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Thema: Einkochtopf - wie genau regeln eure die Temperatur?

  1. #1
    Avatar von Mara1
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    Einkochtopf - wie genau regeln eure die Temperatur?

    Einige von euch haben doch auch so einen Einmachtopf/Einwecktopf in Gebrauch. Habt ihr schon mal überprüft, wie genau diese die Temperatur regeln? Das würde mich sehr interessieren.

    Ich habe mir so einen Einmachtopf mit Termostat geleistet, sind ja nicht ganz billig, diese Teile. Nun habe ich ihn heute zur Probe in Betrieb genommen und mit einem Einweckthermometer die Temperatur überprüft. Ergebnis: Das Ding hat zwar ein Thermostat, regelt aber nur sehr ungenau, mit fast 10 Grad Differenz. Ich hatte das Thermostat auf 70° eingestellt, der Topf heizt das Wasser bis fast 80° auf und läßt es dann wieder abkühlen bis 70°. Knapp unter 70° schaltet er dann wieder ein, heizt aber wieder viel zu weit auf.

    Ich bin ehrlich gesagt maßlos enttäuscht von diesem teuren Teil. Für eine Temperaturdifferenz von rund 10° brauche ich keinen so teuren Topf mit Thermostat, das kriege ich mit meinem Uralt-Edelstahltopf plus Einweckthermometer auch hin, und sogar besser!

    Nun frage ich mich, ob diese Töpfe alle die Temperatur so ungenau regeln, oder ob ich da einen "Montagstopf" erwischt habe? Eine Temperaturdifferenz von 2-3° finde ich ok, 5° würde ich als meine "Schmerzgrenze" betrachten. Aber 10° Differenz finde ich wirklich einfach nur schlecht.

    Grüße
    Mara

  2. #2

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    Ich überprüf das immer noch zusätzlich mit nem Einkochthermometer.
    Meist ist die eingestellte Temperatur doch eine Andere als erwartet.
    Wenn man das dann nach ner Zeit raus hat kann man die Temperatursteuerung dementsprechend einstellen.

  3. #3
    Avatar von Mara1
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    Wenn die Temperatur einfach nur z.B. zu hoch wäre und so bleibt, dann kann man das entsprechend einstellen. Was mich stört sind die großen Schwankungen, wenn ich 70° einstelle und dann schwankt es zwischen 69 und fast 80. Deshalb meine Frage, ob das bei allen diesen Töpfen so ist. Wenn ja, hätte ich mir das Geld wirklich sparen können.

  4. #4
    Avatar von Lara44
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    Das ist nicht nur bei Einmachtöpfen so, sondern auch bei Backöfen Stelle ich meinen Backofen auf z.B. 150°, zeigt der Backofenthermometer 180°. All made in China?
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    Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

    (Anonymus - wurde früher Franz von Assisi zugeschrieben).
    Liebe Grüße, Lara

  5. #5
    Avatar von ekpaik
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    Hast Du den Topf auch einigermaßen gefüllt? Ein Über- und Unterschwingen um die Solltemperatur ist normal, allerdings erscheinen mir 10° Differenz schon ziemlich hoch. Mein Anspruch an die Kesseltemperaturregelung wäre mit plus/minus 2-3°C ums Soll erfüllt und das reicht auch für das Brühen. Kurz vor dem Tauchen noch mal umrühren.
    Nette Grüße aus der Elbmarsch
    Ekpaik


    federfüßige Zwerge, Zwergwelsumer

  6. #6
    Avatar von Mara1
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    Der Topf war halb voll, ca. 14 Liter, das sollte reichen für einen Test. Ich werde es morgen auch nochmal mit vollerem Topf testen, bevor ich reklamiere. Mir erscheint einfach auch die Differenz zu von 10° zu hoch. Da könnte man sicher ein genaueres Thermostat einbauen, so viel teurer wäre das sicher auch nicht. Der Topf ist übrigens "made in germany", made in China wäre vermutlich billiger gewesen. Woher die Einzelteile kommen weiß natürlich keiner, vielleicht ist das Thermostat aus .... weiter östlich.

    Hat einer von euch mal bei so einem Topf die Temperatur überprüft, ob die Schwankungen da auch so hoch sind wie bei meinem? Wenn ich mit dem Ding Apfelsaft mache (dafür habe ich ihn eigentlich unter anderem gekauft) machen die 10° Differenz schon einen gewaltigen Unterschied aus, nämlich zwischen Spitzenqualität und mittelmäßig mit Kochgeschmack.

    Grüße
    Mara1

  7. #7
    Avatar von diane
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    wo hast du gemessen und wo stand der topf? an der oberkante des wassers, in der mitte oder knapp oberhalb der heizschlange? wie ekpaik schon schreibt, umrühren. die töpfe werden ja nur von unten beheizt, da ist es also am heissesten. außerdem sind die aus edelstahl (ich weiß nicht, hast du so einen?) nicht isoliert. wenn also die außentemperatur sehr niedrig ist, muss der topf natürlich immer gegenheizen. habe ich auch, wenn ich im winter schlachte und den topf um 5°C draußen stehen habe. in beheizten räumen hält er eigentlich die temperatur ziemlich gut, schwankungen um 5°C.
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
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  8. #8
    Avatar von Mara1
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    Der Topf stand bei etwa 14° im Haus. Ist ein Edelstahltopf. Gemessen habe ich ungefähr 5cm über dem Boden. Wie gesagt, ich werde das morgen nochmal testen. Ich werde dann auch öfter umrühren, dann sehe ich ob das etwas bringt. Schwankungen von 5° fände ich noch akzeptabel, aber 10° erscheinen mir halt schon sehr viel.

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