Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 30 von 46

Thema: Wespennest

  1. #21

    Registriert seit
    22.08.2011
    Land
    AT
    Beiträge
    1.139

    Wie gehen wir am besten vor, dies ohne Zwischenfälle zu entfernen?

    Also, ich hatte "über eine Saison" ein Wespennest direkt neben dem Eingang zum Bienenhaus - sie ließen sich durch meine Aktivitäten nicht stören, ganz im Gegenteil ist es eine Bereicherung, diese Tiere beim Aufbau des "Wespenkruges" zu beobachten; im Herbst löst sich das Volk von selber auf. Ein zweites Mal wird "der Bau" nicht benützt.

    Wenn die Entfernung unumgänglich ist : Abends, nach der Einstellung des Fluges, einen entsprechenden Sack (Plastik...) drüber - sorgfältig das gesamte Nest ablösen und darauf achten, dass keine Wespe entkommt, sie würde nämlich den Verteidigungsangriff starten.

    In der Regel ist ein herkömmlich großer "Gerfrierbeutel" ausreichend. Vorsichtiger Weise sich unter Umständen zusätzlich mit "Gummihandschuhen" vor Stichen (durch den Sack) schützen. Ich meine, dass die Wespen im Stande wären den Beutel im laufe der Zeit durchzubeißen. Deshalb wird eine umgehende "Entsorgung" ratsam sein.

    (Ertränken durch eine "Wasserfüllung?) Klingt roh - wird aber den Wespen egal sein, umgebracht werden sie jedenfalls, weil eine "Übersiedlung" nicht zielführend sein wird.
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  2. #22

    Registriert seit
    20.01.2012
    Beiträge
    4.182
    Hagen,


    danke, ich dachte, die Königin überwintert, baut im nächsten Frühjahr ein Nest indem die neue Königin heranwächst.

    Meine Gedankenlücke sind aber auch die Drohnen und die Fütterung, etc.
    Wie alt wird denn aber eine Königin?
    Mehrere Jahre?



    LG Ulrike

  3. #23

    Registriert seit
    22.08.2011
    Land
    AT
    Beiträge
    1.139

    Wie alt wird denn aber eine Königin? Mehrere Jahre?

    Die Königin der Wespen überdauert den Winter als Einzelindividuum und gründet im Frühjahr den neuen Staat, aber niemals in einem vorhadenen Wespennest - sie baut das Volk auf und geht sodann im Spätsommer ein. Die Wespen & Hummeln haben ähnliche Überlebensstrategien, wobei aber erstere für die Brut ausschließlich organisches Futter beschaffen, die Hummeln hingegen (wie Bienen) Blütenpollen und Nektar zu einem Futterbrei aufbereiten.
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  4. #24
    Avatar von kikiriki51
    Registriert seit
    20.03.2012
    Beiträge
    933
    sorry, hagen, klar hab ich alle latten am zaun......ich hab tatsächlich wespen und bienen verwechselt. was ich hatte,war ein richtiger großer bienenstock, haftend am apfelbaum. der ganze hof voller bienen richtig zum fürchten... und da konnte der imker helfen. hatte glaub ich zwei, drei mal das gleiche im vergangenen jahr.

  5. #25
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
    Registriert seit
    27.08.2010
    PLZ
    214
    Land
    D
    Beiträge
    4.159
    Zitat Zitat von kikiriki51 Beitrag anzeigen
    sorry, hagen, klar hab ich alle latten am zaun......ich hab tatsächlich wespen und bienen verwechselt. was ich hatte,war ein richtiger großer bienenstock, haftend am apfelbaum. der ganze hof voller bienen richtig zum fürchten... und da konnte der imker helfen. hatte glaub ich zwei, drei mal das gleiche im vergangenen jahr.
    Dann hast Du aber einen schlechten Imker in der Nachbarschaft, einem guten Imker gehen nicht soviele Schwärme ab. Bei einem Bienenschwarm braucht man sich auch keine Gedanken machen, der zieht weiter.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  6. #26
    Avatar von miss marple
    Registriert seit
    11.05.2012
    Ort
    Meinerzhagen-Hunswinkel
    PLZ
    58540
    Beiträge
    701
    Wir hatten letztes Jahr auch eins: Nähe Terrassentür. Sie waren aber total friedlich!!! Haben uns nichts getan. Wir haben sie gelassen. Ich wusste, das sie nicht wieder kommen
    L. G. Brigitte und die Cochinzwerge
    0,7 Zwerg-Cochin, 0,1 Marans, 0,1 Araucana, 0,1 deutscher Schäferhund, 2,0 Mops

  7. #27
    Avatar von kikiriki51
    Registriert seit
    20.03.2012
    Beiträge
    933
    ich hab gar kein ahnung von bienen. aber unser nachbar imker ist uralt und ich denke der weiß bescheid. er tat immer so, als ob ihm diese bienen jetzt "zugeflogen" sind und er hätte einen schwarm mehr. und er freute sich immer riesig, und bedankte sich bei uns mit einem glas honig. fand ich toll.

  8. #28

    Registriert seit
    20.01.2012
    Beiträge
    4.182
    Danke Suppenhahn,


    dann geht sie doch im Jahr drauf ein, nur später als ich dachte.


    Steht sie da nicht in Konkurrenz zu der neuen Königin, oder ist diese noch zu jung?


    LG Ulrike

  9. #29
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
    Registriert seit
    04.02.2009
    Land
    Sachsen
    Beiträge
    10.705
    Themenstarter
    Hallo,
    ich hab mir heute zwei Exemplare davon eingefangen, und vor dem PC die Art bestimmt.
    Es sind "Gallische Feldwespen".
    Klingt recht gefährlich, ist aber wohl nicht so.

    Bin mir noch unsicher, was ich nun mache.....

    LG
    Futter macht Freunde.

  10. #30
    Avatar von Hühnermamma
    Registriert seit
    14.03.2008
    Ort
    Rems-Murr-Kreis
    PLZ
    736..
    Land
    Schwaben...
    Beiträge
    9.092
    Bei mir versuchen die Wespen jedes Jahr sich im Gewächshaus zu etablieren. Ich unterbinde dieses Treiben, in dem ich die begonnenen Behausungen relativ zeitnah entweder mit dem Wasserschlauch abspritze, oder mit einem langen Stiel abschlage.

    Stimmt es, dass Wespen Bienen töten? Wenn dem so sein sollte, möchte ich erst Recht keine haben!

    Im letzen Jahr hatten sich Wespen im Eingangsbereich unserer Holzhütte irgendwo zwischen Nut- und Federbrettern eingenistet. Leider waren die Viecher sehr aggressiv. Jedel Mal, wenn wir die Hütte betreten wollten, wurden wir regelrecht angegriffen und natürlich auch gestochen. Diesen durchgeknallten Brummern rückten wir mit Spray auf den Leib. Auf dem Dachboden derselben Hütte fand ich vor einigen Jahren ein Nest mit ca. 30 cm Durchmesser. Von den Bewohnern haben wir damals kaum etwas bemerkt. Manchmal habe ich den Eindruck, die Viecher werden immer giftiger und verrückter. Vor drei Wochen bei der Gartenarbeit hat mich auch irgend was in die Wade gestochen. So einen schlimmen Stich hatte ich meines Wissens noch nie. Ein gut 2 € großer Fleck um den Stich, hart und heiß. Weder Eis, noch Fenistil noch Spitzwegerich brachten Linderung. War dann beim Arzt, der mir umgehend Antibiotika verschrieb.

Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Wespennest im Stall
    Von Rotti im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 22.07.2005, 16:27

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •