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Thema: Zugelassenes Antibiotikum für Legehennen

  1. #1
    Avatar von Hühnchen2011
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    Zugelassenes Antibiotikum für Legehennen

    Hallo!

    Sagt mal, weiß einer von Euch ein zugelassenes Antibiotikum (gern auch ein Breitband Antibiotikum) für Legehennen?

    Über Antworten und Tips wäre ich sehr dankbar.
    Die Tierärzte die ich befragte standen ziemlich ahnungslos da... vielleicht habt Ihr eine heiße Spur.

    Liebe Grüße
    Hühnchen
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  2. #2

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    Baytril, Tylosin, Erythromycin uvm.

  3. #3

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    Baytril, Tylosin, Erythromycin uvm.

    "uvm." heißt "und viele mehr" - und im Interesse der Konzerne sollen sich auch in dieser Reihenfolge regelmäßig und auch vorbeugend allen Legehennen verabreicht werden - die Eier sind einfach länger frisch.
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  4. #4
    Avatar von Hühnchen2011
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    Moin!

    Baytril ist eben nicht für Legehennen zugelassen... es kann nur im Falle eines Medikamentennotstandes auch genommen werden. Rein rechtlich dürften die Eier dieser Tiere nie wieder verkauft werden.
    So der Bayer Konzern (hatte ein langes Gespräch am Telefon mit einem Bayermitarbeiter).

    Die Tiho Hannover hat da mal einen Test gemacht: http://elib.tiho-hannover.de/dissert...ensw_ss06.html

    Bayer selber hat diese Tests wohl nicht gemacht (sehr teuer). Aus diesem Grund kann man auch keine Spätfolgen nennen...
    Ich bin auf der Suche nach etwas, wo ich die Eier und auch das Fleisch bedenkenlos essen kann und den Tieren nicht noch mehr schade. Natürlich nur IM FALL EINES FALLES. Und nicht vorbeugend oder sonstwie!

    Danke für Eure Mühen
    Nette Grüße vom Hühnchen
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  5. #5
    Avatar von Hühnchen2011
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    Das habe ich gerade im Web gefunden: Ist nicht ganz uninteressant!

    http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6986/..._Eva-Maria.pdf

    http://www.aerzteblatt.de/pdf/93/51/a3396_7.pdf
    Geändert von Hühnchen2011 (22.09.2012 um 08:39 Uhr)
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  6. #6
    Avatar von Waldfrau2
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    Diese Seite hier ist nützlich: http://www.vetpharm.uzh.ch/indexcpt

    Meine Hühner hatten Tetrazyklin, das ist zulässig, und Tiamvet haben sie gegen Schnupfen bekommen (Wirkstoff Tiamulin). Hier steht was zu den beiden Mitteln: http://www.ah.novartis.de/page/conte...u=5&Item=6.1.6 und http://www.ah.novartis.de/page/conte...u=5&Item=6.1.1
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    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  7. #7
    Avatar von Hühnchen2011
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  8. #8

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    die frage zugelassen oder nicht stellt sich oft gar nicht, da ein tierarzt im behandlungsnotstand sowieso auch andere mittel verabreichen darf (z.b. baytril für legehennen).
    ich würde niemals einfach nur ein antibiotikum an meine hühner oder sonst ein tier verabreichen.
    der richtige weg (in meinen augen) ist der:
    kotprobe z.b. untersuchen lassen.
    wenn erreger gefunden, dann antibiogramm erstellen lassen.
    verabreicht wird das, was laut antibiogramm wirkt.
    meine hühner hatten heuer 2 erreger (vermutlich durch raben eingeschleppt. für jeden einzelnen gab es laut antibiogramm 3, bzw. 4 wirksame antibiotika. für beide gemeinsam waren aber nur 2 aus einer liste von 14 wirksam. das bessere und harmlosere war in diesem fall enrofloxacin (z.b. baytril).
    da erübrigt sich dann der rest der diskussion.

  9. #9
    Avatar von Waldfrau2
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    Ja, so macht es mein TA auch. Allerdings habe ich meist gleich ein Mittel mitbekommen (mein TA ist 40km weg), was höchstwahrscheinlich hilft, dann kam das Resistogramm, und wenn sich da was anderes ergeben hätte, hätten sie mir das andere Mittel umgehend per Post zugeschickt. Aber bislang paßte es auch immer.

    Im Grunde genommen würde ich mir das von Menschenärzten auch so wünschen, aber da ist es mir im Leben nur ein einziges Mal passiert, daß der Arzt das AB erst nach einer Erregerbestimmung aus dem Abstrich verordnet hat.
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  10. #10
    Avatar von Hühnchen2011
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    Hallo.
    Danke Waldfrau für Deine hilfreichen Tips!

    @Sulmtal: Wie Du sicher gelesen hast, habe ich das, was Du sagtest, auch schon oben in meinem Beitrag geschrieben... Genau diese Liste, die Du ansprachst, die hätte ich gerne- eine Zusammenfassung der möglichen Antibiotika mit der jeweiligen Zulassung und oder eben der Wartezeiten.
    Natürlich gibt es eine Menge Antibiotika, die helfen würden, aber eben nicht zugelassen sind. Und dann gibt es aber auch noch welche, die die gleiche Wirkung haben, aber wo man zum Beispiel die Eier nicht 2 Monate wegschmeißen muß oder die Eier gar nimmer essen darf.
    Von daher ist eine "Diskussion" schon angemessen. Finde ich jedenfalls.

    Daß der richtige Weg über eine Bakteriologie, Mykologie, Antibiogramm und einen Resistenztest gehen sollte, oder sogar muß, ist mir auch klar. Bloß schrieb ich ja auch oben in meiner Frage, daß von mir gefragte TÄ eben ein wenig im Dunkeln tappen- daher bin ich für jeden Tip dankbar. Eben für den FALL WENN...
    Ich habe nie gesagt, daß ich meinen Tieren Antibiotika einfach mal so nebenbei geben würde. Das ist ja Quatsch!

    In diesem Sinne, mit freundlichen Grüßen
    Hühnchen
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