Mein Auslauf ist mit 250 qm für die 28 Hühner eigentlich zu klein. Deshalb dürfen die Tiere in den benachbarten Bereich mit Rasen und Zierbäumen gehen, der auch noch einmal 200 qm hat.
Der eigentliche Auslauf ist mit großer Berberitzenhecke, Obst- und Haselbäumen und zwei kleineren Tannen sowie einem Unterstand ziemlich abwechslungsreich. Der Rasen ist im Auslauf nur an wenigen Stellen "verschwunden", in feuchten Jahren müssen wir teilweise mähen.
Ich beobachte ein ähnliches Verhalten, wie phoenix27: ein Teil der Hühner stromert im ganzen Bereich herum, manche haben ihren Fuß noch nie außerhalb des eigentlichen Auslaufes gesetzt. Die Zwergwelsumer sitzen gern im Apfelbaum,sehr gerne verbummeln alle Sonnenstunden unter der Berberitze (8m lang, 1,5m breit), unter der eine "Parallelwelt" entstanden ist.
Es werden definitiv nicht mehr Hühner werden, da ich den Besatz auch aus hygienischen Gründen kritisch sehe. Kothäufchen absammeln ist bei der Größe einfach erforderlich.
Ich tue mich schwer, eine Zahl anzugeben, denn wenn die Hühner unbegrenzt Auslauf haben, werden sie den - je nach Rasse und Charakter - vermutlich auch nutzen. Was ist artgerecht? Hat das "Urhuhn" ein Revier oder zieht es unbegrenzt herum?Das ist jetzt nicht ironisch gemeint!
lg Anna
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