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Thema: Luftgewehr als Notlösung?

  1. #1

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    Luftgewehr als Notlösung?

    Moin,
    ich hab mir in letzter Zeit mal Gedanken gemacht, bezüglich spontaner Notschlachtungen. Unter anderem auch darüber, ob denn ein herkömmliches Luftgewehr mit 7,5 Joule ausreichen würde um ein Huhn/Hahn von normaler Größe per Kopfschuss zu töten. Was meint ihr? Ich hab übrigens die ein oder andere Geschichte gehört, dass sogar angefahrene Katzen dementsprechend erlöst wurden, glaubwürdig?
    Über Antworten würd ich mich freuen und liebe Grüße

  2. #2
    Avatar von Rikera
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    Huhu,

    wenn Luftgewehr und Luftdruckpistole das gleiche ist, guck mal hier:

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...ght=Luftgewehr
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  3. #3

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    Supi, vielen Dank.

  4. #4
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich


    Es "würden" 7,5 Joule locker reichen.
    Aber es ist illegal ein Huhn zu erschießen. Die legalen Methoden der Tötung eines Huhns sind in einer EU-Verordnung festgelegt.
    Erschießen mittels Projektils bedarf einer Sondergenehmigung. Und bis du die hast, ist das Notzuschlachtende Tier längst verendet.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  5. #5
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Wir mußten gestern einen viermonatigen Hahn erlösen. Da es auch schnell gehen sollte und der Ort des Geschehens meine Parzelle im GZV war, nahmen wir einfach einen Spaten zu Hilfe. Kopf ab und der arme Kerl hatte es hinter sich. Schneller geht´s nimmer.
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  6. #6
    Bio- Nerd
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    Sind denn Spaten EU- konforme Tötungsmittel für Hühner?

    Ganz ehrlich: Heute hat so ein ranziges Katzenvieh sich tatsächlich an meine Hühners angepirscht und wollte sich eins schnappen, nur der Aufmerksamkeit der Putten war es zu verdanken, dass der Coup mißlang... Natürlich haute sie so schnell ab, wie sie gekommen war, und ich sah sie noch bei Nachbars an der Scheunenwand verharren und kucken.
    Mann, was hätte ich mir da 'nen Knicker gewünscht, um ihr eine hinter den Arsch auf die Wand zu brennen (für den nachhaltigen Schreckeffekt, der morsche Ast war noch nicht auf halbem Wege, da war das feige Aas schon im Spalt des Scheunentors verschwunden)...
    Gleichfalls war mein vergewaltigendes Miststück von Betahahn heute zeitweilig nur 5 m im Vorsprung vor der Axt... Auch da habe ich mir das luftige 'Flupp' herbei gesehnt, denn was lange gärt, wird endlich Wut, oder so ähnlich...

    Bei aller Liebe, aber manchmal heiligt der Zweck die Mittel, da sind mir irgendwelche Vorschriften unter Umständen herzlich egal...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #7

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    Meine Katzen..auch wenn nicht ranzig..pirschen sich jeden Tag die Hühnchen an und deuten auch ein "dich krieg ich" an..
    Aber das war´s dann auch. Die Hennen bleiben cool, nur der Hahn macht Rabatz.
    Guter Kerl! Reicht um Katzen in die Schranken zu verweisen.


  8. #8
    Avatar von kniende Backmischung
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    Bei mir sitzt Nachbars Katze entspannt direkt neben dem (übernetzten) Kükengehege und schaut "Chicken TV". Ab und an legt sie mal ne Pfote ans Netz und die Kükies (inzwischen schon 8 Wochen) hacken mal rein....
    Einfach goldig ...

    Aber nicht alle Katzen sind so harmlos, das weiß ich wohl!
    Deshalb pass ich auf, wer sich da gerade nähert.

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  9. #9

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    Guten Morgen. Ja Katzen sind schon tolle Persönlichkeiten mit allen ihren Vorlieben und Macken die sie so unverwechselbar machen, für ihre Menschen mal Augenweide, mal Tröster, mal Antreiber, mal Bremser, kurz um in den meisten Fällen wunderbar und liebendswert, aber auch oft unberechenbar.
    Um aber auf das Ursprungsthema zurückzukommen empfehle ich immer einige Male beim Schlachten dabei zu sein, noch besser unter Aufsicht mal selber getötet und einige Tiere auch ausgenommen zu haben. Auch wenn man seine Tiere nicht essen will und sich eigentlich zur Gruppe der Nichtschachter und Kuscheltierhalter bekennt was ich akzeptiere lernt man zumindest die Anatomie kennen was im Krankheitsfall oder bei einer Verletzung sehr wichtig sein kann und wer einige Tötungsvarianten kennt ist im Notfall gerüstet wenn ein Tier erlöst werden muss. Dies passiert meist schneller als man denkt. Ich weiß da es ein schwieriges Thema ist was auch niemals zur Zufriedenheit aller ausdiskutiert werden wird aber Tiere dürfen niemals leiden. Gruß Windfried
    Geändert von Windfried (02.05.2013 um 10:19 Uhr)

  10. #10

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    @Okina75: Ja das kenn ich nur zu gut, nachdem ich im letzten Sommer so einige Küken an halb verwilderte Nachbarskatzen und allem möglichen geflügeltem Getier verloren habe, habe ich mir geschworen den Freilauf nur noch mit "Luftunterstützung" zu gewähren.
    @Windfried: Geschlachtet habe ich schon zur Genüge, mit dem Messer, Axt, Heppe und so weiter...nur kann es ja immer mal sein, dass man gerade mit dem auskommen muss was man zur Hand hat. Nur ist es besser, so denke ich, ein Huhn mit einem Luftwehr zu töten, da man durchaus schon genug Erfahrung hat, als sich "spontan" das Halsumdrehen anzueignen und dabei zu scheitern.

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