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Thema: Luftblase Tag 17 viel zu klein - kann ich noch was retten?

  1. #1
    Avatar von Kükenmutti
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    Luftblase Tag 17 viel zu klein - kann ich noch was retten?

    Bräuchte euren Rat betreffend meine erste Kunstbrut, bin entsprechend nervös ...
    Habe folgendes Gerät: Flächenbrüter Bruja 3000d vollautomatische Wendung
    Habe mich genau an die Anleitung gehalten.
    Nur leider hab ich meinem Hygrometer keinen Glauben geschenkt, das mir seit Befüllen der ersten Wasserrinnen an Tag 10 schon sagte, dass ich mind. 55% Luftfeuchtigkeit habe (dachte, der Fehler liegt darin, das das Hygrometer ein normales digitales ist, keines speziell für Flächenbrüter).
    Nun muss ich aber feststellen, das es glaube ich Recht hat. Die Luftblase sollte schon viel größer sein! Meiner Meinung nach entspricht sie etwa Tag 10, heute habe ich Tag 17.
    Kann ich eurer Meinung nach noch etwas retten? Habe jetzt das Wasser raus. Soll ich es bis zum Tag 19 heraußen lassen? Soll ich dann die Rillen 1+2 trotzdem komplett füllen? Ab Tag 19 muss ja zu bleiben, da kann ich ja wohl nichts mehr steuern.
    Inzwischen sitzen 3 Glucken bereit und warten auf die Küken - ich hoffe, es kommen überhaupt welche Hab auch schon überlegt, die Eier vor dem Schlupf den Glucken unterzulegen, aber dazu müsste ich die Eier samt Brüter eine halbe Stunde mit dem Auto zu den Glucken bringen. Ich glaub das ist auch keine gute Idee
    Was würdet ihr in Sachen Luftfeuchtigkeit unternehmen?
    Danke für eure Meinungen!
    Die super-nervöse Kükenmutti

  2. #2
    Avatar von K1rin
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    Pack die Eier in ein Körbchen mit Wärmeflasche und ab zu den Mädels. Es ist viel einfacher für die Mädels von brüten auf Küken führen umzuschalten, wenn die Küken unter der Glucke schlüpfen.

    Retten wegen der Feuchtigkeit kannst du jetzt nichts mehr und für die letzten Bruttage sind die Glucken 1000mal besser als jede Maschine. Der einzige Nachteil dabei ist, dass du den Kleinen beim Schlupf nicht zusehen kannst. Dafür hast du aber 100% perfekte Brutbedingungen unter der Glucke und vor allem auch sichere Muttis für die Kleinen. Nicht immer klappt es die Küken den Mädels unterzuschieben.
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3

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    Ich schließe mich Karin an.
    Habe noch einen Tipp dazu. Wenn dir die Entfernung und der Transport doch zu riskant erscheinen, dann gib den Glucken wenigstens je 3 Eier, die unter ihnen schlüpfen können. Das hat bei mir auch super funktioniert. Wenn die dann geschlüpft sind kann man ohne Probleme die Restlichen aus dem Brüter dazugeben.

    LG Ute

  4. #4
    Avatar von Snivelli
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    He - mach dich nicht verrückt.
    Wenn du nach Plan befüllt hast, dürfte alles i. O. sein. Manche LK wirken unheimlich klein, weil die Eier kleiner und vielleicht in der Form eher länglich sind. Ich brüte auch im Bruja 3000a. In keinem Ei ist die Luftblase wie im Bilderbuch. Sie weichen teilweise erheblich von einander ab.
    Ich meine manchmal auch, die wären zu klein, dabei nimmt aber das Küken im schmaleren Ei einfach nur mehr Platz ein. Habe die Erfahrung gemacht, dass die Küken aus kleinen Eiern nicht unbedingt auch kleiner sind, als die Geschwister.
    Klärt mich auf, wenn ich falsch liege.

  5. #5
    Avatar von Kükenmutti
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    Vielen Dank für eure Antworten!
    Mir gefallen beide Vorschläge, mal sehen, hab im Auto die Möglichkeit, den Brüter an Strom zu schließen, vielleicht auf dicken Decken gepolstert ... Es sind noch 21 Eier (von 28; 3 nicht befruchtet, 4 abgestorben), die Glucken sind: eine große Amrock und zwei Mischlingshennen (eher kleiner, Zwerge mit großen gemischt denke ich). Das müsste sich ja ausgehen. Sie sitzen derzeit noch in den Legeboxen, weil ich bisher ja die Eier abgenommen habe (sie haben sich übrigens erst gesetzt, als ich den Brüter schon gestartet habe). Umsetzen sollte ich sie mit den neuen Eiern wahrscheinlich nicht, oder?
    Vielen Dank für eure Hilfe! Ich lass euch wissen, wies ausgegangen ist!

  6. #6
    Avatar von Snivelli
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    Also, ich würd mich da jetzt nicht verrückt machen.
    Es wurde hier ja schon mehrfach drüber gesprochen, dass die LF bei Hühnereiern eher zu vernachlässigen ist, abgesehen vom Schlupf. Was bitte sollen denn 55% LF denn ausmachen? Die haben wir bei jetziger Witterung ja alleine oder mehr schon in den Wohnräumen? Warum diese Panik? Die Küken kommen evtl. etwas feuchter und evtl. leicht aufgeschwemmt aus den Eiern. Aber da müsste die LF schon um Einiges höher gewesen sein über den gesamten Zeitraum. Warum 3 Tage vor Schlupf die Eier umherkarren? Die 3 Tage trocknen die Eier auch nicht besser aus.

    Ich habe solche Eier auch, bei anderen wiederum dachte ich schon, die vertrocknen bis zum Termin, weil die LK rießig im Vergleich sind.
    Geändert von Snivelli (27.06.2013 um 14:26 Uhr)

  7. #7
    Avatar von Snivelli
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    Wenn du den Glucken Eier geben möchtest, dann immer nur 3 Stück oder so, wie oben angeregt. Dann kannst du die restlichen Küken leichter unterschieben. Aber jetzt alle Eier rausnehmen würd ich nicht.
    Viel Glück

  8. #8
    Avatar von Kükenmutti
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    Danke Snivelli! Werde versuchen, etwas cooler zu sein
    Du hast wahrscheinlich Recht. Wären Glucken und Brüter beisammen, wäre es einfacher und das Unterschieben der Eier ist sicher auch eine gute Idee (besseres Annehmen, kein Verschmutzen des Brüters, ...), aber der Transport ist ein Risiko, außerdem bin ich SA und SO unterwegs. Ich lasse sie im Brüter. Gott sei Dank bin ich SA und SO fast nicht zuhause. DAS wird den Eiern guttun Ich hatte heuer schon eine Naturbrut mit der zweiten Amrock. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich der Glucke auf den Nerv gegangen bin Habe Glück gehabt, dass die Glucke so gutmütig war und nicht aufgestanden ist nach dem Motto: Dann machs dir halt selbst
    Ich bräuchte jemand in der Nähe der mir auf die Finger klopft, damit ich nicht ständig an den Eiern bin
    Vielen Dank jedenfalls für die Aufmunterung! Ich halte euch auf dem Laufenden

  9. #9

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    Meine Glucke hat angefangen mit Brüten, als die Eier schon 12 Tage im Brüter waren! Ich habe ihr später dann ein Ei untergelegt, wo das Küken schon piepste. Am nächsten Tag war es geschlüpft und nach einem weiteren Tag gab ich ihr die Restlichen. Auch das hat funktioniert. Nur ist sie nicht so gern vom Nest gegangen, weil sie doch irgendwie gemerkt hat, dass es noch nicht die Zeit dafür wäre. Die Küken haben sie aber schließlich überzeugt. Wasser und Futter standen ja in Reichweite. Und sie ist auch so eine Liebe. Die lässt sich fast alles von mir gefallen.

    Viel Erfolg! (egal, wie du es nun machst)
    LG Ute

  10. #10
    Avatar von Snivelli
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    Ich wollte noch dazusagen, dass in den letzten 2 Tagen vor Schlupf sich die Luftkammern nochmal um ein ganzes Stück vergrößern und z. T. sehr schräg werden. Dann sind die Küken meist schon an der Luftblase mit dem Schnabel. Aber sie nochmal durch Umlegen zum weiteren "Austrocknen" zu bewegen, ist Unsinn. So schnell verdunstet kein Ei, da müsstest du schon die Eier stundenlang fönen

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