litter Method anwenden.
    Um Frostschaden zu vermeiden soll die Betonplatte frostfrei gegründet werden. In Deutschland gelten 80cm unter Bodenoberfläche als frostfrei. Je, nach Bodenbeschaffenheit und Stallgröße werden vielleich Punktfundamente reichen.
    Hier ein Bild, wie s bis jetzt aussieht:

    222bb611.m.jpge11a9979.m.jpg

    Jeweils links und rechts vom Gehege sollen Ställe gebaut werden. Das ganze wird noch komplett überdacht. Die Holzbalken sind so gesetzt, daß eine Tür eingebaut werden kann auf der Vorderseite der Ställe und im Inneren des Stalles dann eine Tür ins Gehege.

    Die braune Kisten, auf dem ersten Bild, wollte ich jeweils in die Ställe integrieren. Ganz hinten hin stellen, mit seperatem Schlupf ins Gehege. Über die "Kisten" dann Kotbrett + Sitzstangen für die größeren. Hoffe das war einigermaßen verständlich.

    Vielleicht habt ihr da noch Tipps, was auf jedenfall zu beachten ist.

    Wie mach ich das am besten mit der Belüftung?
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    LG , Jana

  8. #8
    Avatar von jana782
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    Die komplette Fläche ist 11m x 2,5 m und 2 m hoch. 6m breit davon ist das Gehege in der Mitte.
    LG , Jana

  9. #9
    Gast
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    Zitat Zitat von jana782 Beitrag anzeigen
    Hallo Murmel
    Wie soll ich mir das vorstellen, Holzkonstruktion über Betonkante..? Steh grad auf dem Schlauch.
    ...
    Das heißt, die Abmessungen von Bodenplatte sollen 4-6cm kleiner sein, als unteren Holzrahmen.
    Mein Stall steht nicht auf Beton, sonder auf Stahlrahmen, aber prinzip ist das selbe:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #10
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    Ich habe keine Belüftung ausser Kippfenster. Ich finde es sehr praktisch, man kann Belüftung damit regulieren, je nach Aussentemperatur.

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