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Thema: Hühner gewaltfrei töten

  1. #31

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    Gegoogelt..nicht magic max, sondern "miracle Mike" war es..
    selbe Alliteration . http://de.wikipedia.org/wiki/Mike_%28Hahn%29
    http://www.spiegel.de/einestages/wun...-a-947198.html
    und auch "hier" gefunden: http://www.huehner-info.de/forum/sho...rr%C3%BCckt%29


  2. #32
    Avatar von Tanny
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    das ist natürlich eine ganz, ganz miese Geschichte und die Leute, die das dem armen hahn angetan haben gehören für mich als Tierquäler verurteilt!

    Das hat allerdings nichts mit dem zu tun, was ich in meinem Beitrag schrieb.

    Wenn ich "Kopf ab" schreibe, dann meine ich wirklich "Kopf mit allem, was drin ist" ab und nicht "das halbe Stammhirn am Huhn belassen".

    Wenn ich ein Huhn köpfe, dann mache ich das mit einem Schlag am mittleren bis unteren Halsbereich und nicht am Atlas - und die Hühner bluten sofort aus und laufen auch nicht mehr kopflos durch die Gegend.

    LG
    Kirstin

    LG
    Kirstin

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  3. #33
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Hi,

    ich finde Ansichten à la "wenn ich psychisch oder physisch nicht in der Lage bin, ein Huhn zu töten, dann sollte ich keine Hühner halten" problematisch.
    Klar ist ein Huhn ein Tier, aber Hunde und Katzen sind auch Tiere und außer in Ländern, in denen Schusswaffen erlaubt sind bzw. hierzulande der ein oder andere Förster/ Jäger, tötet kein normaler Tierhalter seine Hunde/ Katzen selbst (außer Tierquäler vielleicht). Den Vergleich erlaube ich mir vom Prinzip her. Natürlich ist es handhabbarer für den Normalsterblichen, ein Huhn zu töten, als einen Hund oder eine Katze, dennoch müsste man gem. o.g. Ansicht dazu in der Lage sein und das ist man in der Regel nicht.

    Wir sind uns bestimmt alle einig, dass es für das Huhn ansich das beste wäre, es mit dem Beil (nicht Axt ;-] ) schnell zu töten, aber darum geht es in diesem Thread ja nicht in erster Linie, weshalb diese Methode erstmal aussen vor gelassen werden sollte, wie ich finde.
    Sondern es geht darum, wie man als Mensch, der psychisch nicht oder nur schlecht in der Lage dazu ist, ein Huhn auf für den Menschen und das Huhn psychisch möglichst wenig belastende Weise über die Brücke zu schicken, wenn das überhaupt irgenwie miteinander vereinbar wäre.

    Mein erster Gedanke war, das Huhn mit Autoabgasen zu "erledigen", allerdings habe ich keine Idee einer für das Huhn streßfreien Ausführung.

    Deswegen sehe ich nur den Gang zum Tierarzt als reale Möglichkeit, wenn man davon ausgeht, dass der weiß was er tut. Ja, der Weg dorthin bedeutet Streß für das Tier, aber die Kopf-ab-Methode wollte ich ja aussen vor lassen....

    Natürlich würde ich - wie es vorher auch schon beschrieben wurde - einem akut verletzten/ kranken Huhn, welches sich gerade sowieso im schmerzhaften Todeskampf befindet, unverzüglich den Kopf abhacken und danach sofort ein 0,3er Glas Jägermeister exen.
    LG
    Wum

    0.2 Sundheimer, 1.4 Mixe, 0.1 Katze, 1.0 Hund, 0.1 Motorrad

  4. #34
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Naja
    Früher, als es noch erlaubt war, habe ich meine Hunde auch noch selbst erschossen.
    Türkensitz und aufgesetzter Schuß auf (in) den Kopf, der im Freiraum des Türkensitzes lag.
    Google mal .50AE

    Ging sicher schneller und schmerzloser (für den Hund) als irgendeine Spritze.

    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  5. #35
    Avatar von Orpington/Maran
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    In Kanada wird es immer noch so gehandhabt!!

  6. #36
    Avatar von baaze
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    Man kann dem Tier den Gang zur Schlachtbank auch mit einer "gehaltvollen" Henkersmahlzeit erleichtern - Schnaps/Wein/Bier ins Lieblingsfutter. Funktioniert allerdings nur bei Gierfressern wie Hühner, Enten und Schweinen.
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  7. #37

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    Hallo

    Ich finde halt wenn man sich Tiere hält muss man sich im voraus damit aueinandersetzen wenn was ist und man das Tier töten muss um Leiden zu beenden sollte man das zumindest können ganz egal was es ist und wenn man das nicht kann sollte man es bleiben lassen auch eine Katze oder Hund z.b was angefahren wird und man sieht sie leidet nur noch sollte man es einfach können und das Tier töten den bis ein Tierarzt kommt oder man hinfährt mit einem Schwerverletzten Tier verursacht man nur noch mehr leiden und das sollte nicht sein ist meine Meinung.

    Ein Jäger z.b erschiest seinen Hund wenn er schwer verletzt ist und leidet und auch Katzen werden auf den meisten Bauernhöfen noch erschlagen wenn was ist und das ist auch gut so den man übernimmt verantwortung und beendet unnötiges leid und Schmerzen und dazu sollte einfach jeder Tierhalter fähig sein zum wohle der Tiere.

    Gruß

    Katia

  8. #38
    Avatar von cimicifuga
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    Zitat Zitat von katia Beitrag anzeigen
    Katzen werden auf den meisten Bauernhöfen noch erschlagen wenn was ist und das ist auch gut so
    OT: gut so? gut sooo?? ich glaub das liegt eher daran, dass einige bauern sich immer noch gerne das geld für impfungen und tierarzt sparen, und kastration sowieso. ist ja nur ne katz
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
    findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"

  9. #39
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Danke Wum, du sprichst mir aus der Seele. Das gleiche Argument wollte ich auch bringen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass die Mehrzahl der Hunde- und Katzenhalter zur Tötung des geliebten Haustieres fähig ist. Selbiges gilt für auch für das kleine Muffelkaninchen oder die Meersau.

    Katia, kannst du es denn? Ich teile Cimicifugas Meinung und glaube an andere Hintergründe. Erschlagen - Ich dachte, aus der Barbarenzeit seien wir herausgewachsen...Auf manchem Dorf ertränkt man auch nach wie vor Katzenwelpen, wenn man wieder zu faul oder zu geizig war, das Tier gebärunfähig zu machen. Mein Verständnis hält sich in Grenzen.

    baaze: Ohne Witz - an eine Überdosis Alkohol hatte ich auch schon gedacht. Wie wirkt das denn beim Huhn? Ich habe im Hinterkopf, dass sie besonders sensibel auf Schnaps reagieren, nur in welcher Form?

    Also mit ner Axt fäll ich nur Bäume...zum Schlachten nehme ich wenn überhaupt ein Beil.
    Komm du mir nachhause, freches Stück!
    Aber danke für den Link, ich schäme mich freiwillig

    @Okina: Autoabgase (wie gemein eigentlich...) schwirrten mir auch im Kopf herum. Der Vorteil ist schlimmerweise, dass ich im Auto sitze und der Schlauch vom Auspuff in die Box hinter mir führt - außerhalb des Autos. Wie mache ich das beim Argon? Ich kenne mich doch...Am Ende liege ich eingeschläfert in der Küche und das Huhn erleidet eine Spontanheilung...

    Sie hatte übrigens nicht geröntgt, nur abgetastet. Besonders warm empfand ich das Beinchen auch nicht, zumal ich zum Schluss den Verdacht hatte, dass es beide Beine betraf - es konnte ja nur noch liegen oder strampeln, wenn ich es umlagern wollte. Seit Sonntag hatte es dann auch das Fressen weitestgehend eingestellt, sodass ich den Weg gegangen bin, den ich vermeiden wollte...

  10. #40

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    Ich oute mich mal als Angehörige der "wenn irgendwie möglich Nichtschlachter"-Gruppe, deren Hühner alt werden dürfen und gehe lieber zur Tierärztin, wenn irgendwie möglich, im absoluten Notfall (Raubtierverletzung, Wochenende) bin ich aber für die Kopfabmethode, auch wenn ich schon viel überlegt habe, ob es nicht noch eine andere Möglichkeit gibt, den zündenden Einfall hatte ich allerdings noch nicht. Ein Mal musste ich ein Huhn erlösen lassen und da ich damals meine Hühnertierärztin noch nicht kannte köpfte den Hahn ein Verwandter, der schon zig Hühner geschlachtet hat und nur zwei Autominuten weit weg wohnt und ich kann nur sagen, schneller und schonender für das Huhn geht wohl nicht, das Blut/Köpfen sind halt für den Menschen, der an seinem Huhn hängt eine Belastung und der große Minuspunkt, ich bin da selbst etwas zartfühlend und (zu) emotional eingestellt.
    Zum anderen und zum Thema Schmerzen beim Huhn- ich würde, mit der Hühnertierärztin im Hintergrund, außer in Ausnahmesituationen nie ohne vorherige tierärztliche Konsultation erlösen. Man kann Hühnern auch durchaus Schmerzmittel geben, z.B. Loxicom, das kennen vielleicht manche von Katzen. Und ich habe selbst im April erlebt, wie schnell eine Schmerzmittelspritze beim Huhn wirkt und weder die Spritze noch das Loxicom verhindern, dass man die Eier essen kann. Ehrlich gesagt will ich die Tierärztin sogar fragen, ob sie mir für Notfälle eine gefüllte Spritze davon mitgibt, da ich glaube, die Spritze wird subkutan gegeben und das traue ich mir schon zu, um etwa einen Sonntag überbrücken zu können. Irgendwie habe ich aber manchmal das Gefühl, viele denken, in der Natur fallen alle kranken Tiere sofort tot um oder werden innerhalb von Sekunden gefressen- das ist nun mal nicht so und kann man auch bei der Mäusejagd der eigenen Katze bzw. in Fernsehdokus beobachten und wenn man beim Tierarzt war und eine Aussicht auf Besserung besteht kann man auch einem Huhn einmal für einige Tage Mattigkeit und Schmerzen zumuten. Mein Kater hatte z.B. einmal einen Kampf mit einem Marder und davon etliche Bissverletzungen, die sich im Eilzugstempo mit Eiter füllten. Bis da alles abgeheilt war verging auch Zeit und die Bisse waren sicher extrem schmerzhaft, deshalb wurde er auch nicht erlöst, ein anderes Mal hatte er eine Wirbelsäulenprellung, da er mit einem Auto kollidiert war und hatte starke Schmerzen, auch hier gilt das selbe.
    Geändert von sturm (07.05.2014 um 22:44 Uhr)

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