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Thema: Hahn ist unsicher und wackelig

  1. #31
    Avatar von labschi
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    Es wird nicht besser, im Gegenteil. Eben habe ich ihn nach der Mittagspause (war hier drinnen in einer Transportbox wegen dem Krähen) wieder rausgesetzt und beobachtet, wie er vorwärts gestolpert und nach vorn gefallen ist. Er blieb einige Sekunden auf dem Schnabel liegen. Dann rappelte er sich wieder auf, wollte weiter laufen und ist wieder vorn übergefallen und auf der Seite liegen geblieben. Ich habe den Kleinen dann hoch genommen und wieder in seine Box gesetzt.

    Er bekommt ja nun das Zentramin und täglich Bierhefeflocken. Hast Du noch eine Idee, piaf?

    Irgendwie sieht das alles nicht so gut aus.

    LG
    Labschi

  2. #32

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    Mal beim Tierarzt gewesen??
    HB

  3. #33
    Avatar von labschi
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    Nein, wäre ich schon lange, wenn meine TÄ Ahnung von Hühnern hätte.

    LG
    Labschi

  4. #34
    Avatar von piaf
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    was fällt mir ein, labschi, hmmh, kokzidien ohne Durchfallsymptomatik, das gibts auch,auffällig nur durch Schwäche und Bewegungsstörungen. Hast Du noch Baycox?
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  5. #35
    Avatar von labschi
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    Ja, habe ich! Soll ich es ihm auf gut Glück geben? Wie gesagt, meine TÄ wird ihn auch nur auf gut Glück behandeln. Sie behandelt sonst Hund, Katze, Maus und ist auf Reptilien oder Aquarienbewohner (weiß ich jetzt icht so genau) spezialisiert. Nachher kommt sie mir wieder mit einem Mittel für Tauben oder sowas (auch, wenn es gut gemeint ist von ihr). Das einzige, was sie machen könnte, ist eine Aufbauspritze o.ä. geben.

    LG
    Labschi

  6. #36
    Avatar von piaf
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    ich würde es, wenn es mein Tier wäre, versuchen. Er frißt und per Zentramin kann eigentlich kein akuter Mangel vorhanden sein. Bei Päppels waren die Symptome zuletzt auch so uneindeutig. Ich weiss im Moment keinen anderen sinnvollen Ansatz, möglich dass es ihn aber gibt. Gift würde unter Umständen passen, aber welches, ausserdem hätten Elektrolyte da schon eine leichte Besserung bewirkt. Versuchs mit baycox, das ist ein wenn auch zögerlicher Rat aus der Ferne
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  7. #37
    Avatar von Sterni2
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    Falls Du homöopathisch was daheim hast oder geben möchtest, gäbe es da auch einiges zu versuchen, wenn der Verdacht auf Vergiftung besteht.

    Generell gutes Mittel ist Nux vomica, hilfreich bei den meisten Vergiftungen.
    Ist Kreislaufschwäche dabei, gebe man Veratrum album.
    Sind neurologische Ausfalerscheinungen - Plumbum metallicum, Hypericum.
    Bei Vergiftungen durch Insektizide (Symptome können sein: Durchfall, Zittern, Krämpfe, Gleichgewichtsstörungen, unkoordinierte Bewegungen) oder verdorbenes Futter gebe man Okoubaka D2 oder D3.

    Aus dem Hühnerbuch:

    Vergiftungen:
    Wird durch Getreideschmarotzer hervorgerufen: Brandpilz (auf Mais) und Mutterkorn (auf Weizen und Roggen). Auch das Verfüttem von Futtenmilben oder Getreideschimmelkäfer kann zur Vergiftung führen, genauso wie zu salzhaltiges Futter.
    Symptome: Schwindel, Torkeln, glanzloses Gefieder, Abmagerung, Lege- und Brutunlust. Manchmal fallen die Tiere um und ziehen ihre Krallen beim Versuch aufzustehen krampfhaft zusammen. Im Endstadium verfaulen der Kamm und die Füße bis hin zum Exitus.
    BEHANDLUNG:
    Zuerst muß das verunreinigte Getreide beseitigt werden. Die Hühner werden sich schneller von einer Vergiftung durch Secale (Mutterkorn) erholen, die sich durch Krämpfe und Steifheit äußert, wenn Solanum nigrum D 3 ins Trinkwasser gegeben wird.
    Bei einer Vergiftung durch zu salzhaltiges Futter wird Carbo vegetabilis C 30, zur Nachbehandlung eine Gabe Phosphor C 30 gegeben.

  8. #38
    Avatar von labschi
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    Themenstarter
    Also, Vergiftungen von zu salzhaltigem Futter kann nicht sein. Mais haben sie in den letzten Tagen oft bekommen, Zuckermais zum selber abpicken. Aber ich achte immer sorgfältig darauf, daß frisches Gemüse nicht angeschimmelt oder verfault ist. Außerdem müßten doch meine anderen Hühner dann auch Symptome haben, oder?

    Kot sammel ich ja schon, damit meine TÄ Morgen auf Kokzidien oder Würmer testen kann. Allerdings weiß ich nicht, wie es ihm Morgen geht. Ich glaube, so lange kann ich nicht warten. Er fällt jetzt auch aus dem Stand um, weil ein Bein nach vorne wegrutscht mit dieser Faustbildung und er auf dem anderen dann nicht mehr stehen kann. Das sieht mir gar nicht gut aus. An den Holunder ist er nicht mehr rangekommen. Aber selbst, wenn es daran gelegen hat, hätten meine anderen Hühner doch auch Symptome haben müssen!

    Piaf, kann er von dem schweren Kokzidienbefall als Küken solche Schäden davongetragen haben, die sich evtl. jetzt erst bemerkbar machen? Ich hätte auch noch ein bißchen Fresubin eingefroren. Soll ich es damit versuchen? Oder Baycox?

    LG
    Labschi

  9. #39
    Avatar von piaf
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    ich habe auch nach einem Zusammenhang zw. kükenzeit und jetzt gesucht, aber er war ja zwischendurch symptomfrei. Möglich wäre nur dass sich aktuelle kokzidiensymptome heftiger zeigen als bei einem anderen Tier, weil er leichte Nervenschädigungen bereits hatte. Baycox und fresubin geben, zeitlich leicht verschoben, Du musst einfach alle Möglichkeiten nutzen, wie Du bereits sagst, wer weiss ob es morgen noch geht....
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  10. #40
    Avatar von labschi
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    O.k., mache ich! Danke, piaf!

    Sterni, Dir auch danke für Deine Tipps. Leider habe ich von homöopathischen noch weniger Ahnung, also medizinisch sowieso schon. Außerdem habe ich nichts von den genannten Dingen im Haus!

    LG
    Labschi

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