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Thema: Misthaufen oder Mistplatte?

  1. #1
    Klardenker Avatar von Ari
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    Misthaufen oder Mistplatte?

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    ich bin zwar nicht mehr neu hier, aber ich habe hier auch noch nicht viel gepostet.

    Seit nunmehr 10 Jahren hatte ich nicht mehr die Gelegenheit meiner Leidenschaft, der Rassegeflügel- und Rassekaninchenzucht nachzugehen. Vor kurzem habe ich mir nun meinen Lebenstraum erfüllt und mir ein kleines Häuschen mit 1,5 ha ldw Nutzfläche gekauft. Nun kann es also losgehen. Meiner ersten Tiere sind nun auch schon bestellt und werden in den nächsten Monaten bei mir einziehen.

    Nun stellt sich mir aber eine Frage auf die ich noch eine adäquate Lösung weiss. Was mache ich bloß mit dem anfallenden Mist, vor allem weil ich auch einen eigenen Brunnen habe.

    Kann ich einfach so einen Mithaufen anlegen, oder muss ich gar eine Mistplatte bauen oder ist es gar besser den anfallenden Mist zu entsorgen?

    Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja einen Lösungsansatz für mich.

    In der Suche habe ich leider keine passende Antwort gefunden.

    MfG Ari

  2. #2

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    hallo,
    wie wäre es denn mit sowas??

    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTE...kel7990627.php

    Auszug davon:

    Jungforscher präsentieren Mini-Biogasanlagen und Brennstoffzellen
    Beim "Jugend forscht"-Finale in Erfurt zeigen 187 Jugendliche Ergebnisse ihrer Arbeit
    Erfurt (dapd-lth). Emsig bastelt der Jenaer Schüler Andre Krause an einem Kasten etwa so groß wie eine Waschmaschine. Seine Freunde Frank Kühmstedt und Sebastian Wendt treffen derweil die letzten Vorbereitungen, um ihren kleinen Stand in der Erfurter Eissporthalle ins beste Licht zu rücken. Überall in der Halle laufen fieberhaft die Vorbereitungen auf das Bundesfinale von "Jugend forscht". Auf diesen großen Tag will jeder der 187 Teilnehmer bestens vorbereitet sein.
    Drei Tage lang werden die jungen Wissenschaftler von morgens bis in die Nacht hinein Presse, Jury und Fachbesuchern Rede und Antwort stehen und ihre Projekte vorstellen. Im Falle der drei Jung-Ingenieure vom Jenaer Angergymnasium geht es um eine Miniatur-Biogasanlage, die vor allem durch ihre kompakte Größe besticht. "Unser Ziel war es, eine Biogasanlage für den Hausgebrauch zu entwerfen", erklärt Wendt die Idee. Mit ungefähr drei Kilo Biomüll pro Woche, vor allem Grasschnitt und Kartoffelschalen, könne die Anlage die Hälfte des täglichen Strombedarfs eines Einfamilienhauses decken.
    "Weil die Anlage so klein ist, passt sie in jeden Garten", sagt Wendt. Mit 2.000 Euro pro Stück sind die Kosten überschaubar. Bis ins Detail haben die drei jungen Forscher ihr Kraftwerk konzipiert, von der richtigen Wärmeversorgung für die Biogas produzierenden Bakterien über die Beschaffenheit des Gärmaterials bis zur Speicherung und Einspeisung ins Hausnetz wurde alles bedacht.

    LG

    Hühnerheidi

    PS. Habe da noch etwas sehr Interessantes gefunden!!

    http://www.native-power.de/de/native...as-unternehmen
    Geändert von Hühnerheidi (15.10.2012 um 17:33 Uhr)
    1,2 Mechelner; 0,10 Orpington blau/schwarzgesäumt, 1,4 Gold/schw.gesäumt, 2/5 Orpington schwarz, 0,6 Kollbeckmoorhühner

  3. #3
    Moderator Avatar von sil
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    Hast du dich schon mal erkundigt, obs da nicht sowieso irgendwelche Vorschriften gibt? Landwirtschaftsamt z.B.?
    ansonsten: Komposter bauen und kompostieren?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #4

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Hast du dich schon mal erkundigt, obs da nicht sowieso irgendwelche Vorschriften gibt? Landwirtschaftsamt z.B.?
    ansonsten: Komposter bauen und kompostieren?
    Genau darum geht es doch in diesem Link

    http://www.native-power.de/de/native...as-unternehmen

    Die wissen darüber besser Bescheid als ich,
    zumal ich auch der Meinung bin, wer viel fragt, der geht viel irr....

    Ich kann doch meinen ""Schnellkomposter"" so bauen wie ich will, oder nicht?? *gg* Ich will ja nichts einspeisen oder Fördergelder abgreifen, nur die Umwelt vom anfallenden Gärgeruch Verschonen.
    1,2 Mechelner; 0,10 Orpington blau/schwarzgesäumt, 1,4 Gold/schw.gesäumt, 2/5 Orpington schwarz, 0,6 Kollbeckmoorhühner

  5. #5
    Avatar von shetty-antje
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    Hi,

    Wie wärs mit einer Wurmmiete?
    Hab ich für meine Ponys.

    antje

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    @ Hühnerheidi
    Sorry, unsere Beiträge haben sich überschnitten. Ich mußte dann weg und habe gar nicht mehr weitergeschaut.

    @ ari
    Ich weiß ja nicht, wieviel an Mist da anfallen würde. Bei kleineren Mengen täte es ja ein schlichter Kompostierbehälter, wenn man nicht den von hühnerheidi angeregten Weg gehen will.
    Bei größeren Mengen und wenn du nicht kompostierst (und zwar unterhalb des Brunnens....) würde ich auf jeden Fall eine ordentliche Mistplatte mit Gefälle und Ablaufrinne anlegen und ablaufende Flüssigkeiten in einer entsprechenden Grube sammeln.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #7
    Klardenker Avatar von Ari
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    Hallo.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Ich habe da für mich ein paar Lösungen erarbeitet.

    Kurzfristig - wird der anfallenden Festmist auf einem Anhänger gelagert und dann beim landwirtschaftlichen Betrieb in meiner Nachbarschaft, viehhaltend, mit auf den Misthaufen gepackt.

    Langfristig - werde ich eine Mistplatte mit Überdachung bauen und Kompostwürmer einsetzen, damit ich meinen Anhänger wieder nutzen kann.

    Der Biomeiler ist im Übrigen eine gute und kreative Idee, danke dafür.

    MfG Ari

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