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Thema: Wann dürfen die Kücken raus ?

  1. #1
    Avatar von sissi66
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    Fragezeichen Wann dürfen die Kücken raus ?

    Hallo.
    Hab da mal ne Frage.
    Meine Kücken (Zwergbrahmas) sind jetzt 3 Wochen alt und wachsen ohne Glucke auf.
    Sind aus dem Brutautomaten und von mir versorgt und begluckt wurden.
    Jetzt bin ich langsam der Meinung, dass die Kleinen auch mal raus sollten.
    Nur wie bringe ich ihnen bei das der Ausgang <dort> ist und wie begreifen sie es, dass es abends wieder rein gehen sollte?
    Ich meine wie zeige ich ihnen den Weg von A nach B und zurück.
    Ist es überhaupt sinnvoll sie schon raus zu lassen oder sollte ich noch paar Tage warten?
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  2. #2

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    Hi,
    bei den momentanen Temperaturen ist es kein Problem, die Minis rauszulassen. Ich zeige meienn kleinen gar nix - sondern lasse einfach die Tür auf. Wo sie alleine rausgehen, gehen sie auch wieder rein. Evtl. zu hohe Stufen werden durch z.B. Ziegelsteine oder dicke Äste für die erste Zeit entschärft.
    Da meine Kleinen von Anfang an Morgens und abends Futter bekommen (und zwar morgens nur soviel, wie abends auch aufgefressen ist) sind die abends sobald sie mich kommen sehen schneller im Stall, als ich gucken kann und warten vor der Futterraufe.

    Wie ist denn die Lage bei dir? Viele Feinde wie Elstern, Raben, Katze o.ä., die die Kleinen angreifen könnten? Dann besser in einen nach oben abgesicherten Auslauf (Netz o.ä.) lassen

  3. #3
    Avatar von sissi66
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    Themenstarter
    Hallo, danke erst mal für die schnelle Antwort.

    Mein Auslauf ist ca 250m² gross und eher spärlich bewachsen.
    Habe das mit Absicht so gewählt, weil die Hühner eh alles zertreten und anfressen. Aber bin schon dabei eine Vegetation ausserhalb des Auslaufs herzustellen, damit es mal richtig schattig und behaglich wird.
    Demnächst kommen noch Büsche und junge Bäume in den Auslauf.
    Im Moment können sich die Kleinen, wenn sie denn mal rausgehen , unter Ihrem Stall Schatten suchen oder sich unter dem ziehmlich dichten Fogelschutznetz aufhalten.Hoffe doch, dass es die räuberischen Vögel abhällt. Habe es doppelt gespannt. Also 2 übereinander und über den gesamten Auslauf. Der Zaun ist handelsüblicher Hünerzaun, den ich vom Boden aus auf eine Höhe von 50cm mit dünnmaschigem Drahtgeflecht Kückenausbruchsicher gemacht habe. Das ganze habe ich im Abstand von ca. 10cm mit Zelthäringen im Boden umlaufend fest verankert.
    Der Stall ist ein Um- und Ausgebauter Bauwagen von ca.15m².
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  4. #4
    Avatar von conny
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    Hallo,

    anfangs würde ich den Auslauf begrenzen, die Küken verteilen sich ansonsten über den gesamten Auslauf und der Weg nach Hause ist schwer zu finden. Meine Küken haben anfangs nur einen kleinen Auslauf direkt am Stall. Wenn sie ca. 12 Wochen sind, gebe ich den gesamten Auslauf frei.

    LG
    Conny
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  5. #5
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich lasse meine, je nach Temperatur schon am 2. tag raus, wenn sie halt gut auf den Beinen sind. Umso früher sie grünes und Sonne bekommen, desto besser wachsen sie.

    Achja, wozu brauchst du einen Kartoffeldämper ? Und was ist das Überhaupt?

  6. #6
    Avatar von lolo
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    das mit dem kartoffeldämpfer würde mich auch interessieren
    „Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.”
    Ernest Hemingway

  7. #7

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    Hallo,

    bei den momentan herrschenden Temperaturen kannst du deine Küken wirklich rauslassen. Es wird ihnen nicht zu kalt sein, vielmehr musst du darauf achten, dass es ihnen nicht zu warm wird: Sie müssen der prallen Sonne ausweichen und Schattenplätze finden können. Außerdem sollte ihnen natürlich genug frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen.

    Meine Küken sind erst am vergangenen Wochenende geschlüpft, und seit Montag oder Dienstag verbringen sie schon ca. 8 Stunden am Tag draußen (siehe Foto). Das geht wirklich problemlos. Die Gitter auf dem Mini-Gehege sind natürlich nicht dafür da, die Küken am Ausreißen zu hindern. Vielmehr dienen sie als Schutz gegen Elstern, für die ein Küken sicher ein toller Leckerbissen wäre.

    Viele Grüße
    kh
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  8. #8
    Avatar von sissi66
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    Themenstarter
    Hallo,
    das ist so ein Teil das wie ein waschkessel mit deckel aussieht und mit Holz oder Kohle befeuert wird. Der Deckel wird meist veriegelt oder mit nem Bügel verschraubt. Damit tut man Kartoffeln, Möhren, Rüben u.s.w. nicht kochen sondern dämpfen.
    Wie in der Küche nur halt tewas gösser.
    mfG sissi
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  9. #9
    Avatar von conny
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    Hallo,

    einen Kartoffeldämpfer nutzt man eigentlich, um für die Schweine Futter (Kartoffeln) zuzubereiten.

    LG
    Conny
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  10. #10
    Avatar von werkam
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    Man nennt das Teil auch Manteltopf, hatte früher fast jeder Haushalt, es wurde darin z.B. die Wäsche gekocht, Abfälle gekocht für Schweine und anderes Getier, bei Hochzeiten wurde sogar die Hühnersuppe darin gekocht. Kann mich noch sehr gut daran erinnern wie der Geruch von Essensresten und Leckebier (Bierreste aus der Kneipe, die beim abzapfen anfielen, in den Gläsern blieben, abgekippter Schaum um die Gläser schneller zu füllen) aus der Kneipe im Manteltopf roch, da wollte man schon fast selbst mitessen, war aber nur für die Schweine, die schmeckten aber dann auch sehr gut.
    Wurde dann nach und nach abgeschafft als wir Erdgas bekamen und eine Fütterung der Schweine mit Futter von der Mühle einfacher/schneller/ergiebiger war. Besser geschmeckt haben sie aber mit dem Futter aus dem Manteltopf.

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