Und vor allem: wie ist er denn durch das Netz gekommen?
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Und vor allem: wie ist er denn durch das Netz gekommen?
Gruß Nutellabrot
1,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix,1,0 Seidi/Bantam/MEZK Mix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 cream Legbar, 0,2 Opal Legbar , 0,1 Bantam/MEZK/Sebrightmix ,0,1 Bantam/MEZK/ Bartzwergmix
Hühnerling: Hast Du die geschlagene Henne denn anschließend auf's Feld geworfen, abseits Deines Grundstücks?
Ich meine, so ist die Henne nicht umsonst gestorben, und der Raufussbussard als Langstreckenzieher, der noch nicht so lange hier ist, hat seine Energie nicht umsonst verpulvert. Ich mein's nicht böse.
Sondern viel mehr in dem Sinne, dass er sich so gesättigt nicht so schnell versucht fühlt, nochmals an Deine Hühner zu gehen.
Darf ich fragen, in welcher Gegend Du wohnst? Damit ich ca. abschätzen kann, ob der Raufuß noch weiter ziehen wird, oder ob er bei Euch schon sein Winterquartier erreicht hat.
Grüße,
Andreas
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Der Raufußbussard überwintert schon seit ein paar Jahren hier bei uns im Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Letzten Winter konnte ich ihn sogar des öfteren bei der Jagd auf Habicht & Co. beobachten - ein wunderschönes Tier und ein überaus talentierter Flieger. Gemäß meiner Recherchen scheint es sich um ein weibliches Tier einer nordöstlichen Rasse zu handeln (sehr weiß und groß, nur eine schwarze Binde deutlich erkennbar).
Gestern am späten Nachmittag ist es angekommen und heute das Malheur. Ganz sicher ist es ausgehungert nach dem langen Flug, so hartnäckig und kaum zu vertreiben wie es sich zeigte. Allerdings gibt es ja auch unterwegs die Möglichkeit zur Jagd.
Die Ausläufe sind viel zu groß, um sie komplett zu übernetzen und wie ich anhand der Spuren im Nachinein "lesen" konnte, wurde die Henne im nicht übernetzten Bereich im Unterholz geschlagen und flüchtete dann kreuz und quer laufend in den übernetzen Bereich, wo ich Beide dann letztlich vorfand. Der Raufußbussard sah mich kommen und flog mehrfach an verschiedenen Stellen von unten mit den Fängen zuerst gegen das Netz, bis er durchkam und abstrich.
Geändert von hühnerling (09.11.2012 um 23:29 Uhr)
Danke für deinen Bericht Hühnerling, ich werde wachsam sein. Wenn der Raufußbussard unseren Habicht vertreiben kann, ist mir das recht. Durch seine Größe ist er viel besser zu sehen, als der Habicht. Meine haben auf jeden Fall Anfang des Jahres immer einen riesen Aufstand gemacht, wenn der große Weiße über dem Feld zu sehen war. Ich war mir nur nicht sicher, ob sich so ein Bussard bis in den Westerwald traut. Unsere Mäusebussarde sind auch sehr weiß, aber den Hühnern eigentlich egal. Ich werde den Vogel diesen Winter mal genauer beobachten.
Gruß, Laura
16 Grünleger / 10 Legehennen(Warren), 2,8,30 Bresse blau,splash, schwarz
Bresse Hähne zu verkaufen, Splash+Blau+Schwarz
Tut mir leid
Aber bei so etwas kenne ich mich aus ...
Das muss ein Bodenrauptier gewesen sein nur die machen so was ...
Ehm kann das denn vielleicht auch sein das dein Zaun sehr grob ist ?
Dann kommen die Rauptiere auch schon so daduch und können eine Henne am Zaun festhalten,töten und
fressen ...
Im Frühling will ich selber mit Hühnern anfangen ...
Plane immoment alles und habe auch ein Problem mit dem Auslauf ...
Ich habe mehr Angst vor ein Flug Raubtier als vor ein Boden Raubtier,da ich meine Auslauf
ohne Drahtdecke bauen will. Hast du denn ein Hahn in der Herde der die Hennen schützen könnte ?
Ich will mir im Frühling aufjedenfall einen holen das gibt mir mehr Sichherheit
LG
Focki![]()
Hallo Flocki,
ein Hahn warnt wohl in der Regel seine Mädels und passt auch auf ihnen auf, aber eine Garantie ist dies nicht!
Ich habe einen Hahn und hatte leider Anfang Oktober Besuch von einen Habicht.
Ergebnis: Eine sofort tote Henne im Auslauf und eine die erst einmal gerupft davon kam aber 2 Tage später ist sie trotzdem gestorben. Scheinbar war der Stress für sie zu groß. :-(
Liebe Grüße
Petra und ihre Rasselbande
(0.13 Hybrid/Orpington/Blausperber Mix, 3.0 Orpington/Blausperber Mix, 0.0.0 Mix-Mix)
Hy!
Naja, Hähne helfen, sind aber keine Patentlösung.
Der Hahn kann warnen, wie er will, es kommt aber immer drauf an, was die Hennen draus machen, oder wie sich die aktuelle Chance für den Habicht ergibt. Meiner Ansicht nach sind langfristig und insgesamt nur Tiere besser gefeit, die mit einer erfahrenen Glucke aufgewachsen sind plus aufmerksame Hähne, idealenfalls ebenfalls aus Gluckenaufzucht. Auch Freilandaufzucht wäre ideal, denn dann kennen die Tiere von klein auf alles mögliche an Gefahren.
Nicht wie so manche kunst- kükenheim aufgezogene oder nur in Hallen aufgewachsene Tiere, die womöglich das erste Mal beim Halter andere Vögel sehen als Spatzen. Ist dann klar, dass die für jedweden Räuber leichteste Beute sind...
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
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